Kapitel 22

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Merle kommt in mein Büro und setzt sich auf die liege.
Y/n: na Merle. Wie gehts dir?
Merle: sehr gut, aber mein Knöchel tut etwas weh. Ich bin am Freitag beim trainieren umgeknickt und dachte, es is nichts, aber es geht nicht weg.
Y/n: oh okay, das gucke ich mir mal an. Ziehst du bitte Schuhe und Socken aus.
Merle: ja.
Ich gucke mir ihren Fuß an und stelle fest, dass sie sich etwas gezerrt hat. Es ist nichts schlimmes.
Merle: danke Y/n! Ich wüsste echt nicht, was ich ohne dich tun würde!
Y/n: alles gut. Also, dann bis später!
Sie verlässt mein Büro und ich setze mich an meinen Schreibtisch. Ich arbeite mich durch ein paar emails und dann kommt auch schon Jule.
Jule: naaa.
Y/n: na. Alles gut soweit oder Probleme in den letzten zwei Tagen bekommen?
Jule: ne alles gut soweit.
Y/n: okay, dann machen wir nur einen Routine-Check.
Jule: du sag mal, Samstag...
Ich gucke sie an. Auf was will sie hinaus?
Jule: du und Obi, seid echt süß.
Y/n: Jule sie hat sich gerade von ihrer Freundin getrennt.
Jule: ja aber, ihr habt so gut miteinander harmoniert!
Y/n: das war alles gespielt!
Jule: als Obi dir was ins Ohr geflüstert hat, nicht. Aber okay, du stehst ja eh nicht auf Frauen.
Ich drehe mich um. Ich bin sowas von Rot im Gesicht.
Jule: oder doch...?
Y/n: ja ich glaube, ich stehe auch auf Frauen. Aber trotzdem wird das mit Obi und mir nichts. Erst recht nicht jetzt.
Jule: wenn du meinst.
Ich gucke sie an und mache dann weiter. Sie erzählt mir etwas über ihr debut beim dfb damals. Ich höre ihr aufmerksam zu, da es mich wirklich interessiert.
Y/n: als ich klein war, habe ich auch immer davon geträumt einmal in der Nationalmannschaft zu spielen, aber dann habe ich irgendwann aufgehört, weil ich mich verletzt habe.
Jule: was hattest du für eine Verletzung?
Y/n: einen richtig fiesen Kreuzbandriss am Linken Bein. Es war schwer für mich, damit umzugehen und ich habe es nicht geschafft, mich wieder aufzuraffen.
Jule: scheiße...
Y/n: Jap, aber dann habe ich mich dazu entschieden Physiotherapeutin zu werden und es war eine super Entscheidung. Ich mag meinen Job.
Jule: das ist gut. Du verdienst es echt, dass der dfb dir ein Angebot macht.
Y/n: vielleicht tue ich das ja...
Ich lasse sie los und gebe ihr ein Zeichen, dass wir fertig sind.
Jule: danke! Wir sehen uns gleich beim Training!

Lena Oberdorf// wie der Beruf zur Liebe führen kann Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt