Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
''Familienessen sind soo anstrengend'', murmelst du in den flauschigen Schal hinein und klopfst die Schuhe an der Treppenkante ab um sie von Eis und Schnee zu befreien. Du besuchst deine Eltern nicht oft und freust dich auch aufrichtig sie zu sehen, doch irgendwie überkommt dich immer ein beklemmendes Gefühl wenn die Gespräche von oberflächlichem Smalltalk abschweifen und sie tiefer bohren. Als suchen sie die kleinsten Makel um darin herumzustochern.
Der hochgewachsene an deiner Seite kichert amüsiert, endet in einem tieferen Raunen als er die Arme gegen die Mauer stemmt und dich zwischen ihnen einkesselt. Sein heißer Atem streift dein Ohr, jagt dir einen Schauer über den gesamten Rücken und lässt deinen Bauch zusammenziehen. ''Armes Kitten.''
Du weißt was er will, weißt wie spitz er schon den ganzen Abend gewesen ist als er dich mit seinen Blicken ausgezogen hat. Jede zufällige Berührung, egal ob es zuvor beim Abspülen oder reichen von Utensilien gewesen ist, hat ihn leise knurren lassen. Trotzdem hat er deine Eltern wieder um den Finger gewickelt. Hat seine Hände über deinen Oberschenkel gleiten lassen bis er die Hitze zwischen deinen Beinen spüren konnte, während er mit deinem Vater über Politik und Wirtschaft geredet hat. Tief haben sich seine Finger in deine weiche Haut gegraben und die Nässe unter deinem Höschen geneckt.
Der hinterhältige Schuft.
Ein verschmitztes Lächeln umspielt nun seine glänzenden Lippen als du die Haustür mit zittrigen Fingern aufschließen willst. Seine glühenden Hände liegen fest um deine Taille, drücken dich nach hinten bis du seine Erektion durch den Wintermantel spüren kannst.
''Satoru'', hauchst du in die eisige Nachtluft. Kleine Wölkchen bilden sich über dem Schal, die sich als winzige Tröpfchen auf dem dichten Textil absetzen. Wie schafft es dieser unsensible Elefant im Porzellanladen, dich binnen eines Herzschlages in die Richtung zu drehen, in der er dich haben will?
Seine ganze Erscheinung wandelt sich zu etwas düsterem, verlangendem, das sich nach dir verzehrt. ''Du hältst es doch auch nicht mehr aus, Kitten'', raunt er in dein Ohr und lässt seine langen Finger über deine gleiten um die Tür zu öffnen. Ein verschmitztes Lächeln kann er jedoch nicht unterdrücken und bringt seine Augen zum leuchten.
Noch bevor du über die Schwelle trittst, landet dein Mantel auf dem Boden und gibt deine kurvige Gestalt darunter Preis. Gierig schiebt er dich ins innere, nimmt die letzte eisige Brise mit, die dich sofort erzittern lässt als sie auf deine Haut trifft. Du sehnst dich nach ihm, verlangst nach seiner fordernden Art die deinen Körper zum beben bringt und deine Gedanken zum verstummen.
