Chapter 13 - I see it in your eyes you're disappointed (Gotta be you)

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„Awwww!“, kicherte ich und schob mir provozierend den vollen Löffel in den Mund. Wie erwartet folgten ihm seine Augen. Als er bemerkte, wie ich ihn angrinste, drehte er ganz schnell den Kopf und reckte das Kinn nach oben. Ich verdrehte immer noch kichernd meine Augen und machte den Löffel wieder voll.

„Ey, Will.I.Am. (AN: Wie der Sänger der Black Eyed Peas :D)“

Er dachte gar nicht dran zu reagieren. Also rutschte ich noch ein Stück näher an ihn heran.

„Willi.“

Darauf ertönte nur ein verachtendes Schnauben und wenn möglich, dann reckte er den Kopf noch höher.

„Komm schon. Da will ich mit dir schon teilen und du willst nicht. Tz!“

Also zuckte ich mit den Schultern und aß ihn selber. Langsam wandte er sich wieder in meine Richtung.

„Augen zu.“, sagte ich leise und zu meiner Überraschung tat er das auch. Ich häufte den Löffel wieder einmal Müsli voll und führte ihn zu seinem Mund. Mit dem kalten Metall stupste ich gegen seine Lippen, damit er sie öffnete. Er zuckte er leicht erschrocken zusammen, sperrte dann aber doch den Mund und ließ es sich schmecken.

„Danke.“, murmelte er nach dem Schlucken und schlug die Augen wieder auf. Darin lag ein Strahlen, wie ich es bei noch niemandem je zuvor gesehen hatte. Verlegen drehte ich meinen Kopf weg und aß den Rest meiner noch halbvollen Schüssel.

Mein Handy begann zu vibrieren. Wer wollte denn jetzt schon wieder was? Ich nahm es aus der Hosentasche und entsperrte es. Auf dem Display erschien sofort das Bild von meinem Bruder und mir. Entstanden war dieses letzte Woche bei meinem Besuch in den Staaten.

Flashback im Flashback (AN: ;D)

Wir, also mein Bruder, Katherine und ich, verbrachten einen lustigen Abend bei ihnen zu Hause in der Villa. Natürlich war auch schon ein bisschen Alkohol geflossen. Ich hatte gerade meinen Bruder von einer Verfolgungsjagd wieder eingefangen, als dieser Schnappschuss entstand. Er trug mich lachend auf seinem Rücken ins Wohnzimmer, während ich ihm meine Arme um den Hals schlang und einen Kuss auf die Wange drückte. So happy waren wir schon lange nicht mehr gewesen.

Flashback im Flashback Ende!

Die SMS konnte ich auch später lesen, also steckte ich mein Telefon wieder weg. Dabei begegnete ich Williams traurigem Blick. Ich sah ihn fragend an und als er das bemerkte, versuchte er zu lächeln, doch das misslang ihm deutlich.

"„Was hast du?“, fragte ich leicht besorgt. Woher diese Besorgnis so plötzlich kam, wusste ich selber nicht.

 "Nichts, nichts. Alles in Ordnung.“ Ich glaubte ihm kein Wort.

 „Nun sag‘ schon. Ich sehe doch, dass du was hast.“, forderte ich ihn auf und er seufzte leise.

Griff in's Feuer (A One Direction FanFiction) (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt