Devil's Eyes (Satoru Gojo X OC)

Kapitel 1. Das Mädchen mit den Teufelsaugen

Hallo meine Liebe.  Ich möchte euch endlich meine Story zeigen, an der ich schon vor ein paar Montan angefangen habe zu schreiben. Ich bin zurzeit unglaublich in Love mit Jujutsu Kaisen und mit Satoru Gojo. Und da gerade auch die 2. Season von JJK begonnen hat, dachte ich, dass jetzt ein super Zeitpunkt ist, meine neue Story zu veröffentlichen.

In dieser Story, wird die erste Staffel und die zweite Staffel von Jujutsu Kaisen vorkommen.

Auch ein großes Dankeschön an die Liebe _DanielaSakata_ für das Cover.
I Love It 🥰🥰

Und nun viel Spaß beim lesen.

Hanako

Es war so kalt...

Ich zitterte am ganzen Körper, während ich draußen in einer Hintergasse zusammengebrochen war. Ich hatte meine Beine an meinen Körper gezogen und meine Arme um meine Beine gelegt. Ich legte meinen Kopf auf meine Knie ab, während ich die Augen geschlossen hielt und dem Regen, der mich durchnässte, zuhörte. Dabei sagte ich immer wieder dieselben 5 Worte.

„Das ist alles nur Einbildung..."

„Das ist alles nur Einbildung..."

„Das ist alles nur Einbildung..."

Ich flüsterte diese Worte immer und immer wieder. Aber der Zug war abgefahren, ich konnte mir nicht mehr einreden, dass das alles nur Einbildung war. Tränen stiegen mir in die Augen und ich schluchzte, als ich mal wieder realisierte, dass das alles Real war. Ich wusste nicht mehr, wann das alles angefangen hatte, aber von einem Tag zum anderen, konnte ich unheimliche Dinge sehen, die normale Menschen nicht sehen konnten.

Am Anfang dachte ich, ich würde mir diese Wesen oder was auch immer das für Monster waren, nur einbilden. Irgendwann dachte ich dann, dass ich verrückt wurde und nun war ich so weit, dass ich versuchte mir einzureden, dass ich mir das nur einbilden würde. Aber auch dafür kam ich langsam an meine Grenzen, denn in den letzten Monaten wurde es immer schlimmer. 

Am Anfang sah ich nur komische Umrandungen, dann irgendwann die Monster selbst und plötzlich konnte ich erkennen, wie stark oder wie schwach ein Monster war. Und manche jagten mir solche Angst ein, dass ich am liebsten nie wieder meine Augen öffnen würde. Natürlich gab es neben ganz starken Monstern auch schwache Monster, vor diesen hatte ich keine Angst mehr, manchmal fand ich sie sogar ganz niedlich, aber ich konnte nicht mehr sagen, ob dies daran lag, dass ich schon längst verrückt geworden war.

Ich spannte meinen Körper an und hob meinen Kopf Richtung Himmel und öffnete erst dann wieder meine Augen, dann begann ich zu Brüllen, ich wollte einfach nur alles herausschreien, doch der starke Regen übertönte mein Schreien.

Ich atmete angespannt aus und senkte meinen Blick, eigentlich wollte ich zurück zu meiner Arbeit, aber plötzlich stand ein Monster direkt vor meinem Gesicht. Genau deswegen hatte ich zuvor meine Augen geschlossen gehalten. Es war doppelt so groß, wie ich und seine Stärke war extrem erdrückend, also nichts mit niedlich. Ich fing vor Angst an zu schreien und drückte mich gegen die Steinwand, mit großen Augen starrte ich das Monster an und spürte, wie mein Herz gegen meinen Brustkorb schlug.

Ich wollte gerade wieder damit beginnen meine geliebten 5 Worte zu sagen, dass das alles nur Einbildung war, als plötzlich neben mir die Tür zu der Bar aufging, in der ich arbeitete und mein Chef herauskam und mich genervt anstarrte.

„Ich bezahl dich nicht fürs Herumsitzen! Beweg dein Arsch zurück in mein Laden, deine Stammkunden warten auf dich" zischte er wütend und knallte die Tür wieder zu, ohne auf eine Antwort meinerseits zu warten. Mit offenem Mund starrte ich die Tür an, natürlich hatte er das komische Monster nicht gesehen, dass vor mir stand und mich anstarrte.