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Leider hatte mein geliebter Stalker es geschafft mich dazu zu überreden, zum Ball zu kommen, da es eine Ablenkung wäre und leider hatte er mit Sicherheit Recht

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Leider hatte mein geliebter Stalker es geschafft mich dazu zu überreden, zum Ball zu kommen, da es eine Ablenkung wäre und leider hatte er mit Sicherheit Recht.

Deswegen sitze ich jetzt in diesem wunderschönen Kleid in einer Limousine, welche mich zum Gebäude der Veranstaltung brachte.

Ich sah aus wie ein Engel welcher grade aus dem Himmel gestiegen war und eine reine Seele suchen würde, nur das ich kein Engel bin und mich auch keine reine Seele verfolgt.

Wird er auch da sein? Wird er seine Position verraten? Werde ich ihn heute das erste mal vielleicht sogar unbewusst gegenüber stehen?  Bin ich bereit dafür? Nein! Doch?

Regen ergoss sich immer noch in Strömen über New York, das laute prasseln der Tropfe auf den Autodach sprach für sie.

Als wir aber plötzlich hielten schaute ich neugierig auf ein riesiges Gebäude. Es sah etwas altmodisch aus, aber trotzdem wunderschön. Die Tür wurde vom Fahrer geöffnet, welcher mir auch sofort einen Regenschirm reichte.

Dankend nahm ich diesen an, umklammerte meine Tasche und lief zum überdachten Eingang. Der Security musste ich dort meine Einladung zeigen und sofort wurde ich in das klimatisierte Gebäude gelassen.

Eine Frau kam sofort zu mir und nahm mir meinen Regenschirm sowie meine Jacke ab. Sie händigte die Dinge einer weiteren Frau auf bevor sie sich wieder lächelnd zu mir stellte.

»Folgen sie mir« sprach sie lächelnd und führte mich durch einen beleuchteten Gang direkt auf eine riesige Flügeltür zu.

Sie öffnete diese und sofort kam ein riesiger Saal mit unzähligen Personen zum Vorschein. Überall stand jemand mit einer Maske, die Frauen hatten genauso wie ich wunderschöne Kleider an.

»Ich wünsche ihnen einen schönen Abend« die Frau lächelte mich noch an bevor wir zurück trat und die Türen verschloss. Meine Augen waren wahrscheinlich so rund wie eine Bowling Kugel als ich weiter in den Saal ging.

Ich fühlte mich wie eine Prinzessin sich auf ihren ersten Ball fühlen musste. Eine Sache zerstörte meinen Frieden in diesem Moment irgendwo und das lag genau daran, das jede Frau auch eine Begleitung hatte.

Und genau deshalb bekam ich das Gefühl das jeder mich anstarren würde. Die einzige Person ohne Begleitung, zumindest dachte ich das bis ich in eine etwas dunklere Ecke im Raum schaute und dort ein Mann stand, alleine.

Anders als die anderen Personen im Raum, die eine Maske nur für die Augen trugen, trug er eine die sein gesamtes Gesicht bedeckte, bis hin zu den Lippen, ab dort war alles frei. Die Maske war weiß-golden also passte sie perfekt zu meinem Kleid. War er das? Er musste das sein, oder?

Mein Blick fiel tiefer. Muskulöser Körper und einen perfekt sitzenden Anzug. Ich fühlte mich wie in einen Deja-Vu. Der Mann im Club, er sah das auch so aus.

Wir starrten uns gegenseitig an und anders als es sein müsste, war es keines Wegs unangenehm. Meine Beine bewegten mich wie in Zeitlupe durch den Raum genau auf ihn zu.

Gott, was zur Hölle tue ich hier bloß?!

Ich blieb erst stehen als zwischen uns nur noch drei Schritte lagen. Leicht legte er seinen Kopf schief. »Angst?« fragte er und ein teuflisches Lächeln legte sich auf seine Lippen. Diese Stimme..

Meine Augen verdrehten sich schon fast von selbst als ich den letzten Abstand überwand und unmittelbar vor ihm stand.

»Warum sollte ich Angst vor dir haben?« fragte ich leise und legte meinen Kopf leicht in den Nacken um zu ihn zusehen.

Plötzlich schnellte seine Hand hervor und reflexartig wich ich einen Schritt zurück. Mein Körper spannte sich automatisch an und machte sich bereit jederzeit angreifen zu können.

»Soviel zu keine Angst« Machte dieser Bastard sich grade witzig über mich?! Nachdem was ich ihm erzählt habe?!

Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten. Diesmal griff er wieder nach mir, aber nicht zu meinem Gesicht, sondern zu meiner Hand. Fast schon zärtlich zog er mich an dieser wieder zu ihm.

»Ich bin nicht wie er, Engel. Du musst keine Angst vor mir haben« fest schluckte ich und wusste sofort wenn er meinte. Ich hatte ihm von ihm erzählt, ohne jegliches Bedenken.

»Warum wolltest du das ich hierher komme?«

Er ging nicht auf meine Frage ein, hauchte dafür aber einen federleichten Kuss auf meine Hand. »Du bist wunderschön« flüsterte er fast unhörbar.

»Du siehst jetzt definitiv wie ein Engel aus« fuck, es hörte sich aus seinen Mund so richtig an wenn er mich so nannte. Grade wollte ich etwas antworten als plötzlich leise Musik anging.

Verwirrt drehte ich meinen Kopf zu den Leuten und bemerkte schnell das jedes Pärchen sich für einen Tanz bereit machte. Sofort sah ich warnend zurück zu ihm.

»Das kannst du sowas von vergessen. Ich kann nicht einmal tanzen!« Leider ignorierte mein gegenüber meinen Satz vollkommen, zog mich mit zu den tanzenden Personen und stellte sich vor mich.

»Ich führe, Versuch dich einfach mir anzupassen und selbst wenn du mir auf die Füße trittst, ich eine schlimmeres« sprach er mit einem sanften lächelnd, bevor er meine rechte Hand auf seine Schulter legte.

Meine Linke verschränkte er mit seiner rechten und seine linke legte er um meine Hüfte. Als er einen Schritt zurück machte, schaute ich sofort nach unten auf unsere Füße und machte einen auf ihn zu.

»Engel, nicht nach unten schauen, schau mich an« sofort schoss mein Blick zu ihm. Er machte erneut einen Schritt nach hinten und ich folgte. Nach links, ich folgte. Nach vorne, ich folgte.

Wie er gesagt hatte versuchte ich mich von ihm führen zu lassen und mich ihm anzupassen. Als die Musik sich dem Ende neigte, löste er sich plötzlich, legte beide seiner Hände auf meine Hüfte und hob mich urplötzlich hoch um mich einmal im Kreis zu wirbeln.

Ich krallte mich panisch in seine Schulter und selbst als ich wieder auf dem Boden stand löste ich meine Finger nicht, da ich zu etwas anderem starrte. Drei Personen hatten den Raum betraten, welche ich selbst über zehn Masken erkennen würde.

Meine Eltern und mein Bruder.

Der Blick meines Gegenübers glitt ebenfalls zur Tür und sofort merkte ich wie auch er sich komplett versteinerte.

»Wusstest du davon?!«

»Wusstest du davon?!«

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Mr Stalker | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt