Chapter 10 - There is no other place ...

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Chapter 10 – There is no other place that I would rather be than right here with you tonight

„Was machst du hier?“, fragte er mich mit verschlafener Stimme. Wie sexy das klang. Wenn ich mir vorstelle, wie er morgens neben mi-nein, das ist schon wieder zu viel des Guten!

Ich zuckte nur mit den Schultern und ließ den Kopf auf die Arme nieder, die ich zuvor auf der Theke geparkt hatte. Sofort zog es mir die Augen zu...

***

Wieso war mein Bett plötzlich so bequem? Und warm? Vorsichtig schlug ich ein Auge auf. Großer Fehler. Die Sonne strahlte mir von ihrer besten Seite entgegen. Also schloss ich es wieder und wollte mich drehen. Doch ich konnte mich keinen Zentimeter rühren, denn ein Arm war um meine Taille geschlagen und hielt mich eng an einen, hoffentlich, männlichen Körper gepresst. Was ist gestern passiert? Ich hob langsam die Decke an. Gut, ich war noch bekleidet. Also keinen Sex.

Ich wusste nicht, wo ich war. Nur, dass ich gestern in die Bar gegangen bin und dann...Vermutlich eingeschlafen. Aber da war doch noch jemand bei mir gewesen. Man! Braune Haare, blaue Augen. William! Aber warum hat er mich dann nicht in mein Zimmer gebracht? Ich seufzte. Moment. War seine Atmung schneller geworden? Nein, nein, nein. Er durfte noch nicht wach werden. Am Besten nie. Das wäre schon der 3. peinliche Moment.

„Bist du wach?“, flüsterte er von hinten in mein Ohr. Ich brachte es zu Stande, nicht zu nicken. Ich wollte sehen oder eher herausfinden, was er macht. Er strich mir kurz über die Wange und ich merkte, wie er zu lächeln begann. Seinen Kopf hatte er in meinem Nacken vergraben, sodass sein Atem an meinem Rücken herunter perlte und eine Gänsehaut hinterließ. Nach ein paar Minuten war ich wieder eingeschlafen.

Als ich wieder aufwachte, merkte ich sofort, dass ich wieder allein war. Langsam drehte ich mich und setzte mich auf. Im Zimmer war er nicht mehr. Ich blickte mich um. Hier sah nichts anders aus, als bei mir. Nur dass sein Zimmer wesentlich weiter oben und auf einer anderen Seite des Hotels lag. Ich streckte mich. Huch, was war das denn? Halb unter mir raschelte etwas, wenn ich mein Bein bewegte. Dort lag ein Zettel.

Good Morning.

Ich nehme mal an, dass du wach gewurden bist, wenn du das liest.

Ich bin nur eben weg, Frühstück holen. Ich nehme auch an, du willst nachher noch reden.

Also...wäre nett, wenn du warten würdest.

William♥

Und schon öffnete sich die Tür und William kam rückwärts die Tür hinein. Bis jetzt hatte er mich noch nicht im Bett sitzen sehen, als rutschte ich sofort wieder unter die Decke. Erstens war es wärmer und zweitens wollte ich jetzt auch noch wissen, wie er mich weckt. Wenn schon, denn schon. Ich hörte ihn die Tür schließen, dann senkte sich das Bett neben mir.

Griff in's Feuer (A One Direction FanFiction) (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt