DAS HIER IST DIE DEUTSCHE VERSION VON DIESEM KAPITEL. WER SPASS UBD INTERESSE HAT KANN BIS ZUM NÄCHSTEN KAPITEL SCROLLEN UND ES AUF ENGLISCH LESEN.
---------------------------------------------Rhion schleifte mich regelrecht aus dem Garten, ins Haus und hoch in mein Zimmer. Er war verdammt wütend und ich hatte keine Ahnung was als nächstes passieren würde.
"Du hast keine Ahnung, Darling, wie froh ich bin von hier fort zu kommen. Nur du und ich für die nächsten Wochen, ganz allein und niemand kann uns mit seiner Anwesenheit nerven." Das hörte sich für meine Verhältnisse SEHR beängstigend an. Denn was würde er tun wenn niemand da war außer uns.
Ich hatte das schlechte Gefühl das er nichts gutes im Schilde führte, vielleicht war das auch der Grund warum ich vor ihm zurückwich als er versuchte nach meinem Arm zu greifen und als er sich umdrehte und mich ansah war mir klar das ich genau das Falsche getan hatte.
"Sweetheart." er warf mir ein ironisches Lächeln zu und während er einen Schritt auf mich zumachte, wich ich Einen zurück, was damit endete das ich mit dem Rücken gegen die Wand prallte und er über mir ragte "Denk nicht mal dran, so etwas nochmal zu tun." Er ergriff meine Hüfte mit stählernem Griff und drückte so fest zu das ich Probleme hatte richtig zu atmen. "Du weißt ganz genau wie sehr ich es mag dich zu berühren und es bringt mich um das all die versauten und bösartigen die nicht mit der tun kann... noch nicht!" Mit wurde schlecht als ich realisierte was er mit seinen Andeutungen versuchte zu sagen "Ich könnte dich hier und jetzt nehmen. Allein für mein Vergnügen und um dir zu versichern das ich immer noch der gleiche kranke Bastard bin , den er vor die zu verbergen sucht." Mein ganzer Körper zitterte vor Angst, denn es war nicht Rhion der jetzt mit mir sprach, es war der bösartige und verdorbene Schatten in ihm der jetzt sein dämonisches Gesicht zeigte.
"Ich weiß du würdest schreien für mich und das würde mir gefallen. Und du willst mir doch gefallen, oder nicht?"
Ich starrte in seine wunderschönen und dennoch ruhelosen Augen und fragte mich wie jemand wie er zu so etwas grausamen wie ihm werden konnte. Sein gut aussehnendes Gesicht zeigte nichts anderes als die bloße Boshaftigkeit die in ihm ruhte und ich fragte mich wie lange der wahre Rhion stark genug sein würde um diese gefährliche Seite in sich zu bekämpfen.
Plötzlich wurde ich gegen die Wand zurück geworfen und ein rasender R blickte auf mich herab "WAG ES NICHT MICH ZU IGNORIEREN WENN ICH MIT DIR SPRECHE!"knurrte er und ich wimmerte, schockiert über seinen plötzlichen Ausbruch.
"Bitte, hör auf! Ich habe nichts..."
"Du hast nicht WAS? Huh? Do hast nichts getan? Du bist unschuldig? Na dann rate mal für wie lange noch! Nicht mehr lange meine liebe Shae, dann werde ich dir alle Unschuld von dir reißen, egal wie ich es haben will!"
Tränen rannen mir über die Wangen und ein Schluchzen voll tiefter Trauer verließ meinen Mund.
"Oh verdammt noch mal! Hör auf zu heulen!" Er schlug mit der Faust gegen die Wand hinter mir und schreckte vor ihm zurück "Du bist so erbärmlich,Shae! Ich habe wirklich keine Ahnung warum er dich behält. Es ergibt keinen Sinn für mich!"
"Weil..." flüsterte ich jedoch zu verängstigt um den Satz zu beenden, doch R schien plötzlich sehr an meiner Antwort interessiert zu sein.
"Weil was? Er hat es dir erzählt, nicht wahr? Ist es nicht wunderbar das er mit dir, einer Geisel die er sich hier hält, mehr redet als mit seinem wahren Ich?!"
"Du bist nicht wie er!" schrie ich plötzlich mit einer Kraft die ich zuvor nicht in mir gespürt hatte "DU bist erbärmlich! Nicht ich! Und JA, Rhion hat mir alles erzählt. Auch die Tatsache das er dich zutiefst verachtet!"
"Du Schlampe!" fauchte er und seine Hand traf mich hart im Gesicht "Wer hat dir erlaubt so mit mir zu sprechen?"
Mir war schwindelig von dem Schlag und mein Kopf pochte stark aber dieses Mal gab ich nicht klein bei. Ich hob mein Kinn und sah ihm direct in die Augen "Ich kann tun und lassen was ich will! Du kannst mir gar nichts, denn du bist gar nichts! Du hast nicht mal das Recht mit Rhion zu sein, weil er soviel besser ist als du!" Ich war mir nicht mal selbst über meine Aussage sicher aber mein Instinkt sagte mit das es richtig war um ihn zu kämpfen. Auch wenn es nur dieses eine Mal war.
Dieses Mal sprach R nicht mehr zurück und das brachte mich dazu weiter zu sprechen.
"Rhion hat seine Fehler und keiner weiß das besser als ich, aber du bist derjenige der ihn davon abhält er selbst zu sein un glücklich zu werden und ich hasse dich dafür! Weißt du was er mir gesagt hat?'Hast du überhaupt eine Ahnung was ich ihm wert bin? Er hat mir gestanden das er mich liebt und ich konnte ihm nicht glauben... bis jetzt. Ich habe gesehen wie viel ich ihm bedeute und das er für mich Gefühle hat. Er hat mich zu sein "Frau" gemacht und auch wenn ich die Tatsache verabscheue gezwungen worden zu sein, bleibe ich an seiner Seite. Wenn diese Tatsache ihm hilft dich zu bekämpfen, bis du nur noch Dreck an meiner Stiefel sohle bist, dann VERDAMMT NOCHMAL, kämpfe ich für ihn!"
Ich war außer Atem nachdem ich meine Ansprach beendet hatte und ich hatte keine Ahnung was ich als nächstes tun sollte. Doch der Mann mir gegenüber wusste es dafür umso genauer.
Seine Hände fuhren sanft über meine Wangen und wischten die Tränen fort und als ich aufsah war von R nichts mehr zu sehen. Stattdessen blickte ich in ein paar klare, blaue Augen. Rhion schien seltsam berührt von meinen Worten.
Und so standen wir eine Weile in vollkommener Stille, während er mein Gesicht in seinen Händen hielt und ich mit einen wenig Stolz in der Brust in seine Augen sah.
"Danke, Shae" er lächelte leicht und ich nickte als Antwort "Vielen Dank. Ich hätte mich gehasst. Ich hätte mich so gehasst wenn ich dir etwas angetan hätte." seine Stimme war nicht mehr als ein feines Wispern.
Und dann stoppte meine Welt komplett als seine Lippen meine berührten. Sanft und doch mit einer gewissen Kraft, die mein Gehirn von hier ins Nirvana sandte.
Da schloss ich meine Augen und ließ es einfach passieren...
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In my veins
Mystery / ThrillerShae wird auf offener Straße überfallen und kann von Glück reden, als ihr ein mysteriöser Fremder zu Hilfe eilt. Das dieser jemand allerdings eine noch viel größere Gefahr darstellt, bemerkt sie erst als sie Tage später in einem Zimmer aufwacht das...