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Ich hörte laute Flügelschläge und auch wurde gelacht. Die einzigen beiden die noch unterwegs sind, waren Rotzbacke und Heidrun. Mir graute es jetzt schon, was auch immer jetzt passiert. Das lachen verstummte als es näher gekommen war. ,,Daguur!",es glich schon fast einem knurren als Heidrun das sagte. Sie holte ihre Axt schon mit Schwung aus. Ich sprang im letzten Moment vor Dagur. Dagur schubste ich leicht nach hinten. Die Axt borte sich in meine Schulter. Das Blut floss sofort meiner Schulter hinab. Heidrun sah mich erschrocken an genauso wie die anderen. Sie ließ die Axt vor Schreck los und Schritt zurück. Ich nahm dafür die Axt in die Hand und hob sie aus meiner Schulter hoch und ließ sie rechts von mir fallen. Das laute klirren ließ alle zusammen Schrecken. ,,Hinsetzen!",sagte ich zu Heidrun in ein tiefen Ton. Sie tat es sofort und setzte sich auf ein Hocker. ,,Dagur und der Rest auch!",sagte ich und schaute kurz über meine Schulter Dagur an. Alle setzten sich auf einen der Hocker. ,,Und jetzt redet mit einander!",sagte ich und setzte mivh in eine Ecke auf ein Hocker. Black lightning brachte mir Verband und somit Verband ich meine Wunde. Hicks half mir dabei etwas was ich dankend annahm. Es brach ein gewaltiges Gespräch aus. Heidrun beleidigte die ganze Zeit ihren Bruder und Dagur dagegen entschudilgte sich die ganze Zeit bei ihr. Ich sah da noch lange zu bis ich dann Aufstand und auf den Tisch schlug. Alle erschraken und sind sofort ruhig. ,,Das bringt so doch nix. Heidrun du fährst jetzt mal ein Gang runter. Dagur jetzt steh doch mal dein Mann und entschuldige dich die ganze Zeit nicht. Jetzt sei ein Mann, bei Odin...",ich sah ihn sauer an. In mir kochte regelrecht die Wut. ,,Ich kann Heidrun vollkommen verstehen das sie so sauer auf dich ist. Aber das ist nun mal Vergangenheit und das sollte irgendwann ruhen! Ich kann auch verstehen das der Rest auch sauer auf Dagur sind. Aber das gehört der Vergangenheit. Wir sollte jetzt Hand in Hand arbeiten da eine viel größere Gefahr uns droht und ich dabei jeden einzelnen brauche. Also seit ihr dabei die Waffen gegenseitig ruhen zu lassen und endlich miteinander zu arbeiten?",fragte ich sie am Ende laut.Ich bekam von jeden ein einstimmiges ja. Dagur und Heidrun gaben sich die Hand um Frieden zwischen ihnen zu schließen. Wir aßen dann zusammen zum Abend und Heidrun berichtete zusammen mit Rotzbacke was sie gesehen haben. Danach erzählte noch Fischbein was er noch von unseren schwarzen Drachen raus gefunden hat. Dagur wurde spät in der Nacht ins Gästehaus untergebracht. Wir anderen gingen dann auch schlafen. Als Hicks dann auch schlief stand ich leise auf und ging aus meiner Hütte. Meine Schulter schmerzte höllischst und konnte somit nicht schlafen. Ich lief zu der Klippe und setzte mich dann in das Gras. Ich schaute in den Sternenhimmel und lauschte den Meeresrauschen unter mir. Ich dachte über so vieles nach und frage mich ob ich überhaupt für das alles gewachsen bin. Ich saß dort noch lange bis es wieder hell wurde.
Auf einmal merkte ich wie jemand neben mich setzte und auch die Beine baumeln ließ. Ich schaute neben mich und sah das es Jonny war. ,,Was ist los?",fragte er mich nach längerer Zeit. Ich antwortete nicht sofort und atmete einmal schwer aus. ,,Ich weiß nicht mehr was ich nun tun soll. Ich weiß nicht ob das alles so richtig ist, wie ich es mache.",meinte ich. Jonny legte seine Hand auf meine gesunde Schulter und drückte sie leicht. ,,Du machst überhaupt nichts falsch. Du hasz die Geschwister dazu gebracht Frieden zu schließen. Mich bildest du zusammen mit den anderen zu einen Drachenreiter aus. Das hätte ich mir früher niemals vorstellen können. Auch so hast du immer versucht uns zu beschützen und zu unterstützen.",seine Worte muntern mich etwas auf. Aber so richtig an mir glauben tu ich immer noch nicht. ,,Danke.",bekam ich nur noch raus und dann schauten wir zusammen wieder auf das Meer.

Sorry das es gerade so kurz ist aber die nächsten werden wieder länger. Versprochen

Die letzten ihrer ArtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt