Fang mich auf wenn ich falle (Hawks x OC)

What did you think? I would not comeback? See I am back with a lot of trouble

Enji geleitete mich durch die Stadt, naja er verfolgte mich mehr zu Keigos Apartment. Ich atmete noch einmal tief ein, bevor ich klingelte. Es rührte sich nichts und nach wenigen Sekunden fing Enji an zu schnauben.

„Ist er überhaupt da?", fragte er mich leicht genervt.

„Als ob ich das wüss- oh ja klar mein...", ich verschwendete keine weitere Zeit und fühlte, ob ich Keigos Anwesenheit spürte. „Er schläft noch.", sagte direkt nach meiner Erkenntnis. Enji schob mich bei Seite und klopft laut, so dass es ordentlich bebte. Ich spürte, wie Hawks mit einem schrecken aufwachte. Mit einer vorsichtigen, beinahe Angriffsbereiten Aura kam er immer näher. „Er ist ja schon da.", sagte ich leise. Enji schnaubte noch einmal und ließ seinen Flammenbart erscheinen.

„Endeavor-san?" fragte Hawks, während er die Tür öffnet. Ich streckte meinen Kopf an Enjis breiten Schultern vorbei. Hawks schaute mich verwirrt an. „Können wir reinkommen?", kam es genervt von meinem Adoptivvater. Völlig geistesabwesend machte Keigo Platz und ließ uns eintreten. Während ich meine Schuhe auszog, begutachtete mich Keigo ganz genau. „Ich wusste nicht, dass Tori eine leibliche Schwester hat.", sagte er ganz erstaunt. „Das wäre mir auch vollkommen unbekannt.", sagte Enji mit einer Hochgezogenen Augenbraue. Nun schaute unser Gegenüber noch verwirrter.

„Ich dachte du hast Adleraugen.", sagte ich und fuchtelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht hin und her.

„Spreche deinen Vorgesetzten gefälligst nicht so unhöflich an!", zischte Enji mich an.

„Vorgesetzter? A-A-Aber nicht im Elterlichen Sinne?", wiederholte Keigo und schaute uns beide im Wechsel an. Ich brach sofort in Gelächter aus und auch Enji konnte sich ein Lächeln nicht ganz verkneifen. Doch dann wurde er wieder ernst, „Du hattest doch nicht etwa was mit Tori?"

Bevor meine Seele meinen Körper verließ, richtete ich mich auf.

„Lass uns doch bitte ins Wohnzimmer gehen, dann können wir in Ruhe über die Vorfälle der letzten Tage reden.", sprach ich neutral und setzte zum Gehen an.

„Warte!", sagte Keigo und hielt mich fest.

„Du bist nicht Tori, oder?", er schaute tief in meine Augen, doch ich spürte, wie er es langsam verstand. Er erkannte mich wieder, denn jedes Mal wenn er in meine Augen schaute spürte ich wie seine Seele sich in dem hellen Meeresblau verlor.

„Jaaa, frag einfach nicht wie das passiert ist. Wir wissen es selbst nicht so genau.", schaute ich ihn etwas mitleidig an.

„Fakt ist, Tori sieht aus als wäre sie in einen Jungbrunnen gefallen. Ihre Fähigkeiten sind außer Kontrolle geraten und das kam dabei raus." Sprach Enji knapp die Geschehnisse an nachdem wir uns gesetzt haben. Keigo schaute uns mit ernster Miene an. „Eigentlich spielt uns das ziemlich in die Karten. Vor einiger Zeit ist ein Hinweis bezüglich der Gegenseite aufgetaucht. Es soll sich eine Art Untergrund Schule für Schurken gebildet haben. Es soll wohl nur eine kleine Vereinigung sein, aber dennoch sollten wir das so früh wie möglich Untersuchen.", sprach Hawks und kam auf mich zu. Er strich vorsichtig über meine Wange und kniff mich anschließend. Dann wanderte sein Blick wie automatisch zu meinen Brüsten. Noch bevor er einen erotischen Gedanken fassen konnte, schlug ich seine Hand weg.

„Bah, begutachte mich nicht wie ein Pädophiler!", sagte ich laut. „Tori!", zischte mich Enji wieder an. „Was denn? Ist doch so!", versuchte ich mich zu verteidigen. Hawks setzte sich wieder und schaute mich mit einem ernsten Blick an.

„Eine Verdeckte Ermittlung sollte nun kein Problem für dich darstellen.", sagte Hawks ruhig und bestimmend.

„Keinesfalls, Tori hat schon Erfahrung mit Verdeckten Ermittlungen.", sagte Enji und ich spürte sowohl Unbehagen als auch Stolz von ihm ausgehend.