Chapter 21 - Let's make some memories (Work of Art - Demi Lovato)

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„Versprochen.“ Ich lehnte mich gegen ihn und seufzte. „Was hätte ich denn damals anders tun sollen? Mein Eltern – tot. Meine Großeltern – tot. Mein bester Freund – verschwunden. Mein Bruder – Hatte genug mit sich zu tun. Was hättest du denn gemacht?“

***

Take a photograph

Let's make some memories

You can make it anything

That you want it to be

If you follow your heart

Life is a work of art

Ich drehte mich wieder zu ihm um, damit ich in sein schönes Gesicht sehen konnte. Wieso war er so wunderschön? Er schien wirklich darüber nachzudenken und ergriff nebenbei eine Karotte.

„Eine Karotte gegessen?“, fragte er zurück und ein leichtes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Ich hatte die Stimmung versaut und er versuchte trotzdem, mich wieder lächeln zu sehen. Ich musste tatsächlich über diesen schlechten Witz schmunzeln. Zufrieden biss er in die Möhre hinein.

„Wahrscheinlich schon...“, murmelte ich und nahm wieder die Kamera. Ich stellte den Fernauslöser ein, legte die Kamera auf den Mini-Tisch hinter der Picknick-Decke und nahm den Auslöser aus meiner Tasche. Dann blendete uns ein heller Blitz.

„Hey, das war fies. Ich hab gerade gekaut!“, beschwerte sich Mr. Carrot und blickte mich gespielt empört an.

*Ein paar Minuten später*

„Das getraust du dir nicht!"

Mit erhobenen Händen war er fix aufgesprungen und lief nun rückwärts von mir davon. Natürlich stoppte ihn das Geländer und er bemerkte, dass er keinen Ausweg mehr hatte. Hinterhältig grinsend ging ich einen Schritt mehr auf ihn zu. Ich hatte ein kleines Stück Torte in der Hand, welches nur darauf wartete, in seinem Gesicht zu landen.

„Ach komm schon, Carrot. Ich habe doch gar nichts gemacht.“

„Ach nein? Hm, dass frag er ich mich, woher die Schokoladenstriche auf meiner Stirn, Nase, Wange und Arm kommen.“

Unschuldig schauen blickte er mich an. Fast wäre ich sogar darauf rein gefallen, denn dieser Blick war einfach nur zum knuddeln. Dieser- arg! Nein, ich blieb stark und ging immer näher heran. Zwischendurch drückte ich immer mal wieder auf den Auslöser der Kamera, damit ich auch ein paar witzige Erinnerungen an den Abend behalten werde. Ich warf das Stück und...

„Hahaha...In your face.“ Aber wirklich mitten rein. Ich hielt mir den Bauch vor lachen. Sein Gesicht, priceless. Er hätte einen Award dafür gewinnen können, so filmreif war es gewesen. Schnell schoss ich ein Foto. Er war von oben bis unten mit Kuchen eingesaut und starrte mich immer noch geschockt an, während mir die Tränen schon die Wangen runter liefen vor Lachen. Langsam fasste er sich wieder und lief fett grinsend auf mich zu. Immer näher und näher, blieb nur stehen, als ich eine Hand auf seine Brust hielt.

„Was man dreckig gemacht hat, muss man auch sauber machen, oder?“

Erst geschockt schauend, dann ebenfalls grinsend schüttelte ich den Kopf.

Griff in's Feuer (A One Direction FanFiction) (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt