Kapitel 3 - Ich kenne da jemanden...

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Kapitel 3 - Ich kenne da jemanden...

Leon's POV :

Ich stand im Weißen Haus und unterhielt mich gerade mit Patrick der ein kleiner Fan von mir geworden ist. Als ich eine bekannte Silhouette an uns vorbeilief.

"Patrick warte mal kurz ...", entschuldigte ich mich bei ihm und lief der Statur hinterher.

"Hey Sie!", rief ich laut hinter her doch als die Person nicht reagierte rief ich nochmal aber etwas lauter als davor, "Warten Sie! Hey!"

Die Person legte plötzlich einen Gang zu und ich rannte hinter her. "Hey!"

Ich folgte der Person und achtete dabei gar nicht darauf wo ich eigentlich gerade hin laufe. Bis ich mich in irgendeinem Raum, denn ich nicht kannte, wieder fand und hörte wie jemand hinter mir die Tür zu machte.

Verwirrt drehte ich mich und sah endlich das Gesicht der Person die ich verfolgte.

"Jason...", sagte ich leise und nicht wirklich erfreut darüber.

"Hallo Leon.", sagte er kühl und lief mir entgegen.

Ich stellte mich aufrecht hin und fragte ihn ernst und kühl, "Was machen Sie hier? Ich dachte Sie sind tot."

"Wir müssen reden.", meinte er Monoton.

"Reden, huh? Mit ihnen kann man nicht reden... Sie haben denn Kopf voll mit ihren Rache Gedanken. Nein. Mit so jemanden rede ich nicht.", sagte ich kühl und lief zur Tür um sie zu öffnen.

Doch der Türgriff bewegte sie kein Stück, egal wie stark ich daran rüttelte.

"Wir müssen reden.", wiederholte Jason ernst und ich drehte mich zu ihm.

"Sie wollen reden? Okay. Dann reden wir. Was zum Teufel haben Sie sich dabei gedacht! Nur weil Sie so etwas schlimmes erleben haben glauben Sie das Recht zu haben anderen dasselbe an zu tun? Was soll ich denn verdammt noch Mal sagen?! Ich habe Raccoon City überlebt! Spanien! Indien! Deutschland! Das Fucking Weiße Haus! Und. Es. Hört. Nicht. Auf!", schrie ich ihn laut und wütend an.

"Die Welt muss es erfahren.", sagte er dazu und ich spürte wie mein rechtes Auge leicht vor Wut zuckten.

Hat er das gerade wirklich gesagt?!

Schon nach dem Zeiten Worten was er sagte hätte ich ihm so eine reinhauen können, doch ich Ballte meine Fäuste nur und behalt meine Arme neben meinen Körper. Aber es verlangte mir selbst Beherrschung ab, jetzt so ruhig zu bleiben.

Aber ich konnte mich nicht davon ab bringen meine Stimme zu heben, also schrie ich ihn weiter an, "Jetzt fangen Sie nicht auch noch damit an! Die Welt muss gar nichts außer in Ruhe gelassen zu werden!"

"Und genau da liegst du falsch.", erwiderte Jason kühl und immer noch sehr von seiner Meinung überzeugt.

"Nein. ICH liege richtig. SIE liegen falsch. Ihre ganze Aktion war falsch! Sie haben so viele unschuldige leute auf dem Gewissen und wollen noch mehr? Für was? Rache?! Wut?! Angst?!", schrie ich ihn weiter an.

"Für eine Welt ohne diesen Virus. Muss alles und jeder ausgelöscht werden, der etwas damit zu tun hat und dazu gehörst auch du, Leon.", meinte er kühl und ging einen Schritt auf mich zu.

"Warte Wa-", wollte ich gerade Fragen als er plötzlich seine Hand um meinem Hals legte und fest zu drückte.

Es passierte so schnell und unerwartet das ich gar nicht reagieren konnte. Ich versuchte mich zu wehren, hielt sein Handgelenk fest und versuchte es von mir los zu bekommen doch es funktionierte nicht. Er war zu stark.

𝗥𝗘𝗦𝗜𝗗𝗘𝗡𝗧 𝗘𝗩𝗜𝗟 - WILL IT EVER BE OVER?   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt