n i n e t e e n

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»Du verdammter Bastard« hauchte ich leise, starrte in diese wunderschönen blauen Augen, welche mich vor elf Jahren bis aufs tiefste verraten hatte

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»Du verdammter Bastard« hauchte ich leise, starrte in diese wunderschönen blauen Augen, welche mich vor elf Jahren bis aufs tiefste verraten hatte. Wie konnte er es sich trauen überhaupt an mich gedacht zu haben?

Verzweifelt versuchte ich es erneut auf der Handschelle zu kommen, aber natürlich erfolglos. Feindselig schaute ich an Nevan vorbei. Am liebsten würde ich ihm die Fresse einschlagen bis sein Gesicht nichts mehr von Schönheit aufweisen kann!

»Wenn du gleich nicht von mir runter gehst, bin es das nächste mal nicht Ich sie am Brückengeländer steht und Spoiler, diesmal wird keiner gerettet, es wird ein Mord begangen« fauchte ich feindselig, richtete meine Augen wieder auf sein Gesicht und meine Worte schienen ihn auch noch zu amüsieren. Verdammter Bastard!

Plötzlich strich Nevan's Hand über meine Wange, weswegen ich angewidert mein Gesicht verzog und sein Lächeln nur noch breiter wurde.

»Kleiner böser Engel« tadelte er, bevor er sich zu seinem verdammten Glück von mir löste und seine Muskeln endlich nicht mehr auf meinen Körper presste.

»Nenn mich verdammt nochmal nicht so! Du hast alles nur schlimmer gemacht, wahrscheinlich hast du dir einen darauf runter geholt was für eine tolle Tat du vollbracht hast mich direkt in die Hände von fünf alten Säcken zu schubsen«

Nevan hatte begonnen mich nachdenkend anzuschauen während er immer wieder seine Position wechselte, hielt aber plötzlich inne und zog die Augenbrauen zusammen.

»Bitte?« fragte er verwirrt, trat näher ans Bett und stützte sich mit beiden Händen neben meinen Beinen ab.

»Welche Männer?«

Fassungslos schnaubte ich auf. »Du weißt ganz genau welche Männer« zischte ich wütend darüber, das er auf vollkommen unwissend tat.

»Nein, ich weiß nicht welche Männer du meinst. Also, welche Männer, Alira.« er sprach es so verdammt drohend aus, nach einer Antwort verlangend.

Konnte das sein? Wusste er vielleicht wirklich nicht wovon ich sprach? Nein, das war unmöglich! Er musste dort irgendwie mit drinnen stecken, warum sollte er mir sonst versprochen haben zu helfen, mich dann aber in die Hände meines Vaters legen.

»Die Männer, welche sich auf meinen kindlichen und nackten Körper einen runtergeholt haben, während ich wehrlos am Bett gefesselt war!« es fühlte sich so surreal an sowas zu sagen. Zu erzählen was mir passiert war, auch wenn es nur diese Sache war..

Etwas bildete sich in seinen Augen was ich nicht beschreiben konnte. Ein riesiger Sturm baute sich in ihnen aus welcher wortwörtlich nach Zerstörung schrie.

Mr Stalker | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt