Lance Tucker ist nicht nur sein Leben lang im Sport erfolgreich gewesen - auch bei Frauen war er immer gern gesehen. Natürlich nutzt er das bis heute. Er ist selbstverliebt und versteht nicht, was er teilweise anrichtet.
Emilia Winters war ihr Leben...
Am nächsten Morgen weckte mich ein sanftes Streicheln durch meine Haare. Es folgte ein Kuss auf meine Stirn und ich schmunzelte, bevor ich langsam die Augen aufschlug. Ich blickte in das wundervolle Blau seiner Augen und wünschte mir wieder einmal, dass alles mit ihm viel einfacher wäre. Und ja, ein Teil von mir wünschte sich, einfach mit ihm zusammen zu sein.
"Guten Morgen " flüsterte er grinsend und legte seinen Kopf neben meinem ins Kissen. "Ich fürchte, wir müssen aufstehen." Ich seufzte und fuhr mit meinen Fingerspitzen über seine Wange, bevor ich mit breitem Grinsen seine Haare durchwuschelte: "Guten Morgen." "Hey! Meine Frisur!" lachte er und hielt meine Hand fest. Ich wusste, dass er es hasste, wenn ich das tat. Und umso mehr liebte ich, seine Haare durcheinander zu bringen.
Sein Handy meldete sich und er tastete danach auf einem der Nachtschränke. Seufzend öffnete er eine Nachricht von Don.
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"War ja klar, dass der kurz vorher noch Schiss bekommt..." lachte Lance und richtete sich auf. "Dann sehen wir uns spätestens bei der Hochzeit." Er grinste und ich lächelte: "Definitiv. Aber jetzt krieg erstmal Lloyd ruhig."
Gleichzeitig piepte auch mein Handy. Dieser Hilferuf kam von Elli.
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Lachend verabschiedete Lance sich und verließ das Zimmer. Ich rannte ins Bad, putzte meine Zähne, während ich auf der Toilette saß, sprang in eine Sweathose eilte in Ellis Zimmer. Jazz erreichte zeitgleich mit mir die Tür und wir stürmten ins Zimmer. Dort stand Elli neben ihrem Bett - die Hände in die Hüfte gestützt - und beobachtete eine wild gestikulierende und herum laufende Leah.
"Oh Gott, warum mussten wir das so groß aufziehen? ... Was ist, wenn Lloyds Mutter sich wieder über das Essen beschwert? ... Oh Gott, ich kann unsere Mütter schon streiten hören! ... Und mein Vater wird wieder Vorträge halten, dass ich was Besseres verdiene! ... Oh Gott, was ist wenn Lloyd mein Kleid nicht gefällt? Oder wenn ich am Altar vergesse, was ich sagen wollte? ... Der Standesbeamte hat definitv den Termin bestätigt, oder? ... Verdammt, was mache ich nur mit meinen Haaren?!"
"Leah!" Ellis laute Stimme brachte sie dazu, stehenzubleiben und zu verstummen. Wir gingen alle drei auf sie zu und sie sah uns panisch an. "Dein Kleid ist wundervoll, deine Haare machen wir und das Wichtigste, was du sagen musst ist "Ja"!" sagte Elli jetzt ruhiger und nahm sie in den Arm. "Scheiß drauf, ob eure Eltern sich mögen und ob deiner blöden Schwiegermutter das Essen schmeckt! Es ist euer Tag, nicht ihrer."
