Ein schreckliches Ritual

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Es dauerte nicht lange bis sich vereinzelte Schüler den verschwunden Champions anschlossen und die große Halle verließen. Als Lucy, Hermine und Ron ihr Abendessen beendet hatten folgten auch sie dem immer größer werdenden Schülerstrom hinunter zum Quidditch-Feld, das inzwischen nicht mehr wiederzuerkennen war. Eine sieben Meter hohe Hecke war um das ganze Spielfeld herum gewachsen. Direkt vor ihnen lag eine Öffnung; der Eingang zu dem weitläufigen Irrgarten. Der Weg hinein verlor sich in beklemmender Dunkelheit.
Lucy schluckte. Die Ränge waren bereits gut gefüllt und die Luft war erfüllt vom aufgeregten Stimmengewirr ihrer Mitschüler und von dem Getrappel Hunderter von Füßen. Der Himmel hatte ein tiefes, klares Blau angenommen und jetzt erschienen auch die ersten Sterne.
Von ihren Standpunkt aus hatte sie einen guten Blick auf den Eingang des Labyrinths und sah die nervösen Champions und Ludo Bagman davor stehen.
Hagrid, Professor Moody, Professor McGonagall und Professor Flitwick kamen ins Stadion und gingen auf Bagman und die Champions zu. Sie trugen große, leuchtend rote Sterne an den Hüten, nur Hagrids Stern prangte auf dem Rücken seiner Maulwurffell-Weste.
Es dauerte einen kurzen Moment ehe Bagman den Zauberstab auf seine Kehle richtete und seine magisch verstärkte Stimme auf den Tribünen widerhallte.
„Meine Damen und Herren, gleich beginnt die dritte und letzte Runde des Trimagischen Turniers! Zu Ihrer Erinnerung noch einmal der gegenwärtige Punktestand! Mit jeweils fünfundachtzig Punkten zusammen auf dem ersten Platz – Mr Cedric Diggory und Mr Harry Potter, beide von der Hogwarts-Schule!"
Jubelschreie und Applaus ließen einige Vögel aus dem Verbotenen Wald in den abendlichen Himmel flattern.
„Auf dem zweiten Platz, mit achtzig Punkten – Mr Viktor Krum vom Durmstrang-Institut!"
Ebenfalls Applaus.
„Und auf dem dritten Platz – Miss Fleur Delacour von der Beauxbatons-Akademie!"
Erneut applaudierte die aufgeregte Menge. Lucy sah Harry zu ihnen hinüber winken und schickte ihm ein aufmunterndes Lächeln während sie zurück winkte.
„Nun ... auf meinen Pfiff, Harry und Cedric!", sagte Bagman. „Drei – zwei – eins –„
Er blies kurz und kräftig in seine Trillerpfeife und Harry und Cedric liefen in den Irrgarten hinein und damit aus den Augen der Menge.
Bagman pfiff nun zum zweiten Mal und Krum betrat den Irrgarten.
Nun ertönte zum dritten Mal Bagmans Pfeife und alle Champions waren nun im Irrgarten.
Obwohl sie soweit oben saß war es für Lucy nicht möglich zu erkennen was im Irrgarten wirklich vor sich ging. Die Dunkelheit schmiegte sich an die meterhohen Büsche und gab nicht einen Blick ins Innere frei. So vergingen Minuten um Minuten in denen die Champions im Inneren des Irrgartens kämpften ohne das die Zuschauer davon erfuhren. Eine Unruhe überfiel Lucy die ihr die Haare zu Berge stiegen ließ. Je länger es dauerte desto unruhiger wurden auch die anderen Schüler und als das erste mal rote Funken über dem Irrgarten erschienen erfüllte ein angsterfülltes Raunen die Zuschauerbänke. Professor McGonagall verließ ihren Posten am Rand des Irrgartens und betrat sein Inneres. Nur wenige Minuten später folgte ihr Mad Eye Moody als das zweite Mal rote Funken am Himmel erschienen.
Der Himmel über den Wiesen Hogwarts wurde immer dunkler je länger die Runde dauerte doch als sich dunkle Wolken vor den Mond schoben breitete sich in Lucy's Magen ein ungutes Gefühl aus. Eine Gänsehaut breitete sich über ihren Körper aus und sie schauderte. Erneut blitzte das Bild von Cedric's Gesicht in ihrem Geiste auf; die kalten toten Augen vor Schock geweitet und schlimmer denn je spürte sie die Gefahr und ließ sie erschaudern. Die Kopfschmerzen kamen mit einer solchen Wucht, dass Lucy fast von ihrem Sitz geschleudert. Etwas attackierte ihren Geist und obwohl sie sich fürchtete ließ die Rothaarige es geschehen und öffnete ihren Geist für das was kommen würde...

