Chapter 18 - We can go out any day, any night (Kiss you)

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Oh I just wanna take you anywhere that you like

We can go out any day, any night

Baby, I'll take you there, take you there.

Baby I'll take you there, yeah.

Wir hatten doch tatsächlich dasselbe an. Bis auf dass er weiße Hosenträger trug und seine langen, roten Hosen bis über die Knöchel hochgekrempelt waren.

„Hör auf mit Lachen! Mir steht es sowieso besser!“ Ich schloss die Tür hinter mir, nachdem ich mir meine Tasche umgehängt hatte und schlug ihm leicht gegen die Schulter. Langsam hatte er sich auch wieder beruhigt, doch ein kleines Kichern konnte er sich einfach nicht verkneifen.

„Pah, als ob!“

Ich rollte nur grinsend mit den Augen.

„Also, was machen wir?“

„Überraschung...“

Ich stöhnte genervt auf und er kicherte schon wieder. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, wie er spitzbübisch grinste.

„Was hast du angestellt?“

Keine Antwort, nur Schulterzucken. Wir traten aus der Lobby und setzten synchron unsere Ray-Ban Sonnenbrillen auf. Wieder ein Kichern. Wenn das den ganzen Tag jetzt so weiter ging...

„Wo lang?“

Er zeigte auf eine kleine Straße und lief los. Unser Weg ging durch schmale Gassen, vorbei an kleinen Lädchen und Seitenbächen der Themse. (AN: Gibt es überhaupt Seitenbäche der Themse in London? :D) Ich hatte das Gefühl, dass wir aus London heraus liefen, denn langsam wurde es ruhiger.

Die Sonne knallte warm auf uns herab und ich begann gerade sie zu geniesen, als er vor einem Flachbau stehen blieb. Er schloss und ließ mich zuerst rein gehen. Zuerst wechselte ich meine Sonnenbrille mit meiner normalen, um überhaupt etwas zu erkennen. Ja, ich bin ohne Brille ziemlich hilflos. Da kann 2 Meter vor mir jemand stehen, den ich kenne, und ich würde ihn trotzdem nur schemenhaft erkennen. Sieht aus wie eine Ferienwohnung mit leicht persönlichem Touch. Hier und da ein paar Bilder, alles hell und offen. Eine Art Loft. William war schon vor gelaufen und wartete nun an einer riesigen Fensterwand auf mich. Auf dem Weg dort hin sah ich mich nochmal um. Eine sehr großzügig geschnittene Wohnküche. Und sie musste sehr teuer gewesen sein der Einrichtung nach zu urteilen. Bei den Fenstern angekommen, half er mir nach draußen und ich drehte mich sofort nach links. Schock Nummer 1. Wir waren auf einem Steg, um welchen und unter welchem ein kleiner Fluß floss. Der Steg hatte Ähnlichkeit mit einem Balkon, durch die Umrandung, damit man nicht ins Wasser fiel. Auf der gegenüberliegenden Seite fiel mir ein kleiner Wald auf. Die Vögel zwitscherten – man hörte nicht ein Auto. Wow. Auf der, ich nenne es jetzt einfach mal Terrasse, stand in der Ecke eine Hollywoodschaukel und davor ein kleiner Tisch mit Blumen darauf. Ich hob meinen Blick und Schock Nummer 2. Man konnte ewig weit auf den Fluss schauen, auf welchem sich gerade die Sonne spiegelte. Ich war so hin und weg, dass ich richtig erschrak, als sich plötzlich eine Hand an meine Hüfte und eine über meine Augen legte. Vorsichtig drehte William mich in die andere Richtung.

„Bereit?“, flüsterte er leise in mein Ohr und verursachte so eine Ganzkörper-Gänsehaut bei mir. Ich rang mir ein leichtes Nicken ab.

Griff in's Feuer (A One Direction FanFiction) (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt