Kapitel 58. Ich habe dich vermisst

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Kiaria (Hanakos Körper)

„Ich liebe dich" hauchte ich und küsste Sukuna wieder mit einer Leidenschaft, die ich seit 1000 Jahren nicht mehr fühlen durfte. Ich liebte diesen Mann von ganzem Herzen.
Sukuna erwiderte zufrieden brummend meinen Kuss und ich spürte seine Hände um meinen Körper. Wir küssten uns und ließen unsere Zungen gemeinsam tanzen.

Ich lächelte, als wir voneinander abließen und ich ihm durch seine Haare fuhr „Du siehst anders aus" merkte ich an, da mir auffiel, dass er nicht mehr seinen üblichen Körper besaß.

„Ich weiß, leider bin ich noch in diesem Körper gefangen" stimmte mir Sukuna zu und leckte sich über die Lippen „Gefällt dir dieser Körper nicht?" fragte er und küsste meinen Hals entlang.

Ich drückte mich stärker an ihn ran und spürte bereits eine Beule unter mir, da ich breitbeinig auf seinem Schoß saß „Er gefällt mir. Mir fehlen nur deine 4 Arme" antwortete ich schmunzelnd.

Sukuna lachte „Ja, die hast du immer geliebt" grinste er mich verspielt an.

„Du sahst immer so mächtig aus und warst unglaublich attraktiv und das nicht nur im Bett" grinste ich erregt und küsste ihn wieder. Er drückte mich fester an sich und biss mir in meine Unterlippe.

„Ich habe dich vermisst, Kiaria" hauchte er und wir sahen uns direkt in die Augen.

Ich strich sanft seine Tattoos nach und küsst ihn wieder „Ich habe dich auch vermisst, geliebter" erwiderte ich.

Es reich jetzt langsam! Wehe du schläfst mit ihm! Das ist immer noch mein Körper! Hörte ich Hanako sagen, weshalb ich wieder schmunzeln musste.

Sei bitte nicht so streng. So sehr, wie du deinen Satoru Gojo liebst, so sehr liebe ich Ryomen Sukuna. Erwiderte ich Gedanklich und strich Sukuna weiter über seine Haare.

Ja, schön und gut, aber dass ist Yujis Körper und er wird sich an alles erinnern. Wie soll ich ihm dann je wieder in die Augen sehen. Also lass es sein! Erklärte sie gereizt.

„Was ist los, meine Königin?" fragte Sukuna, als er bemerkte, dass ich in Gedanken versunken war.

„Nichts, mein geliebter. Ich..." begann ich zu sprechen und stoppte, als ein lauter Knall ertönte.

Ich spürte einen Fluch und zwei Menschen mit Fluchkraft.

„Wer wagt es uns zu stören" knurrte Sukuna sofort und erhob sich von dem Sessel, auf dem er sich vorhin niedergelassen hatte. Er setzt mich auf dem Boden ab und ich folgte ihm aus dem Raum. Wir befanden uns immer noch in Shibuya und Sukuna hatte mich vorhin einfach schnell in einen Raum gezogen, damit wir ein wenig Zweisamkeit haben konnten. Doch wenn uns jemand dabei störte, war das meistens sein Todesurteil.

Wir bewegten uns den Gang entlang und Sukuna bog nach rechts ab, ich folgte ihm weiterhin und erblickte den zuvor gespürten Fluch und die beiden Menschen. Das waren ja noch Kinder, schoss es mir durch den Kopf.

Alle drei starrten uns ängstlich und schockiert zur gleich an. Es wunderte mich nicht, ich hatte zu jener Zeit auch schrecklich Angst vor Sukuna, aber nun, wo ich die Intensivität seiner Macht gewöhnt bin, machte es mir nichts mehr aus.

Das ist der Glubsch Kopf! Töte ihn! Hörte ich Hanako wütend sagen.

Wieso? Was hat er getan? Fragte ich ruhig, da es für mich keine Seltenheit war, Flüche irgendwie herumlungern zu sehen.

Er hat ein unschuldiges Kind in meinen Armen zu Tode verbrannt! Ich kann ihm das nicht verzeihen! Sagte sie angespannt.

Ich erwiderte nichts mehr und starrte den Glubschaugen Fluch an, dieser Blickte von Sukuna zu mir, aber schien auf einmal nicht mehr so viel Eier zu haben, etwas zu sagen.

Devil's Eyes  (Satoru Gojo X OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt