»Psycho. Psycho! Verdammter Psycho!« zusammen mit meinem Handy stürzte ich zu Boden und spürte die Tränen welche nur so über meine Wangen flossen.
Dachte er, er würde die Situation besser mache indem er mir indirekt sagt das er meine Familie tötet und mir damit beweist das er mein Handy bewacht und das ich es sogar mit einem Mörder zutun habe?
Meine Familie waren allesamt krank, ja, das habe ich alles selbst miterlebt, aber zu hören das eine Person sie alle umbringend wird ist eine genauso kranke Sache.
Am liebsten würde ich schreien, mit die Seele aus meinem Leib schreien aber ich hatte mir ein Versprechen gegeben, das ich niemals wieder so dermaßen wegen ihnen zusammen brechen werde.
Ich musste zur Polizei und zwar sofort.
Hektisch griff ich nach meinem Handy und schaffte es irgendwie, stolpernd mit allem was ich benötigte aus meiner Wohnung.
Meine Hände zitterten während ich die Tür abschloss und die Treppe nach unten nahm. Die letzte Stufe verfehlte ich jedoch und stürzte zum Glück nur leicht.
Hustend griff ich nach meinem Handy wo ich eine Nachrichten aufblitzen.
U: Du musst dich beruhigen, Engel!
U: Hör auf zu weinen, bitte.
U: Du musst versuchen zu atmen!
U: Wo willst du hin?
U: Alira verdammt, schau auf dein Handy!!
Eine Träne tropfte auf mein Handy als ich schnell eine Nachricht tippte.
A: Stop! Lass mich einfach in Ruhe! Du machst es doch nur schlimmer du dummes Arschloch! Ich hoffe du wirst eingesperrt dafür das du mich stalkst!
Stolpernd stand ich vom kalten Boden auf und stürmte aus dem Haus. Nicht weit entfernt stand ein freies Taxi auf welches ich zu rannte.
»Zur Polizei, bitte!« der Fahrer nickte und fragte nichts. Die Tränen rannten weiterhin unaufhörlich über meine Wangen während ich nach draußen starrte.
»Miss? Dürfte ich sie fragen warum sie weinen? Sie sehen noch so jung aus, jemand wie sie sollten keinen Zusammenbruch dieser Art haben«
»Es-« mein Blick fiel auf Scheinwerfer welche von der Seite immer näher kamen. »Passen sie auf!« schrie ich, jedoch war es bereits zu spät.
Das rasende Auto kollidierte mit uns, mein Kopf knallte heftig gegen das Fenster und schmerzen machten sich an meinem Kopf breit.
Stöhnend nahm ich eine Person war die auf das Taxi zu kam bevor meine Sicht verschwamm und letztendlich alles schwarz wurde.
Ich öffnete die Hintertür vom Taxi und sofort kam mein Engel zum Vorschein. Schnell befreite ich ihren bewusstlosen Körper vom Anschnaller und hob sie aus dem Auto.
An ihrer linken Gesichtshälfte war eine Platzwunde, jedoch keine schlimme. Wütend schaute ich zu Milan welcher nur die Augen verdrehte.
»Du dummer Mistkerl! Ich habe dir gesagt das du es so anstellen sollst, das sie nicht verletzt wird!« zischte ich wütend bevor ich die Hintertür meines Autos öffnete.
Ich hörte Milan meine Worte leise und abwertend nachsprechen bevor ich mich ebenfalls nach hinten setze und die Tür zu knallte.
»Es ist nur eine Platzwunde, alter. Die muss nicht einmal genäht werden oder sonniges und es ist normal das man bei sowas nicht vollkommen ungeschadet davonkommt« verteidigte er sich während er den Wagen starrte und los fuhr.
Am liebsten hätte ich ihn angebrüllt das er seine Fresse halten sollte, ließ es aber, ich konnte es mir nicht leisten das Ali davon wach wurde und am Ende mein Gesicht kannte.
Irgendwann darfst du erfahren wer ich bin kleiner Engel, wie ich aussehe und wie ich ticke. Ich bin gar nicht so ein kranker Psycho wie du immer denkst, ich bin nur besessen von einer Frau die verrückter Wiese genauso wie du heißt und aussieht. Spoiler, diese Frau bist sogar du.
»Am liebsten würde ich dich mit zu mir nehmen um dich vor allem zu beschützen, aber es geht noch nicht mein Engel. Aber hoffentlich bald« behutsam strich ich eine Haarsträhne aus ihrem wunderschönes Gesicht.
Mein Daumen strich vorsichtig über das Muttermal welches sich schräg über ihrer obere Lippe befand. »Ich hätte eine Schwester gehabt die das selbe Muttermal wie du gehabt hätte«
»Wir sind da« unterbrach Milan mein starren. Ich nickte nur, schnallte mich ab und öffnete bereits die Tür, bevor ich nach meinem Engel griff und sie ins Haus trug. Die Treppen hoch zu ihrer Wohnung welche ich mit einem Ersatzschlüssel aufschloss.
Behutsam legte ich sie auf ihr Bett ab, zog vorsichtig ihre Schuhe aus, genauso wie ihre Hose. »Du würdest mir wahrscheinlich eine klatschen dafür das ich dich ausziehe« grinsend betrachtete ich ihre Hand welche ich mir in diesem Moment bildlich auf meiner Wange vorstellen konnte.
Meine Hand wanderte schnell unter ihr T-Shirt, zu ihrem Rücken wo ich den Verschluss ihres BHs fand und diesen ebenfalls auszog.
»Du gehörst mir« hauchte ich gegen ihre Stirn als ich auf diese einen Kuss hauchte und bemerkte beim aufrichten das ihre Nippel hart waren. Fuck.
Bald werde ich diese ohne T-Shirt sehen. Bald wirst du endgültig mir gehören und bald, ganz bald, werde ich dich zu meiner Frau machen. Als ob unser braver Engel das zulässt.
Darüber mache ich mir eigentlich gar keine Sorgen. Immerhin kann man alles und jeden klein kriegen und im inneren liebt sie mich bereits.
Wenn Du erstmal erfährst wer ich bin, wirst du mir wahrscheinlich noch eine klatschen.. und dann werde ich dich ficken, mein kleiner Engel. Nach jedem Schlag. Egal ob verdient oder nicht.
Ali murmelte plötzlich etwas vor sich hin und wurde wohl wach. Sofort drehte ich mich um und ging Richtung Tür bevor ich ihre wunderschöne Stimme wahrnahm.
»Wer bist du?!« schrie sie aufgebracht. Zur Hälfte drehte ich mein Gesicht zu ihr. »Dein Mr Stalker« flüsterte ich bevor ich aus ihrer Wohnung verschwand.
Sobald ich im Auto saß starrte Milan mich durch den Rückspiegel an. »Du bist ein Arschloch, weißt du das? Sie hatte eine schreckliche Vergangenheit und jetzt kommt auch noch ein Psycho dazu, der sie stalkt«
»Ja, ich bin ein Arschloch. Ich weiß« ich schaute noch einmal zu dem Gebäude bevor sich der Wagen in Bewegung setzte und wir zurück nachhause fahren. Zum nachhause welches ein Haus war, aber eigentlich fuhren wir grade von meinem Zuhause davon.
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Mr Stalker | 18+
RandomAlira dachte sie hatte es endlich geschafft ihrer schrecklichen Vergangenheit zu entkommen als sie nach New York zog und sich den Traum vom Kunststudium erfüllte. Was sie jedoch nicht wusste, war das es diesmal nicht ihre Vergangenheit war die sie...