21 ɴᴇxᴛ ᴅᴀʏ

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𝙺𝙰𝙿𝙸𝚃𝙴𝙻 𝙴𝙸𝙽𝚄𝙽𝙳𝚉𝚆𝙰𝙽𝚉𝙸𝙶

𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿

Leticia und ich unterhielten uns noch eine Weile über ihren Tag, dann war ich in der Reihe. Ich erzählte von dem Film, natürlich auch vom Restaurant und dem Wein. Ich erzählte auch von der Situation im Hotelzimmer, wobei ich mich echt zusammenreißen musste, nicht solche gewissen Flashbacks zu bekommen. „Ich finds interessant, dass du extra die rote Unterwäsche angezogen hast.", sagte Leticia, während sie so komisch zwinkerte. „Das war der Alkohol.", sagte ich lachend. „Jaja, du Schwein.", ärgerte sie mich. Ich drückte in ihre Seite und so startete eine Rangelei mit Kissen und ihrer Decke.

Etwas später sprachen wir noch über die nächsten Tage. Ich war beeindruckt von Leticias Plänen mit Bill, die beiden hatten schon super viel geplant für die nächsten Tage, ein bisschen neidisch war ich schon. „Und ich hab mir gedacht, dass wir Freitag zu zweit in die Stadt gehen, wir beide mein ich. Dann können wir mit umso mehr Energie Samstag zu viert in die Disco.", beendete sie ihre Planung. Ich nickte zustimmend und freute mich jetzt schon. „Der Abschied wird scheiße...", murmelte ich. „Nicht drüber nachdenken, Schwesterchen. Wir leben im Jetzt.", hielt Leticia sofort gegen. Ich nickte zögerlich und dachte augenblicklich an Tom.

„Boah ist ja schon voll spät.", stellte ich fest. „Oh kacke. Ja, wir sollten pennen.", entgegnete Leticia. Ich ging von ihrem Bett und wanderte rüber in meins. Ich murmelte mich in die Decke, ebenso Leticia. „Ich mach das Licht nicht aus.", sagte ich sofort. Genervt stöhnte Leticia, stand auf und lief zum Lichtschalter. Augenblicklich wurde das ganze Zimmer dunkel, das einzige Licht kam minimal durchs Fenster. „Also, gute Nacht, Letti.", sagte ich. „Boah den Spitznamen hatte ich lange nicht mehr.", stellte Leticia fest. „Ja, ich sollte dich wieder öfters so nennen.". Und mit diesen Worten wurde es leise.

Meine Gedanken waren vorerst bei Tom, eigentlich die ganze Zeit, solange, bis ich letztendlich ins tiefe Land der Träume fiel.

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„Boah der Typ wacht einfach nicht auf.", murmelte Leticia vor sich hin, während sie auf ihrem Nokia rumdrückte und durch unser Zimmer lief. „Geh hoch?", schlug ich vor, während ich mir ein Outfit zusammen suchte. Leticia blieb stehen und schaute von ihrem Handy hoch. „Gute Idee.". Und schon verschwand sie aus dem Zimmer. Nummern austauschen wäre für Tom und mich sicher auch keine schlechte Idee.

Ich ging ins Badezimmer und machte mein normales Makeup, zumal mein Outfit heute ebenso normal war, wie sonst auch:

Ich ging ins Badezimmer und machte mein normales Makeup, zumal mein Outfit heute ebenso normal war, wie sonst auch:

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(Quelle: Pinterest und selbst bearbeitet)

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Ich lief durch das Hotelzimmer und suchte nach meinen Eltern. „Hä...?", murmelte ich zu mir selbst, da absolut niemand da war. Toll.

Ich steckte mein Handy in die Hosentasche und musterte mich nochmal prüfend im Spiegel, ehe auch ich unser Hotelzimmer verließ. Ich wanderte zum Fahrstuhl und begab mich zum Zimmer 23.

