17: Nachwirkungen

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Am nächsten Morgen weckte mich das nervige Piepen meines Handys. Wer zur Hölle war denn um diese Uhrzeit schon wach? Natürlich: Don. Manchmal fragte ich mich, ob dieser Mann überhaupt schlief.
Ich legte das Handy weg und drehte mich nochmal um. Wirklich schlafen konnte ich jedoch nicht, denn die Erinnerungen an die Party kamen schlagartig wieder hoch.
Als das Handy sich erneut bemerkbar machte, beschloss ich aufzustehen.

Als das Handy sich erneut bemerkbar machte, beschloss ich aufzustehen

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Es wunderte mich nicht, dass Don und Tucker morgens joggen gingen, aber dass Lance schon wach war, erstaunte mich doch ein wenig

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Es wunderte mich nicht, dass Don und Tucker morgens joggen gingen, aber dass Lance schon wach war, erstaunte mich doch ein wenig. Die Nacht mit Anna schien ja recht kurz gewesen zu sein.
Ich sah in den Einzelchat. Er hatte meine Nachricht von heute Nacht gelesen, aber er schien es nicht für nötig zu halten, mir zu antworten.

Genervt und übermüdet machte ich mich fertig und schlurfte zum Frühstück. Ich traf nur Leute, die ich nicht kannte und setzte mich allein auf meinen üblichen Platz. Wirklichen Hunger hatte ich nicht und so beließ ich es bei einem Croissant und einer Tasse Kaffee.

Danach ging ich nach draußen, um den Kopf ein wenig frei zu bekommen. Die Umgebung des Schlosses war wunderschön und ich lief ein Stück am Gebäude entlang, bis ich am Pool ankam, wo Don sich anscheinend gerade von Tucker verabschiedete. Oh natürlich, der hatte mir gerade noch gefehlt.
Ich überlegte, wie ich schnell und ungesehen an ihm vorbeikommen könnte, doch da hatte er mich schon entdeckt.

"Emm? Hey, komm mal kurz her," winkte er mich heran. Ich knurrte und ging mit verschränkten Armen zu ihm: "Was willst du, Tucker?"
Er sah mich an, als wäre er über meine Reaktion erstaunt und hielt mir sein Handy hin, auf dem unser Chat geöffnet war: "Was hat das zu bedeuten?"
"Ernsthaft, Lance?" gab ich patzig zurück und er zuckte mit den Schultern: "Ich wäre noch zu dir gekommen, aber nach der Nachricht, hatte ich da auch keinen Bock mehr zu."

Ich schnaufte: "Ach ja? Bevor oder nachdem du Anna flachgelegt hast?"
Jetzt sah er mich verständnislos an: "Anna? Was willst du jetzt mit der, he?"
"Das sollte ich eher dich fragen! Oder glaubst du, ich hab euch nicht knutschen gesehen, als ich gegangen bin.:
Lance lachte ironisch: "Oh mein Gott, bist du etwa eifersüchtig?"
"Auf keinem Fall," knurrte ich.
"Warum bist du dann so angepisst?" fragte er ungläubig und legte sein Handy auf einem der Liegestühle ab, um seine Jacke auszuziehen.

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