Kapitel 16. Perfekt für mich!

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Hey meine Lieben, ich muss euch leider mitteilen, dass die kommende Woche bei mir etwas stressig wird. Ich kann euch daher nicht sagen, wann das nächste Kapitel herauskommen wird. Aber ich hoffe, ich konnte euch wenigstens mit diesem Kapitel noch etwas Gutes tun, so dass ihr die nächsten Tage überstehen werdet. Sobald ich Zeit finde, werde ich sehr gerne weiterschreiben.
Ich freue mich auf eure Reaktionen zu diesem Kapitel und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Vielen Dank, dass ihr meine Story ließt und mir immer wieder so tolles Feedback gibt, das bedeutet mit viel.

Satoru

Langsam ging ich wieder auf Hanako zu und berührte sanft den Stoff von ihrem Kimono. Sie sah zu mir auf mit diesen unglaublichen schönen und intensiven Augen und wartete auf meine nächste Bewegung.

Ich habe mich nicht nur wegen unserer Hochzeitsnacht dazu entschieden abzuhauen. Ich wusste nur selbst sehr gut, dass ich kurz davor standen ihren Vater und alle anderen alten Säcke zu töten. Ich habe selbst zu meinem eigenen Großvater keine besondere Verbindung. Er liebt mich, weil ich der stärkste bin, andere Gefühle fanden bei uns in der Familie keinen Platz und das war okay für mich, ich war es nicht anders gewohnt. Aber als Hanako bei unserem Gelübde auf einmal sprach, dass sie mich lieben und mir treuergeben sein würde, egal was noch in der Zukunft passiert, lösten diese kleinen Worte etwas in mir aus. Es war schwer dieses Gefühl in Worte zu beschreiben, aber ich wollte, dass dieses Mädchen auf ewig an meiner Seite blieb, auch wenn ich ihr niemals diese Liebe geben konnte, die sie verdiente. Ich weiß, dass das egoistisch von mir war.

Ein kleiner Gedanke hatte sich schon längst bei mir eingeschlichen. Würde ich wirklich von dieser einen Person diese Art von Liebe erhalten, auch wenn ich nicht der stärkste wäre?

„Satoru?" sprach diese eine Person und legte auf einmal ihre Hand auf meine Wange „Danke, dass du mich vor meinem Vater beschützt hast" fuhr sie fort und lächelte mich mit geröteten Wangen an.

Ich legte meine Hand auf die Hand, die meine Wange berührte und ergriff sie „Wenn du es von mir verlangen würdest, würde ich ihn sofort töten" hauchte ich und starrte sie mit einer ernsten Miene an.

Sie blinzelte überrascht und ich hatte schon die Sorge, dass ich ihr nun Angst gemacht hatte. Aber stattdessen fing sie an zu kichern „Du musst dir deine Hände nicht für so jemanden dreckig machen" sprach sie und schaute mich dann wieder ernst an „Denn sollte er zu weit gehen, dann wird er mein Feind sein" fuhr sie fort und war sich ihrer Macht langsam bewusst.

Ich konnte auch nicht erklären warum, aber wenn Hanako so reagierte, törnte mich das an. Mir allein vorzustellen, wie wir gemeinsam diese alten Säcke inklusive ihres Vaters töten würden, einfach nur atemberaubend. Ich hatte noch nie ein Problem damit, Menschen zu töten. Natürlich versuchte ich so etwas zu vermeiden, denn sinnlose Opfer brachten mir auch nichts. Aber sollten Menschen mir im weg stehen, wenn ich gegen jemanden kämpfen muss, dann würde ich die Opfer in Kauf nehmen und in diesem Fall würde es mir mehr als Spaß machen.

Bei dem letzten Gedanken fing ich an zu grinsen und ließ Hanakos Hand los. Ich berührte Sanft den Schmuck in ihren Haaren und fing an diesen herauszunehmen „Ich bin beeindruckt, dass du zu etwas im Stande wärst. Du weißt es gibt kein Zurück, wenn eine Person stirbt, dann ist sie tot und kehrt nie wieder zurück" erklärte ich und nahm das letzte Schmuckstück aus den Haaren. Ihre langen schwarzen Haare fielen ihr über die Schultern und sie schmunzelte mich an.

Sie schmunzelte?

„Deswegen tötet man Menschen, weil man genau das verhindern möchte" antwortete sie und fing an ihre Ohrringe herauszunehmen.

Als ich ihre Worte hörte, fing ich an zu lachen. Verdammt, ich glaube, ich hatte mich ernsthaft in dieses Mädchen verliebt. Wie konnte es einen Menschen geben, der einfach perfekt für mich war?!

Devil's Eyes  (Satoru Gojo X OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt