30.Kapitel

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                                     Madison

Justin PoV

Während ich hier so neben ihr im Wagen sitze...
Ihr Blick raus aus dem Fenster gerichtet ist,muss ich an die Zeit zurückdenken,in der sie in Detroit war.
Die Zeit in der ich meinen Breakdown hatte und ich selbst weiß nicht mal wieso ich ihn hatte.
Ich wusste das sie mit Caleb zusammen ist,es ist ja nicht so als wäre es etwas "schockierendes" oder "eine plötzliche Info" für mich gewesen.
Doch als sie nach Detroit gezogen ist,plötzlich weg war und ich wusste das sie...fuck !
Ich wusste das wenn sie in Detroit ist,nicht mich vermissen würde und die Zeit die sie mit mir verbracht hatte,nein!!Sie würde ihn vermissen!!
Nur ihn !
Allein nur ihn!
Und deswegen musste ich diesen Schmerz stoppen und das mit Drogen.
Mein Freund Jake meinte er würde Drogen nehmen,um all die schlechten Gedanken los zu werden.
Deshalb habe ich auch damit angefangen,doch sie haben das Gegenteil bei mir verursacht.
Alles worüber ich nachdenken konnte waren die schlechten Gedanken,die schlechten Dinge die passieren können und das Mädchen das ich verliere an meinen Bruder.
Und das was am meisten in meinem Kopf herumgeschwirrt ist,ist der Fakt :

„Die eine Millionen Gründe,weswegen ich nicht gut genug für sie bin."

An manchen Tagen saß ich einfach auf meinem Balkon,mit einem Joint zwischen den Fingern und tausend Gedanken.
Die meisten handelten von der Liebe.

Ich war nie wirklich der Fan von liebe,ich glaubte nie das sie etwas gutes sei.
Ich wollte nie selbst mit jemanden zusammenkommen oder "glücklich" mit diesem jemanden werden.
Das Ende meiner Großeltern,meiner Eltern und all die gescheiterten Beziehungen meines Bruders haben mir gereicht.
Die einfache Enttäuschung die jeden bevorsteht,das wollte ich mir ersparen.
Es war für mich einfach keine gute Idee,sich davor zu schützen wäre einfacher.
Doch mit Maddy ist es anders...da hat mein Verstand einfach abgeschaltet.
Ich liebe sie!Bei ihr würde ich jeden Schmerz hinnehmen,nur um sie spüren zu dürfen...ihre Nähe...ihre Liebe.
Vielleicht könnte sie diese Unsicherheit in mir stillen.
Ihre Zuneigung könnte all den Schmerz in mir einfach verschwinden lassen...

Ich hätte niemals gedacht,dass ich mich nach der Nähe eines Menschen so sehr sehnen könnte und so abhängig von ihr sei.

                                Madison POV

„Hey Erde an Justin!Wo bist du mit deinen Gedanken?!",kichere ich
Er schaut von der Straße zu mir und hebt seine Mundwinkel an „Bei dir."
„Du kannst wirklich süß sein.",lächle ich
Justin's Hand fährt zu meinem Oberschenkel und sanft drückt er zu.
„Justin.",lächle ich
Er drückt weiter oben zu und sieht mich an.
„Du hübsche.",grinst Justin
Ich hebe meine Mundwinkel an und sehe zu ihm „Ach jetzt bin ich hübsch?Bis vor kurzem hast du mich immer genervt.",lächle ich
Justin sieht zur Straße „Ja da gebe ich zu gibt es die ein oder andere Situation."
Lächelnd sehe ich ihn an und er fährt durch seine Haare „Ich habe Hunger und du?"
„Nein.",schüttle ich meinen Kopf
Seine Hand streift über mein Bein „Wann hat mein babe Bitte einmal Hunger?"
„Du tust so als würde ich nie mit dir mitessen!Wenn du was essen willst,esse ich immer mit.",sage ich
Er beugt sich vor und küsst mich auf die Wange „Du bist meine Princess."
Grinsend sehe ich ihn an und küsse seine Wange „Mein Prince."
Er biegt Die Straße ab und ich erkenne schon von weiten das Haus seiner grandma.
Justin's Großeltern haben sich vor zwei Jahren getrennt.
Er war ziemlich traurig darüber gewesen,aber irgendwie wussten wir alle das sie sich früher oder später doch trennen würden.
Ich glaubte es nicht,wusste es aber irgendwie.
Ich war für Justin da,genauso wie ich es für Caleb war...ab dem Zeitpunkt kamen wir uns dann immer näher.
Als Caleb traurig war,kam ich zu ihm und eines nachts saßen wir dann draußen länger.

Him or 𝓤𝓼 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt