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⸺❅꙳⋆ 𝗛𝗶𝘁𝘁𝗼 𝗞𝗮𝗸𝘂𝗰𝗵𝗼 𝘅 𝗳𝗲𝗺!𝗢𝗰𝖳𝗈𝗄𝗒𝗈 𝗋𝖾𝗏𝖾𝗇𝗀𝖾𝗋𝗌

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⸺❅꙳⋆ 𝗛𝗶𝘁𝘁𝗼 𝗞𝗮𝗸𝘂𝗰𝗵𝗼 𝘅 𝗳𝗲𝗺!𝗢𝗰
𝖳𝗈𝗄𝗒𝗈 𝗋𝖾𝗏𝖾𝗇𝗀𝖾𝗋𝗌





Im Hintergrund läuft der Fernseher mit einer langweiligen Show während du mit Kakucho in der Küche stehst. Mehl fliegt umher, gefolgt von herzlichem Lachen und dem klappern von Schüsseln auf der Arbeitsfläche. ''Wir brauchen das alles noch'', keuchst du in ein Kichern hinein und erhebst wieder die Mehl-bestäubte Hand.

''Dann solltest du endlich aufhören'', gibt der andere zurück und schlingt seinen gepuderten Körper um deinen. Verzweifelt versuchst du ihn wegzuschieben. Dein Bauch schmerzt bereits und du kannst dich kaum noch auf den Beinen halten, nur sein muskulöser Oberkörper hält dich in diesem Moment über dem Boden.

''Bitte lass mich los, du bist viel zu stark'', scherzt du amüsiert und windest dich. Er Lacht kehlig und küsst deinen Hals so schlampig, dass du nicht mehr aufhören kannst. Kein Ton verlässt deine Lippen, nur noch heiseres Schnauben und beben deiner Brust lässt erahnen, dass du das alles genießt, mit Tränen in den Augen.

Der Backofen gibt eine angenehme Wärme von sich, lässt die Temperaturen direkt davor ansteigen und Kakucho zurück weichen. Mit dir in den Armen. ''Willst du mich umbringen?'', keucht er gespielt empört und drückt dich gegen den vollen Küchentisch.

Das scharfkantige Holz drückt in deinen Unterbauch, direkt darüber seine unnachgiebigen Arme die dich versuchen zu kontrollieren. ''Du hast es nicht anders verdient, wie die Kinder bei der bösen Hexe'', setzt du fort und weißt nicht einmal, ob er die Anspielung auf das Kindermärchen versteht.

Er schweigt, atmet schwer in deinen Nacken und pustet gegen die Tischplatte. Die heiße Brise, vermischt mit dem herumliegenden Mehl schwebt in der Luft und gleitet als Wolke vor deinen Augen. Angestrengt kneifst du sie zusammen, bist für einen winzigen Moment ablenkt von dem unfairen Trick und findest dich inmitten aller Utensilien sitzen.

Weicher gleiten seine Hände über deine Außenlinien und ruhen auf deinen Hüften als er sich enger zwischen deine Beine schiebt und dir einen intensiven Kuss auf die Lippen drückt. Deine Augen weiten sich, dann schließt du sie genüsslich. Seine kurzen haare unter deinen Fingerspitzen kitzeln, fühlen sich an wie weicher Stoff.

Du rückst näher an die Kante, kreuzt die Beine hinter seinem Rücken und vernichtest den letzten Zwischenraum von eurem Körpern. Hitze entsteht, vergleichbar zu dem Ofen, der geschäftig vor sich hin summt. Ein hauchdünner Faden hängt zwischen euren Lippen, verbindet euch für eine weitere Sekunde bevor er reißt und verschwindet.

''Du bist unmöglich, Kleine'', sagt er ernst. Seine Mundwinkel bilden eine abwärts geneigte Linie und er schüttelt langsam den Kopf um seine Aussage zu untermauern. Du bist sein Untergang in den er ohne Nachzudenken hineinläuft und nachjagt.