Als Lucy die Augen öffnete empfing sie Dunkelheit. Es dauerte einen Moment bis sie sich an die Finsternis gewöhnt hatte und bemerkte, wo sie war. Sie stand auf einem dunklen, überwucherten Friedhof; hinter einer großen Eibe zur Rechten war der schwarze Umriss einer kleinen Kirche zu erkennen. Zur Linken ragte ein Hügel auf. Lucy konnte eben noch die Umrisse eines stattlichen alten Hauses hoch oben auf der Kuppe erkennen.
Der Ort kam ihr merkwürdig vertraut vor obwohl sie sich sicher war, dass sie noch nie hier gewesen war.
„Hat dir jemand gesagt, dass der Pokal ein Portschlüssel ist?", fragte eine tiefe Stimme. Lucy wirbelte herum und sah Cedric und Harry in einer Ecke des Friedhofes, der Trimagischen Pokal lag zwischen ihnen auf dem feuchten moosbewachsen Boden.
„Nein", hörte sie Harry antworten. „Soll das hier vielleicht zur Aufgabe gehören?"
„Keine Ahnung", antwortete Cedric. Er klang leicht nervös wie Lucy auffiel und erneut durchzuckte das Bild seines Gesichtes ihre Gedanken. „Zauberstäbe raus, meinst du nicht?"
Sie beobachtete wie die beiden Jungen ihre Zauberstäbe packten und vorsichtig die Grabsteine entlang gingen. Lucy spürte, dass dies hier anders war als sonst. Sie wusste, dass sie zurück kehren musste, jetzt noch, sonst könne sie nicht verhindern was geschehen würde doch es schien als würde sie diesmal nicht so einfach den Weg zurück finden. Etwas fesselte sie an diesen Ort - was genau konnte sie nicht sagen doch es war das selbe Gefühl, dass ihr sagte, dass diese Reise in der Gegenwart - höchstens ein oder zwei Minuten früher - geschah. Zeit zum handeln würde sie nicht bekommen.
„Da kommt jemand", durchbrach Harry die Stille und blieb stehen. Angestrengt durch die Dunkelheit spähend, sah Lucy eine Gestalt, die zwischen den Gräbern hindurch geradewegs auf die Jungs zukam. Lucy konnte ihr Gesicht nicht erkennen; doch nach dem Gang und der Haltung der Arme zu schließen, musste die Gestalt etwas mit sich tragen. Wer immer es war, er war klein und hatte die Kapuze des Umhangs tief über den Kopf gezogen, um das Gesicht zu verbergen. Die Gestalt war nun schon deutlicher zu erkennen und kam immer noch näher – und jetzt erkannte Lucy, dass das, was die Gestalt in den Armen trug, wie ein Baby aussah ... oder war es nur ein zusammengerollter Umhang? Eine schreckliche Vorahnung breitete sich in der Rothaarigen aus.
Die Gestalt blieb neben einem übermannshohen marmornen Grabstein stehen, nur zwei Meter von den beiden entfernt. Eine Sekunde lang sahen sich Harry, Cedric und die kleine Gestalt an.
Und dann, ohne Vorwarnung, loderte Lucy's Narbe vor Schmerz auf. Eine solche Höllenqual hatte sie noch nie durchlitten. Sie biss die Zähne zusammen, versuchte sich unter Kontrolle zu halten. Sie sah wie Harry der Zauberstab aus den Fingern glitt und er die Hände vors Gesicht schlug; seine Knie gaben nach, er stürzte zu Boden, schwarze Nacht umhüllte ihn.
Lucy hörte eine hohe, kalte Stimme: „Töte den Überflüssigen."
Sie wusste was nun kam doch sie konnte ihren Blick nicht abwenden. Eine zweite Stimme kreischte in die Nacht: „Avada Kedavra!"
Ein gleißender Strahl grünen Lichts durchdrang die Nacht und Cedric fiel zu Boden. Der Schmerz ihrer Narbe wurde so unerträglich, dass Lucy übel wurde doch dann nahm der Schmerz so rapide ab wie er gekommen war.
Eine Sekunde, die eine Ewigkeit umfasste, starrte Lucy in Cedrics Gesicht, in seine offenen grauen Augen, leer und ausdruckslos wie die Fenster eines verlassenen Hauses, auf Cedrics wie in leichter Überraschung geöffneten Mund. Sie konnte den Blick nicht abwenden, spürte schuld in sich aufsteigen. Sie hatte es gewusst, hatte gespürt das dieses Jahr jemand sterben würde und hatte die Vision von Cedric bereits Anfang des Schuljahres gehabt.
Lucy sah wie Harry auf die Beine gezogen wurde.
Der kleine Mann mit dem Kapuzenumhang hatte sein Stoffbündel auf die Erde gelegt, seinen Zauberstab erstrahlen lassen und schleifte Harry jetzt auf den marmornen Grabstein zu. Im flackernden Licht des Zauberstabs sah Lucy den Namen auf dem Stein, bevor Harry herumgezerrt und mit dem Rücken gegen den Stein geschmettert wurde.
