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⸺❅꙳⋆ 𝗦𝗮𝗻𝘇𝘂 𝗛𝗮𝗿𝘂𝘀𝗵𝗶𝘆𝗼 𝘅 𝗳𝗲𝗺!𝗢𝗰 𝖳𝗈𝗄𝗒𝗈 𝗋𝖾𝗏𝖾𝗇𝗀𝖾𝗋𝗌
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Mit unfassbaren Kopfschmerzen wachst du auf. Du fühlst dich, als wäre ein Panzer über dich gerollt und hätte alles auf dem Asphalt verteilt. Die Party der letzten Nacht war eine der besten auf denen du jemals warst. Alkohol, Drogen und verdammt, du konntest nicht aufhören zu tanzen.
Doch jetzt liegst du im Bett und versuchst dich angestrengt aus der knappen Kleidung zu schälen ohne dich viel zu bewegen und vor allem ohne dich zu übergeben.
Sanzu auf der anderen bettseite öffnet den Mund und du zischst ihm entgegen. ''Kein Wort, oder ich bring dich um'', warnst du und legst die Hand auf sein Gesicht. Er lacht heiser und der abstoßende Geruch nach Whiskey weht dir entgegen.
Kraftlos rollt er sich herum und fällt mit einem dumpfen Aufprall auf den Boden. Ein krächzendes Lachen verlässt deine Lippen und endet in einem gequälten Husten. Du würdest jetzt gerne sterben oder weiter trinken. Es geht einem schließlich ausgezeichnet, bis man eben aufhört.
''Du schwächelst in letzter Zeit'', kommentiert Sanzu dein nicht enden wollendes Husten. Schwankend aber weitaus sicherer als du selbst auf den Beinen, läuft er ums Bett und hebt dich grob hoch.
''Bad'', murmelst du und lässt dich in das nebenliegende Zimmer tragen. Du beugst dich ans Waschbecken und denkst nicht einmal dran, dich auf deine eigenen Beine zu stellen. Viel zu wohlig fühlst du dich so eng an seine Brust gedrückt als dass du es nicht ausnutzen kannst.
Du benetzt dein Gesicht mit Wasser und schnappst dir die Zahnbürste um den ekligen Alkoholgeschmack zu vertreiben. Sanzu tut es dir gleich und putzt seine Zähne bevor er das verschmierte Makeup auf deinem Gesicht mit einem Reinigungslappen entfernt.
Den Blick in den Spiegel sparst du dir. Nichts erfreuliches ist dort zu erwarten und es graut dir bereits, bei der bloßen Vorstellung. ''Schmeiß das ein'', weist er dich an und zeigt auf einige Pillen neben dem Waschbecken. Mit einem großen Schluck Wasser spülst du alles herunter und hältst auch ihm eine Kopfschmerztablette hin.
Auf direktem Weg bringt er dich zurück ins Schlafzimmer und legt die flauschige Decke um deine Schultern damit du nicht frierst während durch das offene Fenster die eisige Luft strömt. Er setzt sich vor dich und du schlingst die Beine um ihn. Die ganze Zeit wirft er dir einen eindringlichen Blick zu, bevor du auf die unausgesprochene Frage zustimmend nickst.
Seine Finger formen den kleinen Joint, der fast ausschließlich mit Gras befüllt ist. Dein Rachen brennt noch zu sehr, als dass du normale Kippen vertragen würdest ohne dir die Seele aus dem Leib zu husten.
Der betörende Geruch erfüllt das Zimmer, als du ihn entzündest und einen tiefen Zug nimmst. Sanzus Finger gleiten über deine Oberschenkel und er zieht dir das rote Top aus, das deine Brüste nur dürftig bedeckt. Seine Augen hängen weiterhin auf dir während dein Blick weicher wird. Roter wird. Alle unnützen Gedanken sind ausgeblendet genauso wie die vorherigen Schmerzen, die deinen Kopf zum explodieren gebracht haben.
''Schon besser'', murmelst du und lehnst dich gegen seine Brust. Mit einer Hand hält er den Joint, mit der anderen streichelt er über deinen Rücken und beschert dir einen Schauer nach dem anderen.
''Gibst du?'', fragt er als nur noch ein kleiner Rest übrig ist. Du nimmst das glimmende Ende in den Mund nachdem du die lose Asche ab gepustet hast und umschließt den Rest mit deinen Lippen. Hitze strahlt in deinem Mundraum und wärmt deine Zunge auf angenehme und unangenehme Weise zugleich.
Er kommt so nah, dass eure Lippen sich fast berühren. Seine Augen fixieren dich bedrohlich, während ein Lächeln seinen Mund ziert. Gänsehaut lässt deine Nackenhaare aufstellen. Jede seiner Berührungen ist sanft und intensiv zur selben Zeit.
Du pustest durch das Ende und er inhaliert den Rauch tief in seine Lungen. Mit einer geschickten Bewegung legst du das kleine Ende zur Seite und drückst ihn in die Matratze. Ein leidenschaftlicher Kuss entsteht und auch du füllst deine Lungen mit seinem Rauch.
''Gibs mir'', säuselst du in sein Ohr und fährst über seinen nackten Oberkörper. Augenblicklich erhöht sich die Temperatur die euch umgibt während deine Gedanken vernebeln.
Er nimmt den letzten Zug, drückt den Stummel aus um den Aschenbecher grob zur Seite zu stellen. Fordernd liegen seine Lippen auf deinen und die Zunge drückt sich in deinen Mundraum. Ein Speichelfaden verbindet euch miteinander, bevor du grob auf den Rücken gedreht wirst. Nun unter ihm siehst du ihn verschmitzt an und er erwidert deinen Blick mit brennendem Verlangen.
''Ich will dich so dringend ficken, Babe'', raunt er und zückt eine Pille die auf deiner Zunge schmilzt. Er nimmt selbst eine und du siehst die kleine Schneeflocke verschwinden bevor ihr euch erneut intensiv küsst.
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