Seine geschwungenen Augenbrauen heben sich als du abwechselnd von seinem blicklosen, dann rotes Auge siehst und wieder zurück. Bevor du die Hand hebst erschauert er und schließt sie wohlig mit einem sanften Lächeln. Deine Finger fahren die lange Narbe über seinem Gesicht nach, das sich quer über seine Stirn und die Schläfe zieht.

Er schmilzt wie Butter an einem heißen Sommertag. Lässt sich von deinen federleichten Küssen auf seiner empfindlichen Haut treiben. Das widersprüchliche Gefühl von der Sensation und dem Kribbeln bis hin zu den gefühllosen Stellen entlocken ihm ein langgezogenes Seufzen tief aus seiner Kehle.

Küsse folgen deinen Fingern, bringen ihn zum grummeln bis er es nicht mehr aushält. Deine Stirn wird sachte gegen seine Brust gedrückt, streicht über deinen Hinterkopf und zupft kleine Eierschalenstücke aus den zerzausten Haaren.

Manchmal fragst du dich wie viel Liebe er von seinen Adoptiveltern bekommen hat, ob er in einem liebevollen Waisenheim aufgewachsen ist und dir deshalb so viel Zärtlichkeit und Liebe schenken kann. Doch du schweigst. Einige male hast du es angekratzt und die tiefe Traurigkeit in seinen Augen lässt dich bis heute verstummen obwohl deine Gedanken oft genug darum kreisen.

Vielleicht will er mir auch alles geben was ihm in der Vergangenheit verwehrt wurde. Wer weiß.

Doch jetzt, mit seinem regelmäßigen Herzschlag nah an deinem Ohr und den sanften Strichen über deinen Kopf. Du lässt dich in seiner Gegenwart treiben und vergisst alles andere. Die Probleme, die Schwierigkeiten im Alltag die euch heimsuchen und das gefährliche Leben, dem er sich verschrieben hat. Jemand mit einem so guten Herz.. Es bringt nichts darüber nachzudenken.

Sein angenehmer Geruch, die Nuancen von Schokolade und schweren Magnolien durchzogen mit stechend kohligem. Verwirrt hebst du deinen Kopf, ziehst die Augenbrauen zusammen bis es dir dämmert. Nicht er riecht verkohlt, natürlich nicht. ''Die scheiß Plätzchen'', rufst du entsetzt und springst so ruckartig auf, dass dein Kopf gegen Kakuchos Kinn prallt.

Ächzend schiebst du dich an ihm vorbei, betätigst die Schalter um die unermüdliche Hitzezufuhr zu unterbrechen. Du öffnest die Tür und schlägst sie mit tränenden Augen wieder zu. ''Verbrannt'', hustest du.

Der schwarz-haarige öffnet alle Fenster bevor er eine Träne von deiner Wange wischt und die Arme um deinen Körper schließt. ''Da war wohl jemand abgelenkt'', flüstert er amüsiert und erntet einen leichten Stoß gegen seine Schulter.

''Nur du bist dran Schuld, du kleiner Fiesling'', fauchst du empört. Deine Mundwinkel ziehen sich nach oben als er dich enger zieht. ''Echt beschissen, hab mich die ganze Zeit drauf gefreut.''

''Morgen ist auch noch ein Tag, dann stellen wir nen Wecker oder so'', beruhigt er dich und schmunzelt weil du so ein Drama draus machst. Natürlich machst du das nachdem er dir gebeichtet hat noch nie Weihnachtsplätzchen gebacken zu haben. Natürlich machst du es..

Doch es bleiben noch viele Tage, viele Gelegenheiten, viele Missgeschicke.

Für euch beide.





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⋆꙳❅ 𝗖𝗵𝗿𝗶𝘀𝘁𝗺𝗮𝘀 𝗖𝗼𝘂𝗻𝘁𝗱𝗼𝘄𝗻 ❅꙳⋆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt