Kapitel 3

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Ich betrete das Gebäude und muss mich erstmal zurecht finden. Alles so groß hier. Bei Frankfurt, war es zwar auch groß, aber da habe ich vorher auch einen Plan mit allen Räumen gekriegt. Ich finde endlich das Büro von meinem neuen Chef und klopfe an. Ich trete ein und schließe die Tür. Auf dem Stuhl, vor dem Schreibtisch, sitzt eine junge Frau. Ich glaube mein Chef heißt Max, aber den Namen der Frau weiß ich nicht. Wer ist sie?
?: oh, äh ich gehe mal.
Max: wir sehen uns später Jule.
Die Frau, Jule, verlässt den Raum und Max steht auf. Er reicht mir die Hand und schüttelt sie ausgiebig.
Max: hallo sie müssen Y/n Evans sein, ich bin Max.
Y/n: sie können ruhig du zu mir sagen.
Ich lächle ihn an.
Max: okay, du kannst mich auch gerne mit du ansprechen. Setz dich doch.
Er deutet auf den Stuhl, auf dem Jule vorher saß.
Max: das eben, war Jule, eine der Spielerinnen, sie hat ein paar Probleme mit dem Knie gehabt, deshalb war sie hier.
Y/n: ah okay, sie sah sehr sympathisch aus.
Max: das ist sie. Ich bin mir sicher, dass sie sich gut verstehen werden. Also, dann kommen wir mal zu den wichtigen Sachen. Erstmal danke, dass sie bei uns anfangen. Man hat sehr viel von ihnen gehört, sie sind anscheinend sehr begehrt bei den Spielerinnen in Frankfurt gewesen?
Y/n: oh ja, bin ich.
Max: dann schätze ich mal, dass sie auch einige Termine immer hatten und lange Arbeitstage?
Ich nicke. Ich habe immer bis 18:00 Uhr gearbeitet, da ich einen vollen Kalender hatte.
Max: okay, dann sind sie ja einiges gewöhnt. Jeder von unseren Angestellten, bekommt ein Tablet, auf dem sie alle Termine im Überblick haben und mich und die anderen aus dem Team erreichen können. Wenn es Probleme gibt, schreiben sie einfach eine email an mich und wir klären das.
Er gibt mir ein Tablet und erklärt mir alle Funktionen.
Max: den Plan, kriegen sie heute Abend von mir, da jetzt nach der Winterpause, alle Termine geändert werden.
Ich nicke. Ganz schön viele Informationen auf einmal, aber das stört mich nicht.
Max: außerdem, kriegen sie noch einen Plan vom Gebäude, damit sie sich zurecht finden.
Y/n: das erleichtert mich, denn es hat mich einige Zeit gebraucht, diesen Raum hier zu finden.
Er lacht.
Max: ja, dieses Problem hatte schon viele, die hier neu waren. Okay, hast du noch irgendwelche Fragen oder soll ich dir jetzt dein Büro und die Physioräume zeigen?
Y/n: keine Fragen bis jetzt.
Max: gut dann wollen wir mal!

Lena Oberdorf// wie der Beruf zur Liebe führen kann Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt