Kapitel 4 - Einer dieser Kinder...

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Kapitel 4 - Einer dieser Kinder...

Claire's POV :

Ganz Washington war Gefühlt heute auf den Beinen. Es gab mir das Gefühl eingeengt zu sein da ich solche vielen Menschen Mengen nicht mag und zwar seit... Seit Racoon City.

Denn wenn ich daran denke, dass es reicht das einer, ein einziger sich verwandelt, dass alle anderen ebenfalls verwandeln und das nur innerhalb eines Wimpern Schlages. Es geht schnell, so schnell und du hast absolut keine Kontrolle darüber. Keine Chance es zu stoppen. Es passiert und du kannst nicht mehr zu als dabei zu zusehen. Und wenn sie dir zu nahekommen, schnappst du dir deine Waffe und drückst ab, ohne überhaupt, auch nur einmal darüber nach zu denken.

In meinem Kopf herrschte plötzlich Panik, alles ging drunter und drüber. So viele Gedanken und Ängste. Ich konnte es nicht kontrollieren und es wird immer schlimmer und schlimmer...-

Bis, ich einen Arm links neben mir spürte, um genau zu seine, spürte ich kaltes Leder. Es war Leon Arm und seine Lederjacke. Er lief auf einmal ganz nahe neben mir und legte sogar seinen Arm um meinen Rücken.

Wieso tut er das?

Ich verstand nicht was er vor hatte, aber seine Nähe zu spüren, vor allem in dieser Situation gerade, tat gut. Die Tatsache das er da war, und ich nicht alleine war, beruhigte mich. Es ließ die ganzen Ängste und Gedanken zwar nicht verschwinden, aber sie wurden leiser und auch ruhiger. So dass ich wieder etwas klarer denken konnte.

Heimlich sah ich zu ihm nach links und sah ihm dabei ins Gesicht. Er bemerkte es aber nicht, da er einfach nur stur gerade aussah. So als ob, wenn er auch nur einmal kurz weg sieht etwas Schlimmes passieren wird.

Hat er... Hat er genau dieselben Gedanken und Sorgen wie ich? Hat er genau denselben schaden von Racoon City davongetragen wie ich?

Was auch immer ihm gerade im Kopf herum schwirrt, muss ziemlich ernst sein. Denn er war vollkommen konzentriert.

Da ich nicht aus versehen in jemanden reinlaufen wollte, weil ich Leon Gesicht ansah, richtet ich meine Augen wieder nach vorne und genau in dem Moment lief mir jemand entgegen. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren wie Leon mich zur Seite und somit aus dem weg des Mannes zog.

"Pass doch auf wo du hinläufst!", rief der Mann noch genervt hinter her.

"Halt deine Fresse! Du hast doch selber Augen im Kopf! Also benutzt sie!", schrie Leon laut zurück und drehte dabei sein Kopf leicht nach hinten, so dass er dem Mann hinterher sah.

Ich sah ebenfalls über meine Schulter nach hinten. Doch der Mann lief einfach weiter und ignoriert Leon.

"Arschloch.", murmelte Leon genervt und sah wieder nach vorne. "So wollte ich eigentlich nicht dass du Washington kennenlernst."

Wieso macht er sich jetzt über so etwas Gedanken??

"Ich bin es gewohnt.", sagte ich knapp und sah ebenfalls wieder nach vorne damit ich nicht nochmal in jemanden reinlaufe.

Knapp 10 Minuten später:

Wir sind sicher und ohne weitere beinah zusammen Stößen in einem so genannten Handy Laden angekommen und Leon nahm seinen Arm von meinem Rücken weg.

Ich sah mich gespannt im Laden um und sah mir die vielen Handys an die er zum Verkauf dahatte. Während dessen lief Leon an mir vorbei, rüber zum Tresen und läutete dann eine Klingel.

"Hey Manuel! Schwing deinen Arsch hier her! Du hast Kunden.", rief Leon laut durch den Laden.

"Ja! Moment!", rief eine Männer Stimme von ganz weit hinten und plötzlich hört ich ein lauter Gerümpel.

𝗥𝗘𝗦𝗜𝗗𝗘𝗡𝗧 𝗘𝗩𝗜𝗟 - WILL IT EVER BE OVER?   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt