27 ᴛɪᴍᴇ

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𝙺𝙰𝙿𝙸𝚃𝙴𝙻 𝚂𝙸𝙴𝙱𝙴𝙽𝚄𝙽𝙳𝚉𝚆𝙰𝙽𝚉𝙸𝙶

𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿

Noch immer saßen wir zu viert in Toms Zimmer. Ich mochte diesen Moment, zumal ich es genoss, Leticia an meiner Seite zu haben. „Ich bin gespannt auf Samstag.", sagte Bill, während er sich neben Toms Stuhl auf den Boden setzte. „Weil wir feiern gehen wollen?", hakte Tom nach. Bill nickte und Leticia strahlte ihn an. Irgendwie hatte sie immer gute Laune und war ebenso immer voller Energie.

Bill erzählte eine Story von einer Party, dabei schaute ich zwischen ihm und meiner Schwester her. Die beiden passten unheimlich gut zusammen, nicht nur vom Aussehen her. Ich lächelte, da ich mich insgeheim sehr für Leticia freute. Einen Moment später schaute ich zu Tom, welcher mich verträumt anschaute. Ich blinzelte einige Male und versuchte zu ignorieren, dass sich mein Gesicht schon wieder so heiß anfühlte.

Fortan spürte ich Toms Blick auf mir, doch es war kein schlechtes Gefühl. Ich mochte es, sehr sogar.

Irgendwie kamen wir alle vier zeitnah ins Gespräch, wir erzählten alles mögliche, machten Witze und lachten miteinander. Ich hing an Toms Lippen, als er etwas erzählte. Seine Worte schwirrten in meinem Kopf, natürlich musste wieder ein Moment der Realisation folgen. Doch in meinen Gedanken zählte sich nicht alles Tolle an Tom auf, stattdessen war es nur wow.

Genau wie am Anfang, als ich ihn das erste Mal in Realität sah, konnte ich an nichts außer dieses Wort denken. Besser hätte man es nicht beschreiben können.

wow, wow, wow.

Augenblicklich bekam ich ein Deja-Vu, wahrscheinlich weil ich genau das schonmal über Tom dachte, bloß in einer anderen Situation.

„Lika?", riss mich eine Stimme aus dem Gedankenloch. Ich schaute zu meiner Linken und blickte meine Schwester verwirrt an. „Ja?", tat ich einfach mal so, als hätte ich zugehört. Sofort fing Leticia an zu lachen. Ja, natürlich verstand sie, dass ich absolut nicht zugehört hatte. Ich schaute zu Tom, welcher mich vielsagend anschaute.

Ach komm schon.

Nach meinem kurzen 'Ausrutscher' hörte ich wieder zu. Tatsächlich machten wir uns alle vier eine gute Zeit, die Gespräche waren lustig, teils aber auch tiefgründig.

Ewigkeiten später klingelte plötzlich mein Handy, nur einen Bruchteil einer Sekunde später hörte man auch Leticias Handy. Zeitgleich holten wir die Handy raus, schauten uns dann prüfend an. „Mama.", sagte ich. „Papa.", kam es von Leticia. Mit Blicken sprachen wir uns ab, Leticia drückte weg und ich ging ran.

„Wo bist du?", fragte meine Mutter am anderen Ende.

„Mit Leticia eine Etage höher."

„Bei Tom und Bill?"

„Genau."

„Ja gut, aber kommt jetzt bitte hoch, Papa und ich haben Pizza geholt."

„Pizza? Okay, sind sofort da."

Und mit diesen Worten legte ich auf. „Wir müssen hoch.", klärte ich Leticia auf. Sie presste die Lippen zusammen aber nickte dann. Ich sprang auf und machte ein paar wenige Schritte auf Tom zu. Ich beugte mich zu ihm runter und stoppte ein wenig unsicher direkt vor seinem Gesicht. Ich gab Bill und Leticia ein Side-Eye, doch diese achteten null auf mich und Tom. Ich atmete durch, fragte mich dabei, warum ich jetzt schon wieder so unsicher war.

