I'm on the highway to hell
Highway to hell
I'm on the highway to hell
Highway to hell
5 Jungs sprangen auf die Bühne und die Musik begann zu spielen. Sehen konnte ich sie nicht richtig, da dieses komische Bühnenlicht mich blendete. Was mir auch ziemlich egal war. Ich muss keine jungen, singenden Hupfdohlen anschauen um zu wissen, dass sie nur durch eine Menge Glück Boyband gewurden sind. SO atemberaubend waren ihre Stimmen auch nicht. Da säße ich doch lieber auf einem Ed Sheeran Konzert. Alle Mädels um mich herum waren aufgesprungen und hüpfen, sowie sangen – was ihnen völlig misslang – im Takt mit. Nach dem ersten Lied verteilten sich die Jungs auf der Bühne, jeder nahm wo anders Platz. Der dunkelhäutige Typ, ab jetzt Miesepeter genannt, weil er immer so guckt, begann zu sprechen und lief dabei die Bühne auf und ab. Vor mir fing ein Mädchen an zu heulen. Alter?!
„Vas happenin London?! Es ist schön, wieder hier zu sein. Wir hoffen, euch hat unser erster Song gefallen. [Die Masse jubelte, außer mir.] Ihr seid unglaublich. Hier ist unser nächster Song!“
Yeeeah. Noch ein Song. Sarkasmus lässt grüßen. Die nächsten drei ließ ich mit nach unten hängendem Kopf über mich ergehen, als wieder jemand vorn trat. Ich schaute nach oben und sah den Wuschelkopf.
„London! Ihr seid der Wahnsinn! Wow. Die ersten Songs die wir bis jetzt spielten, waren ein paar neue. [Schlaf nicht ein beim Sprechen, Junge.] Doch jetzt kommt unser Lieblingspart: Lieblingssongs! Niall, fang an.“
Der kleine Blonde trat mit einer Gitarre nach vorn und fing an The A Team von Ed Sheeran zu singen. Ok, ich musste zugeben, es klang nicht übel. Er sang jedoch nicht das ganze Lied, sondern nur die erste Strophe und den Refrain. Wenigstens ein gutes Lied an diesem Abend.
Dann tauschte er den Platz mit dem Wuschelkopf. Er sang ein Teil von Taylor Swift’s We are never getting back together, wobei er nicht einen Ton traf. Der dunkelhäutige, bei welchem ich jetzt erst bemerkte, dass seine Haare aussahen wie ein Softeis, unterstützte ihn dabei kräftig. Es war so schräg, dass selbst ich lachend den Kopf schüttelte. Idioten.
Ice Cream trat nach vorn und performte Suit and Tie von Justin Timberlake. Und es klang sogar gut!
Jetzt kam ein Kerl mit extrem kurz geschorenen Haaren und kräftigen Oberarmen. Mein Blick floss über seinen Körper und ich stellte fest, dass er nicht mal schlecht aussah. Sein Gesicht konnte ich nicht erkennen, denn das Licht blendete wieder. Auf seinen Unterarm hatte er vier … nennen wir es Pfeile. Mehr sah ich dann auch nicht. Er sang Try von P!nk. Und das sehr gefühlvoll. Jeden Ton perfekt getroffen stellte er sich wieder nach hinten und ich sah einen Streifenpulli nach vorn kommen. Als er ganz vorn stand, erkannte ich ihn. Ich dachte schon, ich hatte mich vorhin verguckt, doch es war tatsächlich er! Dann hörte ich die ersten Töne von One Way or Another. William – oder auch nicht William, wie auch immer er heißen mag, performte den Song, den ich im Hotel gesungen hatte! Ich glaubte es nicht. Er war Mitglied in einer Boyband und sein Name war auch nicht William. Tränen stiegen in meine Augen. Tränen der Wut. Wie konnte ich nur so dumm sein und mich in ihn verlieben. Ich wusste, irgendetwas war faul an der Sache! Ich schnappte meine Sachen und rannte auf die Toilette. Mir war egal, wer mich alles sah. Der würde sich was anhören können bei dem Meet & Greet. Greet, ja. Ich werde ihn aus seiner persönlichen Hölle grüßen!
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Griff in's Feuer (A One Direction FanFiction) (German)
Fanfiction„Ok...Kommen wir gleich zur Sache-“, begann ich, doch wurde von ihm unterbrochen. „Du gehst aber schnell ran. Aber mir soll's recht sein!“ Wieder beugte er sich mit gespitzten Lippen zu mir. So schnell war ich noch nie aus dem Bett gewesen. Das hätt...