12: Schloss

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Wenig später schafften wir unser Gepäck auf unsere Zimmer. Ich zog mich auf meinem Zimmer um und machte mich ein wenig frisch, bevor ich mich auf den Weg zum Abendessen machte. Das Schloss wirkte von innen größer, als man es von außen vermutete und ich hoffte, dass ich den Weg zum Speisesaal wiederfinden würde.

 Das Schloss wirkte von innen größer, als man es von außen vermutete und ich hoffte, dass ich den Weg zum Speisesaal wiederfinden würde

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Gerade, als ich aus meinem Zimmer kam, öffnete sich auch die Tür gegenüber meiner. Tucker. Er trug eine graue Hose und ein schwarzes Hemd. Ein seltener Anblick und ich musste mich zusammenreißen, mir nicht auf die Unterlippe zu beißen, als er mich angrinste.

 Ein seltener Anblick und ich musste mich zusammenreißen, mir nicht auf die Unterlippe zu beißen, als er mich angrinste

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"Hey..." Er musterte mich in meinem Kleid. "Du siehst heiß aus."
"Danke," murmelte ich verlegen und hoffte inständig, dass noch jemand aus einem der Zimmer kam. Aber wir blieben anscheinend allein.
Tucker reichte mir seinen Arm: "Auf zum Abendessen?"
Ich nickte und zögerte kurz, bevor ich mich bei ihm einhakte und wir den langen Gang hoffentlich in die richtige Richtung einschlugen.

Tatsächlich fanden wir unser Ziel schneller als befürchtet und sahen uns um. Eine lange Tafel war aufgebaut, an der zehn Stühle standen. Mehr waren wir heute nicht. Alles sah pompös aus und ich fühlte mich augenblicklich in eine irreale Welt versetzt. Schlösser und Burgen hatten mich schon immer fasziniert.
Ich sah Elli, die gerade mit Tom in den Saal kam und mir einen fragenden Blick zuwarf. Da erst bemerkte ich, dass ich noch immer an Tuckers Arm hing. Augenblicklich ließ ich ihn los.
Nun war er es, der mich fragend ansah, doch glücklicherweise, räusperte sich Lloyd in diesem Moment und begann zu sprechen.

"Da alle hier sind, möchte ich kurz etwas sagen. Leah und ich sind sehr froh, dass ihr alle hier seid - als unsere ältesten Freunde, auch wenn man sich zeitweise mal aus den Augen verliert." Er sah kurz zu mir und grinste. "Wir hoffen, dass das hier vier richtig schöne Tage werden und alle einfach verdammt viel Spaß haben. Oh und wir freuen uns natürlich auf eure Hochzeitsgeschenke." Er zwinkerte und wir mussten alle lachen.

Dann nahmen wir alle am Tisch Platz. Leah, Jazz, Elli und Mel - Dons Verlobte - trugen mittlerweile ebenfalls Kleider. Die Herren waren allesamt in Hose und Hemd. Ein interessanter Anblick. Aber es passte zu diesem Ambiente.

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