Grinsen starrte ich auf mein Handy und laß mir erneut die Nachricht von Yeonjun durch:"Also morgen sehen wir uns dann um 18:00 Uhr bei mir."
Seit zwei Monaten hatte ich ihn seit unserem Treffen im Practice-Raum nicht mehr gesehen.
Wir waren beide viel zu viel beschäftigt gewesen, aber fast jeden Tag hatte er mich angerufen und wir haben lange telefoniert.
Mein Chatverlauf mit ihm war so lange geworden, ich hatte noch nie mit einem Menschen so viel geschrieben.
Ich saß in einer Ecke in unseren Practice Raum und Kaiwen setzte sich nun neben mich und fragte mit einen Unterton der mir nicht gefiel:
"Wieso grinst du so?"
Auch wenn mir ein Gefühl sagte, dass ich das nicht machen sollte, streckte ich ihr mein Handy hin und zeigte ihr die Nachricht.
"Oh", murmelte sie und senkte ihren Blick.
Langsam legte ich ihr meinen Arm um ihre Schulter und sagte:
"Ich weiß du magst ihn nicht, aber ich mag ihn sehr, also freu dich für mich."
Kaiwen kuschelte sich an meine Schulter und flüsterte leis:
"Ich werde mir Mühe geben."
Was soll ich anziehen?
Zum ersten Mal machte ich mir selbst Gedanken, was ich mir anziehen sollte.
Vielleicht sollte ich einen unserer Stylisten anrufen und fragen. Lieber nicht, die würden fragen, wo ich hin möchte und es wäre besser, wenn niemand etwas wusste.
Seufzend ging ich in das Wohnzimmer und starrte aus dem Fenster, es war etwas kälter geworden, es war ja schon der 1. Dezember, ein paar Schneeflocken waren sogar schon gefallen.
"Alles Ok?", fragte Soo Ae und stellte sich neben mich.
"Nein, ich weiß nicht, was ich anziehen soll."
Es dauerte nur mehr noch zwei Stunden bis ich mich mit Yeonjun treffen würde und mir gingen zu viele Gedanken durch den Kopf.
"Kaiwen, kann dir doch helfen", schrie Hee-Jin vom Sofa zu uns herüber.
Kawen, die neben ihr saß, sah nicht sonderlich über diesen Vorschlag begeistert aus.
Aber Hee-Jin hatte eigentlich recht, sie hatte von uns allen das beste Modebewusstsein.
Soo Ae war plötzlich nicht mehr neben mir und schlug Hee-Jin grob auf die Schulter und flüsterte ihr etwas zu.
Die zwei verhielten sich etwas komisch.
Mit meinen großen Kulleraugen sah ich nun Kaiwen an und frage:
"Bitte, hilf mir?"
Sie zögerte ziemlich lange und ich ging schon davon aus, dass sie nein sagen würde aber dann sagte sie doch:
"Wenn du mich so ansiehst, kann ich doch nicht nein sagen."
Kaiwen hatte mir mehrere Outfits bereitgelegt und ich probierte eines nach dem Anderen an. Als ich in ein grünes Kleid mit einer ziemlich interessanten Blus schlüpfte sah sie mich von der Seite an und fragte:
"Ist er dir wirklich so wichtig, dass du dir sogar um dein Outfit Gedanken machst?"
Ich hielt kurz inne und hatte die Bluse erst hab angezogen und sah sicher besonders bescheuert aus.
Hmmmmm?
Die Frage hatte ich mir noch nicht einmal selbst gestellt und jetzt sollte ich sie Kaiwen beantworten.
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Vielleicht Doch!
FanfictionMizuki Matsuzaki ist ein K-Pop Idol, die schon seit zwei Jahren im Rampenlicht steht. Das macht ihre Eltern besonders glücklich. Bald wird sie einen ganz besonderen Auftritt mit Choi Yeonjun haben, doch sonderlich nervös macht sie das nicht. Doch di...