TOM RIDDLE
Lucy erschauderte.
Der Mann im Kapuzenmantel beschwor Seile herauf, die Harry vom Hals bis zu den Fußgelenken an den Grabstein zurrten. Harry zerrte und zog an seinen Fesseln, und der Mann schlug ihn – schlug ihn mit einer Hand, an der ein Finger fehlte. Jetzt wusste Lucy, wer sich unter der Kapuze verbarg. Es war Wurmschwanz.
„Du!", keuchte Harry und sah geschockt zu dem kleinen Mann. Doch Wurmschwanz, der nun mit dem Heraufbeschwören der Seile fertig war, antwortete nicht; er war damit beschäftigt, zu prüfen, ob die Seile straff genug saßen. Mit fahrig zitternden Fingern betastete er die Knoten. Als er sich vergewissert hatte, dass Harry so straff an den Grabstein gefesselt war, dass er sich nicht mehr rühren konnte, zog er ein Stück schwarzen Stoffes aus dem Umhang und stopfte es grob in Harrys Mund; dann, ohne ein Wort zu sagen, wandte er sich ab und eilte davon.
Das Umhangbündel, das Lucy für ein Baby gehalten hatte, lag ganz in der Nähe, am Fuß des Grabes. Etwas regte sich darin, gereizt und ungeduldig, wie es schien. Noch während Lucy es beobachtete, jagte erneut der brennende Schmerz durch seine Narbe ... und plötzlich wusste sie; Sie wollte nicht sehen, was in diesem Umhang war ... sie wollte nicht, dass sich das Bündel öffnete ... sie fürchtete sich fast schon davor.
Wurmschwanz kam zurück in Harrys und Lucy's Sichtfeld, einen großen Kessel mit sich schleifend. Das Etwas in dem Umhangbündel regte sich nun heftiger, als wollte es sich daraus befreien. Wurmschwanz machte sich jetzt mit dem Zauberstab am Fuß des Kessels zu schaffen. Plötzlich züngelten knisternde Flammen vom Kesselboden her auf.
Die Flüssigkeit im Kessel schien rasch heiß zu werden. An der Oberfläche begann es zu brodeln, und prasselnde Funken stoben in die Höhe, als ob sie in Flammen stünde. Dichter Dampf wallte auf und ließ Wurmschwanz' über das Feuer gebeugte Gestalt verschwimmen. Das Etwas unter dem Umhang schien erregt zu zappeln. Und wieder hörte Lucy die hohe, kalte Stimme.
„Beeil dich!"
Das Wasser leuchtete im Licht der Funken, als wäre die ganze Oberfläche mit Diamanten gesprenkelt.
„Es ist bereit, Meister."
„Nun ...", sagte die kalte Stimme.
Wurmschwanz bückte sich nach dem Bündel auf der Erde und begann es aufzuwickeln, enthüllte, was in ihm verborgen war. Lucy konnte einen Schrei nicht unterdrücken. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und obwohl keiner der Anwesenden wissen konnte, dass sie da war, spürte sie wie alles in ihrem Körper nach Flucht schrie.
Es war, als hätte Wurmschwanz einen Stein umgedreht; etwas Hässliches, Schleimiges und Blindes war zum Vorschein gekommen – doch schlimmer noch, hundertmal schlimmer. Was Wurmschwanz mit sich getragen hatte, hatte die Gestalt eines zusammengekauerten menschlichen Kindes, allerdings hatte sie noch nie etwas gesehen, das einem Kind so wenig ähnelte. Es hatte keine Haare und seine Haut schien geschuppt und von einem dunklen, schrundigen Rotschwarz. Die Arme und Beine waren dünn und zerbrechlich, und das Gesicht – kein lebendes Kind hatte je so ein Gesicht gehabt – war flach und schlangengleich, mit rot schimmernden Augen.
Das Wesen schien fast gänzlich hilflos; es hob seine dürren Arme, schlang sie um Wurmschwanz' Hals, und Wurmschwanz hob es hoch. Dabei rutschte ihm die Kapuze vom Kopf, und Lucy sah im Licht des Feuers den Ausdruck des Abscheus in seinem schlaffen, bleichen Gesicht, als er das Geschöpf zum Kesselrand trug. Voldemort hatte Recht, fiel Lucy auf. Wurmschwanz Loyalität ihm gegenüber beruhte einzig und allein auf Furcht.
Einen Moment lang sah die Rothaarige das böse, flache Gesicht des Wesens im Licht der Funken, die über dem Zaubertrank tanzten. Und dann tauchte Wurmschwanz das Geschöpf in den Kessel ein; ein Zischen, und es versank; Lucy hörte den zerbrechlichen Körper leise und dumpf auf dem Kesselboden aufschlagen.
Wurmschwanz sprach. Seine Stimme bebte, die Angst schien ihn um den Verstand zu bringen. Er hob den Zauberstab, schloss die Augen und sprach in die Nacht hinein:
„Knochen des Vaters, unwissentlich gegeben, du wirst deinen Sohn erneuern!"
Die Grabplatte unter Harrys Füßen knackte. Von Grauen erfüllt sah Lucy, wie ein schmaler Staubwirbel auf Wurmschwanz' Befehl hin aus dem Grab aufstieg und dann sanft in den Kessel fiel. Die diamantene Oberfläche des Wassers teilte sich unter scharfem Zischen; Funken stoben kreuz und quer aus dem Kessel und nahmen ein lebhaftes, giftig wirkendes Blau an.
Und jetzt konnte sie Wurmschwanz eindeutig wimmern hören. Er zog einen langen, silbern schimmernden Dolch aus seinem Mantel. Seine Stimme war ein abgehacktes, vor Angst versteinertes Schluchzen.
„Fleisch – des Dieners – w-willentlich gegeben – du wirst – deinen Meister – wiederbeleben."
Er streckte die rechte Hand aus – die Hand mit dem fehlenden Finger. Er packte den Dolch fest mit der Linken und schwang ihn nach oben. Lucy schloss die Augen doch den Schrei, der die nächtliche Stille zerriss konnte sie nicht überhören. Sie hörte etwas zu Boden fallen, hörte das angstgequälte Keuchen von Wurmschwanz, dann ein Brechreiz erregendes Platschen von etwas, das in den Kessel fiel. Lucy konnte es fast nicht ertragen hinzusehen... doch das Gebräu hatte ein brennendes Rot angenommen.
Wurmschwanz keuchte und stöhnte unter seinen Qualen als er auf Harry zuschritt.
„B-Blut des Feindes – mit Gewalt genommen – du wirst – deinen Gegner wieder erstarken lassen."
Harry konnte nichts tun, um es zu verhindern, die Seile waren zu straff um ihn gespannt ...Machtlos musste Lucy mit ansehen wie Wurmschwanz, vor Schmerz immer noch keuchend in seiner Tasche nach einer Phiole stöberte, den Dolch an Harrys Arm ansetzte, einen langen Schnitt machte und sie schließlich unter Harrys Wunde hielt. Ein dünnes Blutrinnsal tröpfelte in das Glas.
Mit Harrys Blut stolperte Wurmschwanz zurück zum Kessel. Er schüttete es hinein. Sofort nahm das Gebräu im Kessel ein blendend helles Weiß an. Nun, da er seine Arbeit getan hatte, fiel Wurmschwanz neben dem Kessel auf die Knie, sackte zur Seite und blieb auf der Erde liegen, keuchend und schluchzend, und verbarg den blutenden Armstumpf unter seinem Körper.
Der Kessel brodelte und versprühte seine diamantenen Funken so blendend hell, dass alles andere in samtene Dunkelheit getaucht wurde. Nichts geschah ...
Lass es ertrunken sein, betete Lucy stumm, lass es misslungen sein ...
Und dann, ganz plötzlich, erlosch das Funkengestiebe über dem Kessel. Weißer Dampf quoll in dicken Schwaden aus dem Kessel und tauchte alles vor Harry in weißes Nichts, so dass Lucy für einen Moment nichts mehr sehen konnte, nur den Dampf, der in der Luft hing ...
Es ist fehlgeschlagen, dachte sie ... es ist ertrunken ... bitte ... bitte, lass es tot sein ...
Doch dann – und eine eisige Woge des Grauens überkam sie –, dann sah sie durch den Nebel hindurch, wie der dunkle Umriss eines Mannes, groß und dürr wie ein Skelett, langsam aus dem Innern des Kessels aufstieg.
„Meinen Umhang", sagte die hohe, kalte Stimme hinter der Nebelwand, und Wurmschwanz, schluchzend und wimmernd, den verstümmelten Arm noch immer schützend an den Leib gepresst, stolperte hinüber und griff nach dem schwarzen Umhang auf der Erde, richtete sich auf, streckte seine verbliebene Hand aus und zog den Umhang über die Schultern seines Gebieters.
Der dürre Mann stieg langsam aus dem Kessel und starrte Harry an ... und Harry starrte zurück in dieses Gesicht, das ihn drei Jahre lang in seinen Alpträumen verfolgt hatte. Weißer als ein Schädel, mit weiten, scharlachrot lodernden Augen und einer Nase, die so platt war wie die einer Schlange, mit Schlitzen als Nüstern...
Lord Voldemort war wiedererstanden.

Licht oder Dunkelheit - Die Geschichte der Potter Zwillinge #4 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt