Chapter 28 - It's been a long time (Feel Again - One Republic)

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Ich wollte mich herzlich für die vielen Votes bedanken! Ihr seid klasse. (: Außer auch ein Danke an alle, die Lesen! ♥

It's been a long time coming since I've seen your face

And I've never went back trying to replace

Everything that I've had till my feet went numb

Praying like a fool that's been on a run

Mell POV

Da stand mein bester Freund. In dieser Tür stand mein bester Freund und schaute mich geschockt an. Er stürmte an den Jungs vorbei und riss mich fest in seiner Arme. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Nach all den Jahren. Ich schob ihn ein Stück von mir, strich ihm über die Wangen. Seine wunderschönen braunen Augen glänzten vor Tränen und glühten vor Freude. Es war wirklich er! Sofort zog ich ihn wieder in einer Umarmung.

„Nicht weinen, sonst muss ich auch.“, nuschelte er in mein Ohr und verschaffte mir Gänsehaut.

„Was ist hier eigentlich los?“, fragte der Wuschelkopf und verschränkte bockig die Arme.

>>Gehen wir zu mir, dann reden wir.<<

Liam wischte mir die Tränen sanft aus dem Gesicht.

„Hä? Was war das denn, Liam?“, kam er verwirrt von Niall. Offensichtlich verstand er kein Deutsch. Gut. Aber irgendwie tat es mir auch ziemlich leid, mich so gehen lassen zu haben vor den anderen. Sie konnten ja gar nichts dafür. Gerade der Ire tat mir an meisten Leid. Ich sah, wie es ihm zusetzte.

„Später, Ni. Wir gehen erstmal.“

Er zog mich aus dem Raum. Als ich auf Niall’s Höhe war, schaute ich ihm in die Augen und stieß ein kleines „Sorry“ hervor, bevor sich die Tür hinter mir schloss. Irgendwas sagte mir, dass er nicht sauer war auf mich. Meine Sicht war immer noch verschleiert, weswegen ich mich auf dem Weg aus dem Gebäude an Liam festklammerte. Er hatte nicht mal auf meine Antwort gewartet. Er wusste, dass ich es nicht länger in dem Zimmer ausgehalten hätte.

Niall POV

Liam schob mich beiseite und rannte auf Melanie zu, schloss sie fest in seine Arme. Ich spürte einen kleinen Stich im Herz, als ich die Tränen in ihren Augen sah. Ich hasste es mehr als alles andere, wenn geliebte Personen weinten. Ja, ich zählte sie schon jetzt zu meinen Freunden. Ich hatte das Gefühl, wir würden uns noch öfters sehen.

„Was ist hier eigentlich los?“, murrte Harry und verschränkte bockig die Arme vor der Brust. Grinsend blickte ich zu ihm. Da lässt doch jemand wieder das Mädchen raus. Doch ich musste ihm schon zustimmen. Nur zu gern wüsste ich, was los war. Louis und Melanie kannten sich, doch sie war nicht gut auf ihn zu sprechen. Liam und Melanie kannten sich auch, doch sie verstanden sich offensichtlich blendend. Doch sie schienen sich eine ganze Weile nicht mehr gesehen zu haben. Louis wusste nichts davon, dass Li und Melanie sich kannten. Das waren meine Schlussfolgerungen aus allen Reaktionen. Und Zayn und Harry hatten genauso wenig einen Plan von allem wie ich.

„Hä? Was war das denn, Liam?“, fragte ich ihn als er irgendetwas in einer mir fremden Sprache zu ihr sagte. War das Deutsch? Doch seit wann konnte Liam Deutsch? Verwirrt sah ich beide an.

„Später, Ni. Wir gehen erstmal.“, bekam ich zur Antwort und er zog sie zur Tür. Melanie sah mir schuldbewusst in die Augen, als wir auf einer Höhe waren und murmelte „Sorry“. Warum entschuldigte sie sich jetzt bei mir? Wegen dem Ausraster? Gut, es war vielleicht nicht der beste Start gewesen, doch ich verstand sie. Die Tür schloss sich hinter ihnen, noch bevor ich eine Reaktion darauf zeigen konnte und der Raum lag in Stille. Bis Zayn mit einem dummen Kommentar alles zerstörte.

„Wow, die hat mal Temperament.“ Darauf hin stürmte Lou mit tränennassem Gesicht an mir vorbei an dem Raum.

„Wow, du hast echt keinerlei Taktgefühl.“, antwortete ich trocken und schüttelte den Kopf. Harry war Louis schon nach gelaufen, also machte ich mich über das Büfett her, während Zayn nur wieder mit seinem Handy spielte. Endlich essen!

Griff in's Feuer (A One Direction FanFiction) (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt