28: home sweet home

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"Ich finde es schön, dass ihr euch wiedergefunden habt," begann Florence dann. Lance wollte gerade zum nächsten "Mum..." ansetzen, doch sie war schneller: "Sylvia und ich waren wirklich froh, als ihr damals an der Uni zusammen wart. Es war sehr schade, dass es nicht geklappt hat..." Dann sah sie ernst zu Lance: "Ich hoffe, du versaust es nicht wieder, mein Lieber."

"MUM!" Lance fuhr sich mit der Hand übers Gesicht, während ich peinlich berührt tiefer in die Sofa-Ecke rutschte.
"Du weißt doch gar nicht, was damals..." begann er, doch wieder unterbrach sie ihn: "Ach Lance...
Wir wissen doch alle, dass du lieber davon rennst, wenn es kompliziert wird." Dann wandt sie sich an mich: "Weißt du wie schlimm es ist, bei jeder Familienfeier gefragt zu werden, wann der Jüngere denn nun endlich heiratet? Er bringt seine... Bekanntschaften ja schon gar nicht mit, damit nicht auffällt, dass sie ständig wechseln."

"Oh Gott, wir hätten nicht herkommen sollen," seufzte Lance jetzt und klang ein wenig verzweifelt

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"Oh Gott, wir hätten nicht herkommen sollen," seufzte Lance jetzt und klang ein wenig verzweifelt.
Ich musste ein wenig lachen und Florence sah mich entschuldigend an: "Vor dir kann ich sowas sagen, du kennst ihn lange genug... aber ich hoffe wirklich, dass er sich diesmal Mühe gibt."
"Er ist anwesend, Mum..." warf Lance ein, doch sie sprach einfach weiter: "Sein Bruder ist so ganz anders... Nick hat mit 25 geheiratet und mit seinen 32Jahren mittlerweile zwei Kinder... und Lance... ich fürchte er kommt nach seinem Vater... der war auch ein Spätzünder."

Lance sah mich hilfesuchend an, doch ich fand die Situation gerade zu komisch und griff nur nach seiner Hand.
"George war genauso, als wir jüngwaren... als wir endlich zusammengefunden haben, waren wir so alt wie ihr jetzt. Es besteht also noch Hoffnung." Florence zwinkerte mir lächelnd zu.
"Wo ist Dad überhaupt?" fragte Lance jetzt und sie lächelte: "Bei der Arbeit, das weißt du doch. Lenk nicht ab, Junge."

"Muuuum

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"Muuuum...." murmelte er und warf verzweifelt den Kopf in den Nacken. "Nicht noch mehr Peinlichkeiten bitte..."
Nun lachten wir beide und Goldie sprang von meinem Schoß und trottete aus dem Zimmer. Florence beugte sich zu uns herüber: "Ach Lance, gönn deiner alten Mutter doch auch mal ihren Spaß."
Er lächelte und schüttelte den Kopf. Dann legte er seinen Arm um mich und zog mich an sich heran: "Wenn sie so weitermacht, rennst du noch weg, bevor ich Mist bauen kann."

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