Ich klopfte und rasch öffnete sich die Tür. Doch zum Vorschein kam nicht Tom, nicht mal Bill. Eine braunhaarige, noch recht junge Frau stand in der Tür. „Oh hi, ich bin Lika.", stellte ich mich höflich vor, da dies mit hoher Wahrscheinlich die Mutter war. „Simone. Du siehst ja aus wie das erste Mädchen, was hier rein wollte.", sagte sie direkt. Ich lächelte sie an und machte klar, dass das Mädchen von vorher mein Zwilling war. Wir unterhielten uns etwas, da erblickte ich im Hintergrund Tom.

Meine Rettung.

„Mama, willst du sie nicht eventuell mal reinlassen?", mischte dieser sich ein. Er lief an seiner Mutter vorbei und holte mich in das Hotelzimmer. Er schob mich förmlich weg von seiner Mutter, dabei fand ich sie eigentlich überhaupt nicht schlimm.

Nach ein paar Metern hörte ich Leticia. Die Tür vom Badezimmer stand sperrangelweit offen und am Waschbecken stand Bill, welcher sich das Gesicht wusch. Daneben stand Leticia, welche ihm scheinbar gerade irgendwas erzählte - voller Elan, dabei sah Bill noch nicht sonderlich motiviert aus. Tom schob mich in sein Zimmer, doch ließ auch diese Tür auf. Er pflanzte sich an die Bettkante und musterte mich. „Du siehst gut aus.", sagte er letztlich. „Danke.", entgegnete ich lächelnd, während ich mich auf den Boden vor ihn setzte und ihn ebenfalls musterte. Sein Outfit gefiel mir heute besonders gut:

 Sein Outfit gefiel mir heute besonders gut:

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„Bevor ichs vergesse, wir sollten Nummern austauschen.", sagte ich, derweil ich schon mein Handy rausholte. „Willst du nicht hier her kommen?", fragte Tom etwas verwirrt, während er neben sich deutete. „Komm du doch einfach auf den Boden.". Tom schüttelte seinen Kopf und hockte sich mühsam neben mich. „Du hast Probleme, Lika.".

Wow, Dankeschön.

Rasch tauschten wir die Nummern aus, probeweise schrieb ich Tom eine Nachricht. „Klappt alles.", bestätigte dieser. „Perfekt.". Gerade als ich mein Handy wieder wegsteckte, kamen Bill und Leticia aus dem Badezimmer. „Ey wirklich, wenn du morgen nicht ein bisschen eher aufstehst, bring ich dich um...", hörte ich Leticia im vorbeigehen sagen. Ich kicherte etwas, ihre Art war einfach sympathisch. Die beiden schienen in Bills Zimmer zu gehen, welches direkt neben Toms war. „Leticia sollte froh sein, Bill pennt normalerweise noch Stunden länger, gefühlt bis Abends.", sagte Tom. Er hatte also auch gehört, was sie gesagt hatte. Wir unterhielten uns kurz über Langschläfer und Frühaufsteher, dabei kamen wir zu dem Entschluss, dass wir beide recht ähnlich schliefen - keine schlechte Sache.

Tom hockte noch immer neben mir, machte aber aus dem Nichts einen Schritt nach hinten. Plötzlich spürte ich seine Hände unter meinen Armen, was mich augenblicklich zum Quietschen brachte, da ich dort absolut kitzelig war. Er stand auf und zog mich scheinbar ohne große Anstrengung hinterher. Ich befreite mich von seinem Griff und drehte mich flink zu ihm um. „Mach das nie wieder.", sagte ich mit drohendem Ton, wobei ich selber etwas lachen musste. Tom grinste schelmisch und nickte übertrieben.

Nicht glaubwürdig, Tom. NICHT GLAUBWÜRDIG!

Er machte einen Schritt zur Seite und ließ sich ins Bett sinken. „Was machen wir heute?", fragte Tom mich. Nachdenklich schaute ich mich im Zimmer um. „Wir sollten einfach so in die Stadt. Da finden wir schon was.", antwortete ich schließlich. „Okay gut, einverstanden".

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990 Wörter

fate?  - Tom Kaulitz FanFiction (deutsch/german)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt