15 ᴍᴇᴇᴛ

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𝙺𝙰𝙿𝙸𝚃𝙴𝙻 𝙵𝚄̈𝙽𝙵𝚉𝙴𝙷𝙽

𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿

„Also gut, Tom, wir treffen uns um 14 Uhr in der Hotel Lounge, dann können wir zu irgendeinem Kino laufen.", bestimmte ich. Er nickte und begutachtete nicht gerade unauffällig mein Outfit. „Bill, ich komm einfach in einer Stunde oder so zu dem Zimmer. Wir haben den ganzen Tag Zeit für alles.", stimmte Leticia an. Bill nickte und somit waren die Verabredungen für den ersten Tag erfolgreich abgeschlossen.

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Später kontrollierte ich mich im Spiegel, ich checkte mein Outfit und meine Haare:

Später kontrollierte ich mich im Spiegel, ich checkte mein Outfit und meine Haare:

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(Quelle: Pinterest und selbst bearbeitet)

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Zufrieden drehte ich mich, ich freute mich sehr auf einen Tag mit Tom Kaulitz, wobei ich doch ein wenig Angst vor Paparazzis oder Fans hatte, die ihm dann die ganze Zeit hinterher rennen würden.

Natürlich hatten Leticia und ich unsere Eltern schon über unsere Pläne informiert, Gottseidank hatten sie kein Problem damit. Meine Mutter meinte sogar, dass sie so ja was 'in Ruhe' mit Papa unternehmen könne. Sehr nett. Doch ich hatte nichts einzuwenden, so konnte ich den ganzen Tag mit Tom verbringen, ohne, dass mein Handy auf einmal klingelt... hoffentlich.

Aufgeregt steckte ich das Nokia in meine Hosentasche, dazu Geld in die andere. Es war fast 14 Uhr, also beschloss ich, mich auf den Weg zu machen. „Sei um spätestens 23 Uhr wieder da, Lika.", sagte meine Mutter mit drohendem Unterton zu mir. Ich nickte und schon verschwand ich im Flur.

Ich ging durch die Glastür in die Lounge und spähte nach Tom. Nach einem Moment erblickte ich ihn. Er saß auf einer roten Couch, wie immer mit Baggy-Klamotten und Cap. Er hatte mich noch nicht gesehen, also lief ich einfach weiter auf ihn zu und stoppte neben ihm. Er schaute zu mir hoch und lächelte. „Hey, da bist du ja.", begrüßte er mich. Er stand auf und schaute sich um. „Ich hab nach 'nem Kino geguckt, beim nächsten läuft 'der Exorzismus von Emily Rose' in ungefähr einer Stunde.", erklärte Tom. Ich hörte ihm einfach nur zu und war fokussiert auf seine Lippen. „Ein Horrorfilm? Ernsthaft?", hakte ich etwas skeptisch nach.

Wir bewegten uns langsam in Richtung Ausgang, dabei stieß Tom in meine Seite. „Awwww, gruselt Lika sich etwa vor einem Horrorfilm?", neckte er mich übertrieben mitleidig. Ich drückte ihn weg und schüttelte den Kopf. „Frag das lieber dich selbst. Ich werde mich kein einziges Mal erschrecken.", sagte ich selbstsicher. „Jaja.", entgegnete Tom bloß unbeeindruckt. Eigentlich war mir selbst schon klar, dass ich mir bei so einem Horrorfilm definitiv in die Hose machen würde.

Mittlerweile waren Tom und ich schon einige Minuten unterwegs. Berlin war ziemlich voll, aber Gottseidank wurde Tom noch nicht angesprochen. „Sag mal, hat es einen bestimmten Grund, weshalb du ausgerechnet heute einen Rollkragen trägst?", fragte Tom irgendwann. Ich neigte meinen Kopf zu ihm und lächelte. Ich griff an den Stoff und zog den Kragen runter. Ich offenbarte Tom sein Werk und setzte zum Reden an: „Ich denke, dass das Grund genug ist.". Tom musterte meinen Hals und grinste etwas. „Ups.", wisperte er bloß. Ich brachte den Kragen zurück in seine Position und erinnerte mich ungewollt an das Gefühl zurück, was durch meinen Körper strömte, als er mich so küsste. Schnell winkte ich ab, und fing einfach ein Gespräch an: „Was machst du eigentlich, wenn du angesprochen wirst?"

„Kommt drauf an von wem."

„Eine Gruppe Fangirls, beispielsweise."

„Kurz unterhalten, vielleicht Bilder machen und das wars."

„Und wenn sie mich in deiner Begleitung sehen?"

„Werden sie sowieso."

„Und wenn sie neidisch werden?"

„Meinetwegen können sie in Neid versinken, ich verbring meine Zeit mit dir und dabei bleibt es... vorerst."

Ich wusste nicht so ganz, wie ich auf seine Worte reagieren sollte, doch letzteres brachte mich zum Lächeln. Es freute mich, das aus seinem Mund zu hören. „Wir sind bald schon da, du zitterst ja jetzt schon.", ärgerte Tom mich. Ich warf ihm einen bösen Blick zu und wurde schneller, nun wollte ich ihm wirklich beweisen, dass ich mich nicht erschrecken würde.

Während wir so nebeneinander durch Berlin liefen, realisierte ich erst wieder, was eigentlich ab ging. Ich fühlte mich so wohl, es war lustig und spannend zugleich. Jede Sekunde, die ich mit Tom verbrachte, genoss ich in vollen Zügen. Im Augenwinkel sah ich die ganze Zeit, dass Tom mich anschaute und dann etwas lächelte. Seine Art war irgendwie so süß, lustig und super attraktiv in einem. Quasi der Traum von jedem Mädchen. Während ich so in meinen Gedanken versank, kamen wir dem Kino immer näher - bis wir auf einmal davor standen. „Wir sind genau richtig da. Komm schon.", spornte Tom mich an. Ich schluckte und lief Tom widerwillig hinterher.

Tom übernahm das Reden und wählte den Film aus. „Zwei Tickets.", sagte er. Der Mann, welcher an der Kasse stand, gab ihm die Tickets und Tom bezahlte beides. „Was machst du?", murmelte ich. Der Mann gab ihm das Wechselgeld und schon drehte Tom sich zu mir um. „Ich lad dich ein.", sagte er, während er mir eines der Tickets hinhielt. Entgeistert schaute ich ihn an, doch er lief schon an mir vorbei. Ich wanderte ihm hinterher, ein paar Treppen hoch und rein in den Kinosaal. Es waren einige Leute da, aber das schien Tom nicht sonderlich zu stören. Wir liefen durch die Reihen und ließen uns nebeneinander recht mittig nieder.

Unsicher musterte ich die Kinoleinwand. Es lief Werbung, aber trotzdem durchbohrte mich ein mulmiges Gefühl. „Was ist eigentlich mit Essen?", fragte ich nach einem Moment. Tom schaute sich um. „Hier kommt bestimmt gleich noch jemand.", antwortete er. Ich lehnte mich zurück und beobachtete Tom im Augenwinkel. Er lag förmlich in dem Sitz und wirkte nach wie vor super entspannt. „Alles gut?", fragte er, ohne mich anzusehen. „Natürlich. Ich hab keine Angst.", antwortete ich sofort.

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946 Wörter

fate?  - Tom Kaulitz FanFiction (deutsch/german)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt