Devil's Eyes (Satoru Gojo X OC)

Kapitel 17. Eine Ehe mit einem Jujuzisten und ein Pakt mit dem König der Flüche

Zeitsprung 3 Monate

Hanako

Müde und ausgepowert vom harten Training stand ich im Einkaufsladen und starrte das Gemüse an. Ich fing an zu gähnen und drückte meine Hand dabei auf meinen Mund. Danach wischte ich mir eine Träne aus meinem Auge weg und blinzelte müde.

Es waren nun schon 3 Monate vergangen, seitdem ich Satoru geheiratet habe und wir unsere ganz besondere Hochzeitsnacht zusammen hatten. Seitdem hatten wir noch paar Mal Sex gehabt, besonders an den Tagen, an denen ich am Fruchtbarsten war. Aber abgesehen davon, war mein Eheleben wirklich Lieblos, so wie er es mir prophezeit hatte. Ich sah ihn meistens auch nur beim Training, am Abend kurz vorm schlafen gehen oder an unseren Sex-Days. Ansonsten lebten wir einfach nur so vor uns hin, mit Megumi und Nobara verstand ich mich dagegen super und wir sind richtig gute Freunde geworden, die neben der Schule auch oft etwas unternahmen. Obwohl Megumi oft keine Lust darauf hatte.

Das Yuji immer noch am Leben war, musste ich weiterhin für mich behalten und traf Yuji meistens am späten Nachmittag oder am Abend. Er ging mit Kento oft auf Missionen oder trainierte mit mir oder Satoru. Trotzdem verstand ich mich auch mit Yuji sehr gut und wir hatten sogar einen Abend über dieses Spezielle Thema, was auf unserem ersten Auftrag passiert war, gesprochen . Er hatte sich mehrfach entschuldigt und versprach mir, so etwas nie wieder zu zulassen, dabei hatte er einen hoch roten Kopf gehabt und ich konnte ihm deutlich ansehen, dass es ihm unangenehm war. Natürlich verzieh ich ihm noch einmal und war froh, dass wir wenigstens ein Mal richtig darüber sprachen.

Ich seufzte erschöpft, aber mit einem leichten Lächeln und nahm den Chinakohl aus dem Regal. Danach ging ich weiter und nahm noch eine Gurke und eine Packung Tomaten mit. Irgendwie hatte ich Lust heute etwas zu kochen, obwohl ich so müde war.

Ich ging mit dem Einkaufswagen weiter und kniff meine Augen paar Mal etwas fester zusammen, da ich spürte, dass sich meine Kontaktlinsen langsam auflösten.
Das hatten wir beim ersten Mal bemerkt, als wir beim Ummelde Amt waren, dort musste ich meinen Ausweis ändern von Hanako Kitahara zu Hanako Gojo. Wir haben herausgefunden, dass meine Kontaktlinsen immer nur zwischen 8 und 10 Stunden halten und sich dann auflösen. Laut Satoru war die Fluch Kraft in meinen Augen so stark, dass sie selbst Kontaktlinsen auflösen ließen.

Ich rieb mir die Augen und nahm kurz meinen kleinen Handspiegel aus der Tasche. Ich prüfte meine Augen und war erleichtert, dass ich noch Dunkelbraune Auge hatte. Ich legte den Spiegel in meine Tasche zurück und schaute auf mein Handy. Es war nun 18 Uhr, also ich habe noch eine halbe Stunde Zeit, dann würden die Kontaktlinsen verschwunden sein.

Ich schaute mich um und entschied mich, mich etwas zu beeilen und meinen Einkauf so schnell wie möglich zu beenden. Ich kam in die Chips Abteilung an und überlegte kurz, vielleicht würde ich mir doch nur eine Chipstüte gönnen und dann schlafen gehen.

Gedacht, Getan und zwei Tüten in den Wagen gepackt. Danach kaufte ich noch etwas zu trinken und Fleisch ein. Denn Satoru liebt Fleisch, daher kaufte ich immer etwas für ihn ein, damit er sich selbst das Essen zubereiten konnte. Wie er immer sagt, dieser Körper kommt nicht von nichts tun, er achtet natürlich auf seinen Protein verbrauch. Des Weiteren liebte er Süßigkeiten. Laut Satoru, brauchte er süßes, da sein Denkprozess so umfangreich war, dass dieser viel Energie kostete und er damit seine Gehirnzellen stimulierte.

Ich schüttelte den Kopf und verstand bis heute nicht wirklich, was er meinte. Ich packte paar Tafeln Schokolade und paar Gummibärchen Tüten in den Wagen ein und ging weiter. An der Kasse angekommen, wählte ich Satorus Nummer und stützte mich auf dem Wagen ab.

„Bist du fertig mit Einkaufen?" fragte Satoru und im Hintergrund konnte ich Yuji und Kento hören.

„Ja, kommst du?" fragte ich und musste wieder gähnen. Dabei fiel mir auf, dass mich eine Frau, die hinter mir stand, komisch musterte.