Erschrocken drehte ich mich um und blickte in das Gesicht von Beomgyu.Yeonjun und Huening Kai waren schon in den Aufzug eingestiegen und ich war einige Schritte von Beomgyu weggegangen.
"Ich hab ihn nicht", stammelte ich gerade noch so zusammen.
"Was hast du nicht?", fragte Beomgyu und zog seine Augenbrauen ungläubig nach oben.
Erschrocken und ohne ein Wort zu sagen, starrte ich ihn an, irgendwie wollten gerade keine Worte aus meinem Mund kommen.
Beomgyu stupste mir auf die Nase und grinste breit während er mir zu flüsterte:
"Ihr zwei seid die dümmsten Menschen, die ich kenne."
Daraufhin senkte ich den Kopf und blickte auf den Boden, wahrscheinlich war mein Gesicht nun knallrot.
Da seufzte Beomgyu, als würde ihm etwas am Herzen liegen, nun blickte ich ihm etwas genauer an und sah Verzweiflung in seinen Augen. Genau so wie ich sie beim ersten Mal als wir uns gesehen hatte, wahrgenommen hatte.
"Alles gut mit dir?", fragte ich ihn besorgt.
"Ja, alles in Ordnung", antwortete er und ließ sich an der Wand zu Boden gleiten während er schwer auf seufzte. Wie ein begossener Pudel blieb er nun dort an die Wand gelehnt sitzen und starrte ins Leere.
Kurz überlegte ich, ihn alleine zu lassen, aber dann machte ich wieder einmal etwas, das für mich selbst etwas überraschend kam.
Ich ließ mich auch seufzend neben ihm nieder und starrte mit ihm gemeinsam schweigend an die Wand.
Wir saßen ziemlich lange so da, bis wir beide gleichzeitig feststellten:
"Das ist doch alles Scheiße!"
"Was?", fragten wir beide und drehten uns gleichzeitig zueinander.
Das brachte uns zum Lachen und wir lachten beide ziemlich verzweifelt vor uns hin.
Hoffentlich kommt jetzt niemand, ich glaube wir wirken beide gerade wie zwei Psychopathen, die wie die Verrückten miteinander lachten.
"Du zuerst", grunzte ich unter Lachen.
Leicht verzweifelt raufte er sich die Haare und entgegnete:
"Ich bin mir nicht sicher, ob du mir helfen kannst?"
"Wenn du es mir nicht sagst, dann kannst du es nicht wissen."
"Ich suche jemanden."
"Wenn?"
"Einen Menschen, den ich aus den Augen verloren habe."
"Was hast du bis jetzt versucht zu machen?"
Wir beide hatten während unseres Gespräches an die Wand gestarrt, jetzt drehte sich Beomgyu zu mir und sah mich verdutzt an.
Langsam drehte ich mich zu ihm und sah in seinem Gesicht, dass er scheinbar noch nicht wirklich auf die Idee gekommen war, irgendetwas zu machen.
Daraufhin musste ich lachen, er starrte mich leicht wütend an.
"Hey", schrie er laut und ich schreckte zusammen, weil seine Stimme sehr laut war.
Bis jetzt hatte ich mit ihm nicht wirklich etwas zu tun gehabt und mit so einem lauten Schrei hatte ich nicht gerechnet.
Ich sprang auf und blickte mich erschrocken um nicht, dass uns jemand gehört hatte. Zum Glück waren um diese Zeit nicht viele hier unterwegs und es blieb still. Noch immer schockiert über seinen lauten Schrei setzte ich mich wieder und sah ihn ernst an:
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Vielleicht Doch!
FanfictionMizuki Matsuzaki ist ein K-Pop Idol, die schon seit zwei Jahren im Rampenlicht steht. Das macht ihre Eltern besonders glücklich. Bald wird sie einen ganz besonderen Auftritt mit Choi Yeonjun haben, doch sonderlich nervös macht sie das nicht. Doch di...