Auf einmal zog Tom mich näher zu sich. Unsere Lippen trafen aufeinander, ich schloss meine Augen und bekam ungewollte Flashbacks von dem, was bisher passiert war. Das Gefühl von Toms Händen an meinem Rücken, seinen Lippen an meinem Hals, ich wollte es wieder.

Einen Moment später lösten wir uns wieder voneinander, ich richtete mich wieder vernünftig auf und Tom ließ von mir ab. Ich schaute zu ihm runter und ich spürte sehr deutlich dieses Verlangen in mir. Ich blickte in seine Augen, dabei sah ich sein Verlangen noch viel deutlicher. Ich schluckte und biss die Zähne zusammen.

Wieso musste das nur ein Abschiedskuss sein?!

Innerlich heulte ich, doch äußerlich warf ich Tom nur einen 'flirty-Blick' zu, ehe Leticia an meinem Arm zog. „Also bis morgen, Tom. Wir sehen uns doch morgen, oder?", ging ich direkt mal sicher. Dieser nickte, sofort war ich ein wenig beruhigter. „Wollen wir?", fragte Leticia. Ich seufzte und somit verließen wir gemeinsam Toms Raum und demnach auch das gesamte Hotelzimmer.

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Erst gegen 22 Uhr stand ich in meinem und Leticias Zimmer. Wir hatten gemeinsam mit unseren Eltern gegessen, dabei erzählten wir allesamt von unserem Tag. Leider beschlossen meine Eltern, dass wir einen Ausflug machen sollten. Eigentlich wollten meine Schwester und ich uns weigern, doch wir kämen sowieso nicht drum rum.

Leticia war gerade im Badezimmer, wie immer als erstes. Ich schaute solange auf meinem Handy, checkte mögliche Nachrichten und ging gelangweilt die Anrufliste durch. Auf einmal bekam ich eine SMS von Tom.

„Was machen wir morgen?"

Nachdenklich las ich die Nachricht. Dabei bekam ich schon wieder solche ganz bestimmten Szenarien.

„Hab zufällig rausgefunden, dass das Hotel einen Pool hat.", schrieb er hinterher.

Uh.

Ich wusste nicht, was ich antworten sollte, also stürmte ich zu Leticia ins Badezimmer. „Ist in dem Koffer ein Bikini?", fragte ich hastig. Leticia machte den Wasserhahn aus und griff nach ihrem Handtuch. Verwirrt schaute sie mich an. „Keine Ahnung, guck nach.". „Sehr hilfreich, Leticia.", entgegnete ich bloß Augen verdrehend, derweil ich das Bad wieder verließ.

Ich widmete mich dem offenem Koffer, welcher neben Leticias Bett stand und ging mühsam den Kleiderberg durch. Neben den Tausenden von Oberteilen fand ich Unterwäsche und bunte Socken, gerade als ich die Hoffnung aufgeben wollte, erfühlte ich diesen typischen Schwimmkleidung-Stoff. Ich zog das Teil raus und lächelte.

Pool, ich bin sowas von bereit für dich!

Ich nahm mein Handy, ging wieder zu dem SMS Feld mit Toms Nachrichten.

„Dann gehen wir in den Pool, aber es geht nur Abends. Meine Eltern zwingen mich und Leticia zu einem Ausflug.", antwortete ch letztendlich.

Wir schrieben etwas und machten schlussendlich ein Treffen aus. Tom schrieb, dass er um 19 Uhr bei meinem Hotelzimmer sein würde. Da ich nichts einzuwenden hatte, stimmte ich zu. Noch im selben Moment kam Leticia ins Zimmer, weswegen ich mich ins Bad bewegte.

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977 Wörter

fate?  - Tom Kaulitz FanFiction (deutsch/german)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt