„Alles okay bei dir?"

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Marten's POV:
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„Ehrlich gesagt weiß ich nicht so ganz was das ist" antworte ich wahrheitsgemäß.
„Willst du denn überhaupt, dass es etwas wird? weil glaub mir 'ne Frau is echt manchmal anstrengend"
„Ey was soll ich denn sagen?" mischt Jonas sich ein.
Wir reden noch relativ lange darüber. Irgendwann beschließen wir, wieder rein zu gehen.

„Ihr könnt auch hier pennen, wenn ihr nicht mehr heim fahren wollt. Die Couch ist groß genug für euch Fettsäcke" schlage ich vor
„Wie hast du uns gerade genannt?" empört zieht Jonas eine Augenbraue in die Höhe.
Wir albern noch eine Weile herum und rangeln uns, bis wir und dazu entscheiden schlafen zu gehen.

Im Schlafzimmer angekommen, sehe ich Kayla mitten in meinem zwei auf zwei Meter Bett liegen. Eingerollt in die Decke, sieht sie in dem riesen Bett wirklich winzig aus.

Nachdem ich mich ausgezogen habe, lege ich mich zu ihr in das Bett. Obwohl das Bett so groß ist, habe ich kaum Platz, weil Kayla direkt in der Mitte des Betts liegt.
Ich will sie nicht wecken, also gebe ich mich mit dem bisschen Platz, den ich habe, zufrieden.

Ich kuschle mich an sie und bemerke wie sich ihr Rücken regelmäßig an meiner Brust auf und ab bewegt.
Die rhythmische Bewegung ihrer Atmung wiegt mich langsam aber sicher auch in den Schlaf.

Am Morgen vernehme ich eine Bewegung neben mir.
Kayla ist wach.

„Morgen" nuschle ich in ihre Haare
„Guten Morgen" antwortet sie und dreht sich zu mir um. Sie kuschelt sich wieder an mich.

„Alles okay bei dir?" frage ich
Sie nickt „Bei dir auch?"
„Mir geht's immer gut, wenn es dir gut geht" sage ich und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn, was sie zum Lächeln bringt.

Später stehen wir in der Küche und machen Frühstück für uns vier, obwohl John und Jonas noch schlafen.

Tattoos || Marten 81Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt