Goodbye brown, blue, green eyes
Goodbye for now
Goodbye sunshine
Take care of yourself
Im Original heißt es „Goodbye brown eyes“.
Doch da ich das mehr auf alle, auch Louis bezogen habe, änderte ich es.
4 Monate. 4 Monate ohne die Jungs. Wie sollte ich das aushalten? Klar, ich hatte mittlerweile eine Ausbildung als Fotografin begonnen, aber trotzdem.
„Wir werden jeden Tag skypen, ja? Ich werde meine Beste Freundin nämlich ziemlich doll vermissen. Ohne sie wird es so langweilig. Und keiner macht so gutes Essen wie du!“, meinte Niall und strich mir leicht über den Rücken.
„Natürlich. Ich werde euch auch vermissen, besonders meinen kleinen verfressenen Ire.“ Mir lief eine kleine Träne über die Wange.
„He Kleine, nicht weinen. Das wird schon. Du kannst uns ja besuchen kommen...“
„Das wäre schön, aber ich habe gerade meine Ausbildung begonnen, da bekomme ich nicht frei. Es sei denn, wir sind wegen des Jobs mal in Amerika. Aber dann werde ich dir natürlich sofort Bescheid sagen. So und jetzt geh schon.“
„Achso stimmt. Kommst du noch mit runter. Liam wollte sich noch von dir verabschieden.“
Ich nickte, zog mir etwas drüber und folgte Niall und seinem Koffer nach unten. Dort stand schon die große, schwarze Geländewagen mit den getönten Scheiben. Als Niall seinen Koffer in den Kofferraum lud, stiegen die anderen Jungs aus, sogar Louis. Dieser sah allerdings nur auf den Boden. Liam umarmte mich als erster.
„Ich werde dich unheimlich vermissen. Am liebsten würde ich dich gleich in meinen Koffer stecken und mitnehmen.“, flüsterte er mir ins Ohr. „Es ist, als würde ich dich wieder verlieren.“
„Du verlierst mich nicht nochmal, Bambi.“, flüsterte ich ebenso leise zurück. „Ich dich auch. Es wird so ruhig ohne die ganzen Chaoten sein. Aber wir telefonieren und skypen und schreiben jeden Tag, ok?“
Er löste sich nickend und gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Lippen. Wie immer. Unser normaler Abschied. Ich dachte mir nichts dabei. Doch dann sah ich aus den Augenwinkeln Louis, der das Gesicht verzogt und schnell wieder ins Auto einstieg. Liam schaute mich reuevoll an und lief ihm dann hinterher, zog die Tür hinter sich zu. Im Auto sah ich sie wild diskutieren und gestikulieren. Hoffentlich tun sie sich nicht weh. Doch weitere Gedanken darüber konnte ich mir nicht machen, da ich schon von Harry umarmt wurde. Auch ihn hatte ich über die Wochen sehr lieb gewonnen.
„Pass gut auf dich auf, Kleiner. Lass dich nicht von den Jungs ärgern, ja?“ Ich wuschelte ihm durchs Haar, was er nur mit einem frechen Grinsen quittierte.
„Mach ich doch immer, Mell. Mach dir nicht so viele Gedanken. Du wirst sonst noch zum zweiten Liam.“
Auch grinsend schlug ich ihm gegen die Schulter, antwortete aber nicht darauf. „Vermiss dich jetzt schon.“
„Ich dich auch.“
Nochmal umarmten wir uns kurz und dann stieg auch er ein. Jetzt standen nur noch Zayn und Niall bei mir, welche ich in eine Doppel-Umarmung zogen, bis ich keine Luft mehr bekam.
„Jungs! Hilfe...ihr...erdrückt...mich...“
„Wir haben dich auch lieb.“, antwortete Zayn und ließ ein wenig lockerer.
„Baut mir ja keinen Mist unterwegs. Sonst könnt ihr euch jemand anders suchen, der kocht.“
„Tz. Ich habe immer noch Perrie.“
„Mit Perrie habe ich schon gesprochen. Sie stimmt mir da voll und ganz zu. Kein Essen, kein Kuscheln, kein Spaß.“
Das stimmte. Ich hatte wirklich mit Perrie gesprochen. Zayn brachte sie mal zu einem DVD Abend bei Liam mit und wir verstanden uns auf Anhieb super.
Schmollend zogen die Jungs ab und hockten sich zu Liam ganz hinter. Gerade wollte ich wieder gehen, als wieder jemand ausstieg.
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Griff in's Feuer (A One Direction FanFiction) (German)
Fanfic„Ok...Kommen wir gleich zur Sache-“, begann ich, doch wurde von ihm unterbrochen. „Du gehst aber schnell ran. Aber mir soll's recht sein!“ Wieder beugte er sich mit gespitzten Lippen zu mir. So schnell war ich noch nie aus dem Bett gewesen. Das hätt...