Kapitel 17

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Ich nehme mir noch einen Schlafanzug und eine Zahnbürste mit, dann verlassen wir meine Wohnung. Wir laufen wieder zurück zu Sveindis und dann klingelt mein Handy. Laura. Kacke, wir wollten ja heute telefonieren.
Lena: wer ist das?
Y/n: Laura.
Lena: Freigang?
Ich nicke und nehme ab. Auf dem Bildschirm, sehe ich Lauras Lächeln.
Laura: hey Bro!
Y/n: naaa.
Laura: wo bist du?
Y/n: Ich bin gerade nicht zuhause. Lena und ich laufen gerade zu Sveindis.
Laura: Lena? Obi?
Ich drehe das Handy und Lena winkt.
Lena: hey Laura!
Laura: was macht ihr denn zusammen?
Y/n: Ähm, also erstens, ich bin ihre Physio, deshalb und zweitens, geht es Lena gerade nicht so gut, weshalb ich bei ihr bin.
Ich gucke zu Lena und sehe, wie sie schon wieder traurig guckt.
Laura: was ist denn? Hast du dich verletzt?
Lena: das auch, aber Y/n hilft mir hervorragend, mit ihren Händen! Nein, Ähm Kim hat sich von mir getrennt.
Laura: Kim? Ach die! Naja, besser so. Die soll ja nicht wirklich nett gewesen sein, wie Jule erzählt hat.
Mein Blick fällt wieder auf Laura. Ich gucke sie mit großen Augen an.
Lena: hab schon erfahren, dass sie alle nicht so mochten. Naja, es ist jetzt nun mal vorbei.
Y/n: okay Laura, ich rufe dich morgen an ja? Wir schlafen heute bei Sveindis.
Laura: okay, mach's gut Evans! Und tschau Obi!
Lena: tschüss!
Ich lege auf und stecke mein Handy in meine Jacke.
Lena: Evans? Warum nennt sie dich bei deinem Nachnamen?
Y/n: ach das war so ein Ding, alle haben mich immer Evans genannt, deshalb.
Lena: ah okay.
Y/n: und du wirst von allen Obi genannt, so wie ich gemerkt habe?
Lena: ja. Du kannst mich gerne auch so nennen.
Sie lächelt mich an. Ich lächle zurück und dann kommen wir bei Sveindis an. Wir werden reingelassen und setzen uns dann auf die Terrasse. Ich sitze neben Lynn und Obi. Sveindis kommt mit 3 Decken raus. Eine davon, gibt sie Lynn, die andere mir. Die dritte, nimmt sie für sich, Jill und Jule. Es ist sehr kalt, da wir Januar haben, aber die Sonne scheint. Ich kuschle mich unter die Decke und biete dann Obi an, sich auch unter die Decke zu legen.
Obi: danke Evans.
Ich grinse. Wir liegen jetzt sehr nah aneinander und hören den anderen beim reden zu. Lynn neben uns, ist auch still.
Jule: wir haben ja jetzt nur zwei spiele und dann geht es wieder zur Natio nh.
Obi: was echt jetzt?
Jule: ja. Wir fahren aber nur nach Frankfurt. Haben ja ein Heimspiel.
Obi: okay gut, denn lust auf fliegen, hatte ich jetzt echt nicht.
Y/n: magst du fliegen nicht?
Obi: ne nicht wirklich. Wenn's sein muss, dann ist es halt so, aber ich würde mich nicht einfach so, aus Lust und Laune, in ein Flugzeug setzen.

Lena Oberdorf// wie der Beruf zur Liebe führen kann Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt