Alira dachte sie hatte es endlich geschafft ihrer schrecklichen Vergangenheit zu entkommen als sie nach New York zog und sich den Traum vom Kunststudium erfüllte.
Was sie jedoch nicht wusste, war das es diesmal nicht ihre Vergangenheit war die sie...
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Leicht nickte ich und starrte auf die Platzwunde an der Stirn meines Bruders. Das Blut rinn aus der Wunde über seine Wange und tropfte dann am Kiefer auf seinen Hals.
Mein Blick glitt zu der Limousine welche grade auf den Parkplatz fuhr und neben uns hielt. Mein stalker stand auf, griff nach meiner Hand und zerrte mich zu der Limousine, um mich in diese herein zu schubsen.
Wütend darüber das er plötzlich so grob war setze ich mich schnell auf. »Warum bist du jetzt so?!« fragte ich wütend und verschränkte die Arme vor der Brust.
Er tat nichts außer mich anzusehen. Er antwortete nicht. Er starrte mich einfach nur an und in den Moment würde ich ihm am liebsten die Maske vom Gesicht zerren und ich stand kurz davor.
Als er dann wirklich nicht aufhörte schnallte ich mich ab und schaffte es irgendwie zu ihm. »Du Mistkerl!« ich griff grade zu seiner Maske als er plötzlich mein Handgelenk umgriff.
»Provozier mich ruhig noch ein bisschen mehr« stieß er warnend aus. Fest schluckte ich und machte einen Schritt zurück.
»Lass mich los« mit einem Ruck ließ er mich tatsächlich los und sofort setzte ich mich wieder an meinen Platz. Leicht schielte ich zu ihm herüber, schaute aber sofort weg als er mich auch anschaute.
Zum Glück dauerte es nicht lange bis wir anhielten und ich schleunigst Ausstieg. Ich dachte er würde jetzt weg fahren, jedoch stieg er ebenfalls aus und schlug die Tür zu.
»Was? Du kommst ganz bestimmt nicht mit in meine Wohnung!« Allein an seinen Gesichtszügen konnte ich sehen wie entgeistert er war. Dann griff er aber wieder nach meiner Hand und beförderte mich in mein Wohngebäude.
Mein Blick fiel auf seine Hand um mein Handgelenk. »Okay! Lass mich los!« er tat es nicht. Natürlich nicht. Warum sollte der Werte Herr mich auch auf meine Bitte hin loslassen?
Genervt entriss ich mich seinen Griff als er mich endlich losließ sobald wir bei meiner Wohnung waren. Meine Nerven waren komplett am Ende als ich in meine Wohnung eintrat.
Meine Wohnungstür knallte laut zu, weswegen ich mich sofort wieder wütend zu ihn umdrehte.
»Ich habe dir gesagt du sollst in Deckung bleiben bis ich komme, was war daran so schwer zu verstehen?!« fragte mein gegenüber mich plötzlich lauter.
Spöttisch lachte ich auf und schüttelte meinen Kopf. »Gut! Dann rette ich dich halt nie wieder wenn jemand eine Waffe auf dich richtet! Nicht mein Problem!«
Ich stieg aus meinen High-Heels und hob sie lächelnd auf. Dann holte ich aus und warf einen nach ihm. Leider wich er noch rechtzeitig aus und der High-Heel fiel nur laut zu Boden.
»Verpiss dich aus meiner Wohnung!« schrie ich ihn wütend an und warf gleich den zweiten Heel nach ihm. Natürlich wich er auch diesen aus was mich verzweifelt aufstöhnen ließ.
