Chapter 16 - I'm sick and tired of my phone ringing (Telephone - Lady Gaga)

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Not that I don't like you, I'm just at a party.

And I'm sick and tired of my phone r-r-ringing.

Sometimes I feel like I live in Grand Central Station.

Tonight, I'm takin' no calls, 'cause I'll be dancin'.

Natürlich hatte ich keine Ruhe. Drei Mal hörte ich mein Handy klingeln, doch ich war einfach zu bequem gewesen, mich aus der schönen, warmen Wanne zu erheben. Also versuchte ich es soweit wie möglich zu ignorieren.

In das riesige Badetuch gewickelt lief ich in's Zimmer, um mir ein paar Klamotten raus zu suchen. Jedoch hatte ich keine Ahnung, was für welche. Es hing ja nur davon ab, wie das Wetter wurde – bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel nahm ich mal an, es könnte extrem heiß werden – und was William geplant hatte. Seufzend setzte ich mich erstmal auf das King Size Bed und nahm mein Handy in die Hand. Ich hatte richtig gehört. Drei SMS. Die erste war von meinem Bruder.

Bruder (AN: Bis jetzt hatte ich noch keinen Namen, aber ich nehm einfach mal Jensen. Ja, ich bin ein Jensen Ackles – Supernatural – Fan) Jensen: Hallo Schwesterherz. Sorry nochmal für den Anruf letzte Nacht. Wie ist England bis jetzt? Schon einen Lover gefunden? ;) Ich vermisse dich, Maus ;*

Mell: Hey Bruderherz. Du denkst auch immer nur an das eine! -.-* Natürlich nicht. London ist klasse! Ich werde mich morgen auch nach einer Wohnung und einem Job umhören. Ich dich auch ;*

Die zweite stammte von einer mir unbekannten Nummer. Also öffnete ich sie schnell.

Hey Carrot! Ich freue mich auf heute nachmittag! Bin um drei bei dir und hol dich ab. ;) Fühl dich kräftig geknuddelt.

Das war eindeutig William. Das kräftig und knuddeln passte bei ihm wie Arsch auf den Eimer. Entschuldigt meine Wortwahl, aber bei ihm kann man es nicht anders beschreiben. Ich versuchte, schnell zurück zu schreiben, doch mir fiel es unglaublich schwer, die Tasten zu treffen, da mein Herz plötzlich so stark schlug. Ich war tatsächlich auf dem Besten weg, mich in ihn zu verlieben. Super.

Wieso Carrot? òO Um drei geht in Ordnung. Wo gehen wir hin?

Und absenden. Gut, das wäre erledigt. Und nun zur SMS Numero 3.

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Ach was? Ich befinde mich im Ausland?! Das ist ja mal was ganz neues. Und das schon seit 5 Tagen und davor war ich 2 Wochen in den Staaten. Wow, Telekom. Da habt ihr ja mal wieder super Arbeit geleistet! Solche Schnellchecker, als ehrlich! Über diese Leute könnte ich mich stundenlang aufregen, wie ihr sicherlich merkt. Ich schüttelte den Kopf und schon kam wieder eine SMS.

William: Na weil du rote Haare hast. Das verrate ich dir nicht das wird eine Überraschung :P

Mell: Carrots sind aber orange und nicht rot, Streifi! Ich weiß aber nicht, was ich anziehen soll. :(

William: Ist doch egal, du heißt jetzt Carrot. Damit musst du klarkommen. Streifi stört mich nicht im geringsten! :P Wie wär's, wenn du gar nichts trägst? ;)

Mell: Mach so weiter und du steht heute Nachmittag vor verschlossenen Türen.

William: Calm down. Am Besten was luftiges und noch was zum drüber ziehen, wenn es kalt wird. Vielleicht einen Jumper (AN: Jumper=Sweater=Pullover)

Mell: und was für Schuhe?

William: Augen verdreh* Ich bin zehn Minuten eher da und such dir was raus. Du bist ja schlimmer als ich. :D

Mell: Nein! Auf gar keinen Fall. Soweit kommt es noch.

William: Wieso denn nicht? Ich kann das :(

Mell: Weil du ein Junge bist.

William: Ich bin kein Junge, ich bin ein Mann. :D

Mell: That's what she said. ;) Das ist noch schlimmer. Bis um drei.

William: Hey das ist nicht fair. Ich will dir nur helfen.

William: Ignorier mich nicht!

William: Carrooooot!

William: Mell!

William: Gr. -.-

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Mell Bruder: rechts (:

Griff in's Feuer (A One Direction FanFiction) (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt