Kapitel 9. Erster Auftrag Part 3

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Ich starrte Sukuna geschockt an und drückte mich weg, als ich begriff, dass er es ernst meinte.

Ich bin doch noch Jungfrau! Was bildet der sich ein!

„I.. ich... danke dir, dass du Yuji geheilt hast, a... aber das kann ich nicht... ich habe noch nie... und... und das geht dich auch gar nichts an!" stotterte ich verlegen und schaute ihn dann ernst an.

Er musterte mich und sein grinsen wurde breiter „Eine Jungfrau, du törnst mich so an, Kiaria" sprach er mit tiefer Stimme. Ich nahm noch weiter Abstand und schüttelte den Kopf „NEIN!" sagte ich laut und versuchte seinem Blick standzuhalten.

„Keine sorge meine liebe, erst einmal bringe ich eure beiden Freunde um, nur dann komme ich richtig in Fahrt. Du da! Komm mit mir, wir haben etwas zu erledigen" befahl er dem Fluch.
Doch dieser sprang auf einmal weg und bereitete wieder eine Fluch Energy Kugel vor, die er kurz darauf auf uns abschoss. Ich kniff meine Augen zusammen und hob meine Hände vor mein Gesicht, doch es passierte nichts.

Sukuna hatte auch diese Fluch Energy Kugel mit einer Hand abgewehrt „Wie nervig" seufzte er.
„Du gehst wohl nicht gerne Gassi... ach Stimmt ja, Fluch Geister sind an ihre Geburtsorte gefesselt" sprach Sukuna nachdenklich und hatte seine Hände in seine Hosentaschen.

„Nun, wenn das so ist, dann musst du wohl hier und jetzt sterben" lachte er und plötzlich war er verschwunden und tauchte direkt vor dem Fluch auf und schlug ihn mit einer Hand zu Boden.
Er stand nun direkt neben dem Fluch, der auf dem Boden lag und schaute auf ihn herab „Da du für nichts zu gebrauchen bist und meiner Kleinen zu nahekamst, werde ich dich töten. Aber du kannst natürlich gerne zeigen, was du noch draufhast. Dann ist es wenigstens nicht so langweilig" lachte er und trat auf den Fluch ein, dadurch ging die Steinbrücke kaputt und beide stürzten hinunter.

Ich hatte es eindeutig falsch eingeschätzt. Der Fluch war nicht einmal annährend so stark wie Sukuna. Jetzt wo ich beide mit meinen Augen vergleichen konnte.

Ich rannte zu Klippe und schaute hinunter. Sukuna war anscheinend durch den Fluch abgelenkt, weshalb ich mich entschied weg zu rennen. Ich musste es nur hier raus schaffen! Mit diesem Gedanken rannte ich los und suchte den Ausgang. Ich muss weg von ihm, sonst wird er mir schlimmes antun. Ich will auf keinen Fall mein erstes Mal zwischen Tod und Verderben haben und dann auch noch mit Sukuna.

Ich schüttelte den Kopf, während ich weiter rannte, ich wollte mein erstes Mal viel lieber...mit ihm haben. Dabei dachte ich an Satoru.

Ich kam zu einem langen Flur und rannte weiter, es wurde immer Dunkler. Aber durch meine roten Augen, konnte ich zumindest erkennen, wenn ein Fluch..... „Nein...." Flüsterte ich und blieb geschockt stehen. Es war zwar Dunkel, aber ich konnte Sukuna klar und deutliche erkennen, seine Schwarz-Rote Aura umhüllte ihn und er kam mit einem grinsen auf mich zu „Du weißt einfach zu gut, auf was ich stehe. Ich liebe es, meiner Beute hinterherzujagen, bis ich sie habe und dann alles mögliche mit ihr anzustellen kann" sprach er mit einem bösen lachen und kam auf mich zu.

Ich drehte mich zögerlich um und wollte zurückrennen, als Sukuna schon vor mir stand. Sofort drückte er mich an die Wand und ließ mich nicht mal Luft holen, da hatte er schon seine Lippen auf meine gedrückt. Mit aufgerissenen Augen versuchte ich mich zu wehren, bis auf einmal so komische und undefinierbare Gefühle hochkamen. Zumindest eins wusste ich, diese Gefühle waren nicht meine eigenen, sondern Kiarias. Ich konnte es nicht verhindern, dass diese Gefühle mich überwältigten und ich für einen kurzen Moment die Kontrolle verlor.

Ich keuchte in den Kuss hinein und in dem Moment packte mich Sukuna und hob mich hoch, automatisch legte ich meine Oberschenkel um seine schmale hüfte und legte meine Arme um seinen breiten Rücken. Er drückte mich noch stärker gegen die Wand und wir vertieften unseren Kuss. Überrascht, dass er so gut küssen konnte, ließ ich ihn die Oberhand unseres Zungenspiels und stöhnte erregt hinein. Seine Hand glitt meinem Oberschenkel entlang, und zerriss meine Hose unter meinem Rock und kurz darauf spürte ich, wie er meinen Slip beiseiteschob und meinen Intimsten Bereich berührte. Es fühlte sich unglaublich an! Und am liebsten wollte ich mehr! Ich wollte ihn spüren, doch gleichzeitig begann mein Kopf die Kontrolle zurückzuerlangen und ich schaffte es endlich mich von Sukuna wegzudrücken „OH MEIN GOTT!! HÖR AUF!!" schrie ich laut und überfordert. Ich musste erst einmal begreifen, wie weit ich sein Vorhaben zugelassen hatte.

Devil's Eyes  (Satoru Gojo X OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt