Kapitel 8

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Sveindis: Y/n?
Sie kommt auf mich zu. Vor mir, bleibt sie stehen.
Y/n: hallo Sveindis.
Sveindis: du bist die neue Physiotherapeutin?
Ich nicke und sie lächelt.
Sveindis: krass, wir haben uns ewig nicht mehr gesehen.
Sie umarmt mich lange. Ich habe sie echt vermisst.
Sveindis: Ich bin froh, dass du hier bist.
Lina: ihr kennt euch?
Sveindis: ja, wir waren mal sehr gut befreundet.
Tommy: Sveindis aufs Feld!
Sie reißt die Augen auf und geht schnell wieder. Tommy guckt sie etwas streng an. Er ist der Trainer von Wolfsburg.

Nachdem Training, gehe ich wieder in mein Büro und warte auf Svenja. Ich behandle sie, eine Untersuchung ihres Fußes, und quatsche auch mit ihr. Sie verabschiedet sich von mir und geht. Endlich Feierabend, denke ich mir und suche all meine Sachen zusammen. Plötzlich geht meine Tür auf und vor mir steht eine Frau. Sie hat braune Haare, die in einem Dutt sind, braune Augen und ein wunderschönes Lächeln.
Y/n: hey, kann ich dir weiterhelfen?
?: Ich bin Lena. Ich hab erst morgen einen Termin, aber meine Schulter tut mal wieder weh und ich wollte das checken lassen.
Y/n: oh ja klar. Geh da auf die Liege.
Sie macht, was ich sage und ich schreibe kurz Laura, dass unser Telefonat warten muss. Dann gehe ich zu Lena.
Y/n: also, ich hab mir die Unterlagen angeguckt und gelesen, dass du bei einem Länderspiel auf deine Schulter gefallen bist, ist das richtig?
Lena: Jap. Das war im November, aber die Schmerzen kommen zwischendurch immer wieder.
Y/n: okay. Ich werde deinen Arm jetzt ein bisschen bewegen und du sagst, wenn was wehtut ja?
Lena: okay. Ja das tut weh.
Ich stoppe in der Bewegung und lasse sie los.
Y/n: mhh okay... warte kurz.
Ich gehe zu meinem Schreibtisch und schreibe mir was auf.
Lena: du, wie alt bist du eigentlich? Du siehst noch sehr jung aus.
Ich drehe mich um und lache.
Y/n: danke, ich bin 22.
Lena: hab ich mir schon gedacht. Wann hast du Geburtstag gehabt?
Y/n: im November.
Lena: ah, da bist du ein ganzes Jahr älter, als ich.
Ich grinse, als sie mich nicht ansieht.
Lena: und, woher kommst du eigentlich?
Y/n: du bist ganz schön neugierig was? Ich komme aus Frankfurt.
Lena: naja, will mich halt mit dir unterhalten, wenn du schon so sehr von allen gemocht wirst, will ich wissen, warum.
Y/n: aha, und magst du mich denn auch?
Ich lächle sie an.
Lena: klar, du bist sympathisch.
Ich fasse wieder an ihren Arm und bewege ihn.
Y/n: tut das weh?
Lena: ein bisschen.
Y/n: okay.
Ich schreibe mir wieder was auf.
Y/n: gut, dann forsche ich mal nach, was das sein könnte und sage es dir morgen.
Lena: danke.
Ich verabschiede mich von ihr und sie geht aus dem Raum. Dann fahre ich endlich nachhause.

Lena Oberdorf// wie der Beruf zur Liebe führen kann Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt