-Teil 37-

32 1 0
                                    


POV Rick:

Als ich zuhause ankam, erwartete mich meine Mutter mit einem strengen Blick: „Wo warst du so lange? Wir haben uns Sorgen gemacht." Ich ging auf sie zu und umarmte sie: „Tut mir leid Mama, ich habe bei einem Kumpel geschlafen." Natürlich verzieh sie mir sofort und wir aßen gemeinsam mit meinem Vater zu Mittag. Ich war zwar nicht wirklich hungrig, weil mir noch die Pancakes im Magen lagen, aber es gab Tacos und die waren wirklich gut.

Der Montag kam viel zu schnell, dachte ich mir, als ich am Morgen durch meinen Wecker wach wurde. Die Schule ging jetzt noch 6 Wochen weiter wie gewohnt, da wir nächstes Jahr in die 13 kommen. Leider haben wir aber keinen entspannten Unterricht mehr, sondern ziehen jetzt wieder voll durch. Mit Christina als unsere Klassenlehrerin. Ich machte mich schnell fertig, da ich zu lange im Bett lag und lief zur Schule. Auf dem Weg dahin, lief ich an Christinas Wohnung vorbei, die gerade in Ihr Auto stieg. Sie winkte und rief: „Hey komm ich nehme dich mit zur Schule!" Ich lachte und stieg sofort ein. Da war ja nichts dabei. Eine Lehrerin, die ihren Schüler mitnahm. Ich legte meine Hand auf ihren Oberschenkel und grinste sie an: „Ich würde dich ja gerne küssen, aber hier ist es zu auffällig." Sie nickte und streichelte meine Hand: „Ja sehr vernünftig! Sehen wir uns die Tage mal?" Ich nickte und lächelte sie an.

Nachdem ich mit Adam noch eine rauchte, gingen wir gemeinsam in unser Klassenzimmer. Dort erwarteten uns auch schon die Rektorin mit Christina: „Schön, dass sie auch endlich den Weg hierher gefunden haben. Heute steht einiges an Planung an. Wir veranstalten mit Ihnen eine Abi fahrt, die hoffentlich in 3 Wochen stattfinden kann." Die ganze Klasse fing an zu jubeln, sobald unsere Rektorin verstummt war. So planten, rechneten und kalkulierten wir über 3 Stunden unsere Reise. Mit unserem Endergebnis waren wir mehr als nur zufrieden.

Erst wollten wir nach Italien, aber letztendlich haben wir uns dazu entschieden in Deutschland zu bleiben. Wir wollten unbedingt an die Nordsee. Meer, hoffentlich Sonne, Strand und schöne Jugendherbergen. Auch vom Preis sieht das Ganze sehr gut aus. Wir fahren Sonntagabend los und Samstagabend wieder heim. Unsere Jugendherberge war direkt am Meer und sah wirklich gut aus. Es war 11:30 und wir waren gerade mal mit der groben Planung fertig geworden. „So ihr lieben. Macht erstmal Pause bis 12 und dann sehen wir uns wieder hier, um Aktivitäten zu planen.", sagte Frau Kircher. Es war immer wieder komisch Sie im Unterricht Frau Kircher zu nennen.

Nach der Pause klärten wir noch restliche Aktivitäten und unsere Rektorin natürlich auch die Regeln. Zusätzlich zu Christina kommt noch Herr Dorfner, den wir alle Jonas nennen durften. Der Lehrer, mit dem wir vor Monaten Essen waren. Wir hatten wirklich Glück, da beide total entspannt waren. „Vielleicht können wir mit denen mal saufen.", flüsterte Adam mir zu und ich nickte, denn der Gedanke ist mir ebenfalls schon gekommen, aber ich glaubte nicht, dass das funktioniert. Beide waren zwar total entspannt, aber wenn Schüler auf der Klassenfahrt saufen wollten, kam das nicht gut an. Unsere Busfahrt dauerte mindestens 6 Stunden, also mussten wir rechtzeitig losfahren. „Ich bin stolz, dass wir so erwachsen und zügig planen konnten. Ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit und wünsche allen einen restlichen schönen Montag! Das Geld der Klassenfahrt bitte auf das Schulkonto überweisen.", sagte unsere Rektorin abschließend.

Das verbotene VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt