13: Jazz & James

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Einschub: gleicher Abend bei Jazz & James

"Ich bin dann mal kurz im Bad." James schnappte sich sein Waschzeug und verschwand in dem kleinen Bad, das an das Zimmer angrenzte.
Jazz sah ihm nach und grinste verliebt. Seit knapp vier Wochen datete sie tatsächlich den Kollegen, den sie bereits seit zwei Jahren heimlich angehimmelt hatte. Und nun würden sie zum ersten Mal im gleichen Raum schlafen. Im gleichen Bett!

Jazz riss die Augen auf und hastete zu ihrem Koffer. Was zur Hölle sollte sie nun zum schlafen anziehen? Elli hatte ihr zu einem sexy Nachthemd geraten. "Wenn er dich in Shorts und Schlabbershirt nicht mag, dann hat er Pech," hatte Emilia gesagt.
Jazz selbst war noch immer unentschlossen. Einerseits wollte sie sich ihm hemmungslos hingeben, andererseits war sie viel zu schüchtern, um ihm das zu zeigen.

Schließlich entschied sie sich für einen Satin-Zweiteiler aus Shorts und Trägertop in zartem Rosé. Sie zog sich schnell um und war gerade fertig, als James aus dem Bad kam.

Er stoppte, als er sie sah, musterte sie dann mit einem liebevollen Lächeln und lehnte sich an den Türrahmen: "Wow

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Er stoppte, als er sie sah, musterte sie dann mit einem liebevollen Lächeln und lehnte sich an den Türrahmen: "Wow... du siehst toll aus, Sweetheart."
Jazz grinste verlegen und musterte ihn ebenso. Er trug ein dunkles Shirt über einer schwarzen Schlafshorts. Jazz biss sich auf die Unterlippe, als er langsam auf sie zukam.

Sein Blick wurde nachdenklich und er legte nur zögerlich seine Arme um sie.
"Was ist los?" fragte sie und legte ihre Hände auf seine muskulösen Oberarme. Gott, sie liebte diese Arme.
James seufzte leise und schüttelte dann lächelnd den Kopf: "Es ist nur... ich habe so verdammt lange gebraucht, um dir endlich zu sagen, dass ich dich mag... ich hätte es mich wahrscheinlich immer noch nicht getraut, wenn wir uns nicht zufällig in dem Club getroffen hätten... und jetzt habe ich jeden Morgen beim aufwachen Angst, dass das alles nur ein Traum war und ich zur Arbeit komme und wir immernoch einfach nur Kollegen sind..."

Jazz sah in seine blauen Augen, während er sprach, und bekam weiche Knie bei seinen Worten. Doch dann begann sie zu grinsen: "Aber morgen früh wirst du zwangsweise neben mir aufwachen und ich werde immernoch da sein und du wirst mich den ganzen Tag nicht loswerden."
"Versprochen?" fragte er mit Hundeblick und sie konnte nicht anders, als ihn zu küssen.

James grinste in den Kuss und ließ seine Hände über ihren Rücken wandern. Sie schmiegten sich aneinander und beide spürten, dass ihre Körper nacheinander verlangten. James Fingerspitzen tänzelten ihren Rücken hinunter und fanden schließlich ihren Hintern. Jazz quietschte, als seine großen Hände ihre Pobacken griffen und er sie beinahe mühelos hochhob.
Sie löste ihre Lippen von seinen und lachte, während sie sich an ihm festhielt und er sie zum Bett trug.

Sanft legte er sie dort ab und beugte sich über sie, um in ihre Augen zu sehen und zärtlich durch ihre Haare zu streicheln.
Grinsend legte sie ihre Hand an seine Wange: "Alles in Ordnung, James?"
"Es ist perfekt..." flüsterte er und sah in ihre Augen. Ein bisschen verlegen biss er sich auf die Unterlippe: "Es... ist ein bisschen her, dass ich... also..."
"Gott sei Dank!" entfuhr es Jazz euphorischer, als geplant. James sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen irritiert an: "Was?"

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