Nur alle 1000 Jahre wird ein Mädchen im Kitahara Clan mit wunderschönen und zugleich bedrohlichen roten Augen geboren. Jahrtausende wurden diese Mädchen wie Göttinnen verehrt.
Bis zu jenem Schicksalhaften Tag, an dem ihr eigener Clan das Mädchen an...
„Ist wirklich alles okay bei dir, Yuji?" fragte ich noch einmal genauer nach, da er nicht den Eindruck machte.
Seine Augen weiteten sich kurz, bevor er wieder auf seine Müslischüssel schaute. Im Hintergrund konnte ich Satoru sehen, der mich genaustens beobachtete. Seitdem ich unseren Sohn geboren hatte, war Satorus Beschützerinstinkt noch intensiver geworden. Ich fand es zwar übertrieben, wollte ihm aber bisher auch noch nicht etwas anderes einreden. Ich wusste, dass wir einfach zu viel durchhatten, als das ich etwas anderes erwarten hätte können.
„Also nur rein hypothetisch..." begann Yuji, weshalb ich wieder zu ihm sehe „Was wäre, wenn nach meiner Hinrichtung, Sukuna trotzdem schafft zurückzukommen? Was, wenn all unsere Mühen umsonst waren?" fragte er mit angespanntem Körper.
Ich überlegte und wusste wirklich nicht, was ich dazu sagen sollte. Aber eines wusste ich „Ich werde nicht zulassen, dass sie dich töten, nachdem du alle 20 Finger in dich aufgenommen hast" sprach ich mit ernstem Ton. Yuji hob überrascht seinen Kopf und sah mich mit großen Augen an.
„War das nicht eh schon beschlossene Sache?" fragte auf einmal Megumi unbeeindruckt und sah ebenfalls auf.
„Selbstverständlich war es das" kam es nun auch von Satoru lachend und er stand auf, kam um den Tisch herum zu mir und legte seinen Arm um meine Schultern „Die Oberen sind tragischerweise tot und die neuen Oberen werden sich nicht mit uns anlegen, das habe ich bereits klären können. Also mach dir über so etwas keine Sorgen und genieße deine Jugend" fuhr Satoru grinsend fort.
Ich schaute verwundert zu ihm auf, aber musste dann ebenfalls lächeln. Er war wahrlich ein besonderer Sensei.
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„Das.." begann Yuji und senkte den Kopf. Sein Blick starr auf seinen Schoß gerichtet kamen ihm die Tränen, die er schnell wieder mit seinem Ärmel wegwischte „Ich danke euch" bedankte er sich gerührt.
Ich legte meine Hand auf seine Schulter und war selbst etwas überrascht, dass selbst Megumi der Meinung war, denn wir hatten uns diesbezüglich gar nicht abgesprochen.
