Kapitel 13

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Ihr Lieben,
zurück aus den USA und ein langes Kapitel im Gepäck.

Viel Spaß damit :-D

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»Mach dir darüber keine Sorgen«, sagte Richard sacht und stand dann auf.

»Du musst jetzt zu Kräften kommen und dich erholen. Denkst du denn, du könntest mit Caleb sprechen?«, wollte er dann wissen. Sam schluckte schwer und sah zu Jay, der ihm beruhigend über den Rücken strich.

»I-ich weiß es nicht, aber ich werde es versuchen«, sagte er. Richard nickte lächelnd.

»Das ist gut. Wir werden dich zu nichts zwingen, aber du könntest damit auch anderen helfen, verstehst du?«, fragte er und Sam nickte.

»Wann kommt Caleb?«, wollte Mason dann wissen.

»Er ist auf dem Weg, denke ich. Sam, Jay ihr könnt raus und laufen gehen, aber ich sehe es wie Alex, Mason und Ian begleiten euch. Es ist besser«, sagte Richard dann.

»Natürlich«, sagte Jay dann und Richard nickte.

»Gut, dann viel Spaß.«, sagte er noch, dann verließ er die Küche.

»Na dann Jungs, geht. Das Wetter ist heute wirklich ganz angenehm. Wir sollten die letzten Sonnenstrahlen noch genießen, der Winter wird bald da sein«, sagte Sandra und räumte den Tisch ab.

»Na dann kommt. Wir zeigen euch alles«, sagte Mason und zog sich bereits aus. Auch Ian tat dies und Sam spürte, dass er rot wurde, nicht weil er die beiden nun nackt sah, sondern weil er sich seiner eigenen Nacktheit schämte. Er spürte Jays Hand auf seiner Wange. Sein Mate war ebenfalls bereits nackt.

»Keine Angst, okay?«, fragte er leise und Sam nickte. Jay half ihm das Shirt und die Hose auszuziehen, ehe sie hinter Mason und Ian aus dem Haus traten. Nur Augenblicke später waren die beiden verwandelt. Masons Wolf, Ink machte seinem Namen alle Ehre und man erkannte sofort, dass er ein Alpha war. Der pechschwarze Wolf mit den glühend gelben Augen überragte seinen Mate um mindestens 20 Zentimeter. Ians Wolf, Trapper war ein hellgrauer Wolf mit hellblauen Augen. Trapper schmiegte sich jetzt eng an Ink und dieser leckte ihm einmal über die Schnauze.

»Bereit?«, fragte Jay, der bereits leicht fröstelte. Sam nickte und schloss die Augen. Sich wieder verwandeln zu können, war ein unglaubliches Gefühl. Sofort umgab ihn eine wohlige Wärme und er spürte Coda zufrieden Brummen. Jay indessen sah fasziniert auf seinen Mate. Coda war klein, viel kleiner als Trapper. Er wirkte fast wie ein Jungwolf. Sein schneeweißes Fell war ungewöhnlich und zugleich wunderschön. Seine eisblauen Augen sahen ihm direkt in die Seele. Jay hockte sich vor Coda und fuhr ihm durch das weiche Fell.

*Du bist wunderschön*, linkte er.

*Lass mich dich sehen*, linkte Sam nun. Jay richtete sich auf und sekundenspäter stand ein imposanter Wolf vor ihm. Tyron war dunkelbraun und seine Augen leuchtend grün. Er war nicht viel kleiner als Ink und auch wenn er es nicht wollte, so wich Sam zurück. Nun war er ein gutes Stück kleiner als sein Gefährte, aber dieser schien sofort zu verstehen und legte sich wieder auf den Boden. Vorsichtig nährte sich Sam in der Gestalt von Coda und beschnupperte seinen Mate.

*Keine Angst*, linkte er.

*Wow, er ist noch viel kleiner als du. Denkst du, das ist normal?*, linkte Mason und sah zu seinem Gefährten. Ian legte den Kopf schief, dann blickte er zu Mason.

*Ich weiß nicht, aber es könnte an den Misshandlungen liegen. Vielleicht fehlten ihm zu viele Nährstoffe. Er ist noch fast ein Jungwolf. Ich denke, Alex sollte ihn noch mal untersuchen*, linkte er.

Jay stand nun auf und umrundete seinen kleinen Mate. Sam hatte sich wieder hingelegt und wartete auf, das, was Jay machen würde. Dieser leckte ihm nun sacht über den Kopf bis zur Schnauze.

VerstoßenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt