Er empfing mich mit geöffneten Armen und umarmte mich kurz. „Na du? Du siehst umwerfend aus.", lächelte er. Ich grinste zurück und antwortete: „Das kann ich dir nur zurück geben schöner Mann. Schönes Haus hast du da übrigens auch." Er blickte auf sein Haus und lachte: „Ja das habe ich mir endlich finanzieren können. Später kann ich dir alles zeigen, wenn du magst." Ich nickte, während er seine Autoschlüssel zückte, um den Porsche aufzuschließen. Als ich mich in das Auto setzte, kam ich aus dem Stauen gar nicht mehr heraus. Das war umwerfend.
Im Restaurant selbst, staunte ich immer noch. Es war teuer. Sehr teuer. Wir aßen entspannt und lernten uns kennen. Er wurde vor zwei Monaten 34, liebte Klavierspielen, Wein trinken und sein Haus. Er fährt leidenschaftlich gerne Auto und allgemein war er ein wirklich ruhiger und entspannter Mann. Wir unterhielten uns gerade über meine Interessen, als ein Kellner vorbeikam und sagte: „Entschuldigung, dass ich sie stören muss. Dieser Wein geht heute aufs Haus. Damit möchte sich unser Chef für ihre großzügige Spende bedanken. Vielen Dank Herr Klein und Frau Klein." Finn bedankte sich und lachte, als er weg ging: „Hast du das gehört? Du bist ab heute Frau Klein. Christina Klein, was sagst du dazu?" Ich schmunzelte und meinte: „Hört sich doch gar nicht mal so schlecht an."
Und so verging der Abend. Wir konnten uns gut unterhalten und das taten wir auch. Er erzählte mir, dass er monatlich Restaurants, Kinderheime, Krankenhäuser und vieles mehr mit Spenden unterstützte. Das erklärte auch den Wein, der sehr teuer aussah. Gegen 21 Uhr kamen wir wieder bei ihm zuhause an. Er führte mich an seiner Hand durch sein Haus. Es war modern eingerichtet, mit viel Pflanzen und im Garten gab es sogar einen Pool. „Wow das ist umwerfend hier.", flüsterte ich, als ich in seinem Garten stand. Er legte seinen Arm um meine Taille und fragte: „Magst du noch ein wenig bleiben und den Wein probieren?" Lächelnd nickte ich und wir gingen wieder rein. Dort schenkte er die Gläser mit Wein ein und stieß mit mir an.
Eine halbe Stunde später war der Wein leer. Er war unglaublich gut und ging runter wie Wasser. Wir saßen auf seiner Couch und lachten über vergangene Geschichten aus dem Krankenhaus, die er mir mit Tränen in den Augen erzählte. Seinen Arm hatte er über meine Schulter gelegt und zog mit seinen Fingern Kreise über meine Schulter. Der Wein zeigte seine Wirkung, denn ich wollte mehr. Mehr mit ihm.
Gerade lachten wir wieder über einen Witz und sobald wir uns beruhigten, kam er mir näher: „Ich finde den Abend wirklich wunderschön mit dir. Ich wünschte er könnte endlos gehen." Ich nickte und flüsterte: „Das finde ich auch Finn. Du bist ein wirklich besonderer Mensch."
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Das verbotene Verlangen
RomanceWas würdest du tun, wenn da auf einmal eine ziemlich gutaussehende junge Frau in dein Leben tritt und sie auch noch deine Lehrerin ist? Rick steht vor dieser ziemlich schwierigen Situation und versucht alles, um das zu bekommen, was er will. Das Ver...