Chapter 25 - I just came to say hello (Martin Solveig - Hello)

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Yeah I think you're cute, but I really you should know.

I just came to say hello, hello, hello, hello.

>Teufel<

* Engel *

„Die Mädchen mit den Backstagepässen bitte vorne an der Bühne sammeln.“, rief ein Bodyguard durch und sofort kamen 10 Mädchen angerannt. Ich trottete langsam aus der Toilette heraus und stellte mich ein wenig hinter sie. Gemeinsam lotste er uns durch unzählige Türen und Gänge. Wenn ich allein gewesen wäre, hätte ich den Weg mit Sicherheit nicht wieder raus gefunden. Letztendlich blieben wir vor einer Tür stehen, auf welcher 'Guests' stand. Er öffnete uns die Tür und ließ uns hinein.

„Ihr setzt euch hier hin und wartet, bis ich euch hole. Jede hat einzeln fünf Minuten mit den Jungs für Fotos oder was auch immer. Dann hole ich die nächste. Mein Kollege bringt euch raus. Kommst du mit?“

Das blonde, überschminkte Mädchen ging mit ihm aus dem Raum und der Rest hockte sich irgendwo auf die Sofas. Naja zumindest versuchten sie es. Sie hielten sich gegenseitig so fest an den Händen, dass sie eigentlich schon brechen müssten, kreischten sich an und hüpften vor Aufregung auf der Garnitur auf und ab. Ich verzog mich in eine Ecke weit weg von den anderen und rutschte auf den Boden. Meine Kopfschmerzen wurden unerträglich. Scheiß Geschreie.

>Du musst ihn richtig fertig machen. So jemanden wie dich hat er nicht verdient.<

* Hör doch mal auf, ihn schlecht zu machen. Er wollte mit Sicherheit nur das Beste für sie. *

Na super, jetzt tauchten auch noch Mini-Teufel-Ich und Mini-Engel-Ich auf. So langsam aber sich dreh ich durch. Auf der einen Seite hatte der Teufel schon recht, aber vielleicht wollte er ja wirklich nur das Beste für mich?

>Hör doch auf, so zu denken und dir von dem weißen Idioten dir was einreden zu lassen. Er wollte dich ausnutzen. Mal eine Bettgeschichte, die ihn nicht kennt. Ist doch mal was anderes als immer nur schreiende Fans die was hätten ausplaudern können.<

Der Engel schüttelte den Kopf.

Wieso lasse ich mich auch immer auf sowas ein?

Tränen liefen wieder über meine Wangen. Nein, Schluss mit heulen! Du hast in deinem Leben genug getrauert.

„Du bist dran. He, alles in Ordnung?“

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass alle Mädchen schon weg waren. Ich setzte ein falsches Lächeln auf und nickte. Der Bodyguard brachte mich drei Türen weiter und hielt vor einer, auf der 'One Direction' stand. Als er die Tür öffnete, sprangen vier Jungs auf. Der fünfte musste wohl gerade nicht im Raum sein, denn als ich rein ging, konnte ich ihn auch dort nirgends entdecken. Schon kam der auch der erste der Jungs auf mich zu gestürmt und umarmte mich fest.

„Hey. Wie heißt du?“

„Melanie. Und du musst … Zayn...sein?“

„Ähm...Ja.“

Verwundert hielt er mich ein Stück von sich, jedoch ohne mich loszulassen.

„Ich bin kein Fan. Ich hatte nur die Karten im Hotel gewonnen, ohne dass ich wusste, dass sie hierfür sind. Also musste ich her kommen.“

„Achso. Trotzdem schön, dass du hier bist.“

Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange, zwinkerte mir zu und ging ein paar Schritte zur Seite. Wuschelkopf nahm seinen Platz ein.

„Hey, ich bin Harry.“

Aha, der Herr hatte gelauscht. Ich umarmte ihn leicht und um nicht unhöflich zu sein lächelte ich kurz.

„Schön, dich kennen zu lernen.“

Griff in's Feuer (A One Direction FanFiction) (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt