Mit einem unguten Gefühl in meinem Bauch wartete ich auf Yeonjun, der jeden Moment in mein Hotelzimmer kommen sollte.Ich war heute bei unserem Konzert nicht wirklich bei der Sache gewesen, einmal hatte ich mich sogar vertanzt und war auf die falsche Position gegangen.
Fruits waren das nicht von mir gewohnt und ich hatte kurz auf Weverse mitbekommen, dass sie sich alle fragten, was mit mir los war.
Ich hatte auf einen Post reagiert und geschrieben, dass ich Probleme mit der Zeitverschiebung hätte und deshalb etwas müde gewesen war.
Während ich so auf die Tür starrte, überlegte ich, wie ich Yeonjun klar machen könnte, dass wir das ganze einfach vergessen sollten, vielleicht könnte er mir ja auch erklären, was genau passiert sei, ich hatte noch immer keine genaue Erinnerung an diese Nacht.
Ich erinnerte mich nur mehr noch an den Moment, als er mich zu sich gezogen hatte, ich erinnerte mich auch noch, wie wohl ich mich dabei gefühlt hatte.
Mein Körper erschauerte, das durfte ich nicht, diese Gedanken durfte ich einfach nicht haben, das war nicht richtig und als Idol war es mir so und so nicht erlaubt, diese Gefühle zu haben.
Heftig schüttelte ich den Kopf um diese Gedanken von mir abzuschütteln.
Die Tür ging auf und ich schreckte aus meinen Gedanken auf, aber es war nicht Yeonjun der rein kam, sondern Kaiwen.
Sie hatte zu jedem von uns eine Schlüsselkarte nutzte sie aber nicht wirklich, es wunderte mich, dass sie es diesmal tat.
Als würde sie jemanden in meinem Zimmer erwarten, blickte sie sich um, das brachte mich dazu, mich zu fragen, ob sie etwas wusste.
"Du musst zu dem "Live" kommen!", sagte sie und ging in mein Badezimmer, um zu schauen, ob sich da irgendwer versteckte. Gut, jetzt war ich mir sicher, sie wusste mehr, als sie mir sagen würde.
"Aber ich kann jetzt nicht", sagte ich und blickte auf mein Handy.
Ich werde ihm schnell eine Nachricht schicken, nicht dass er glaubt, ich versetze ihn. Kaiwen ließ dies aber nicht zu und packte mich an meinen Handgelenk und sagte:
"Die anderen warten schon! Oder erwartest du jemanden?"
"Nein", antwortete ich und fühlte mich ertappt.
Sie zog mich den Gang entlang und ich hatte keine Chance mehr Yeonjun zu schreiben. Mit schnellen Schritten brachte sie mich zu ihrem Hotelzimmer, es saßen schon alle da und ich setzte mich dazu.
Neben mir saß Yoojin sie hatten das live schon aufgedreht und sie sagte als ich mich setzte:
"Schau, da ist unsere Kleine, die scheinbar Probleme mit der Zeitverschiebung hat", dabei wuschelte sie mir durch die Haare.
Da sie älter war als ich, nannte sie mich vor Fruits immer Kleine und behandelte mich wie eine kleine Schwester. Ich tat so als würde ich ihre Aktion lustig finden und sah sie mit großen unschuldigen Augen an, dabei sagte ich:
"Du hättest mich ja auch hohlen können Unnie, kümmer dich einbischen besser um mich."
Dabei lachte ich leicht schadenfroh, wie es eine kleine Schwester machen würde, daraufhin tat sie so, als würde sie mich zurechtweisen wollen und ich wich gespielt fröhlich von ihr weg.
Kaiwen setzte sich neben mich und lächelte in die Kamera.
"Sag einmal Hallo zu Fruits."
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Vielleicht Doch!
FanfictionMizuki Matsuzaki ist ein K-Pop Idol, die schon seit zwei Jahren im Rampenlicht steht. Das macht ihre Eltern besonders glücklich. Bald wird sie einen ganz besonderen Auftritt mit Choi Yeonjun haben, doch sonderlich nervös macht sie das nicht. Doch di...