𝗥𝗘𝗦𝗜𝗗𝗘𝗡𝗧 𝗘𝗩𝗜𝗟 - WILL IT EVER BE OVER?

Kapitel 40 - Streng geheim.

Claire's POV :

Aber... Was bedeutet das jetzt? Sind er und ich jetzt...?

Während ich auf der Toilette saß und spürte ich wie sich mein Körper langsam beruhigte und ich auch endlich pinkeln konnte.

Der Moment war gerade viel zu schön als darüber nach zu denken was jetzt aus uns wird. Obwohl es mich schon neugierig machte.

Mmmmmhhh. Ich und meine Gedanken.

Als ich fertig im Bad war schlich ich mich in die Küche und sah Leon nackt, aber mit dem Rücken zu mir gedreht vor dem Backofen stehen.

Er sieht so gut aus nackt. Sein knackiger arsch, sein breiter Rücken der voller Narben und... Oh Gott. Sein Rücken war total von mir zerkratzt. Es war nicht tief genug das es blutet aber trotzdem so tief das es knall rot war. Scheiße.

Langsam lief ich zu ihm rüber, legte meine Arme um ihn herum und küsste sanft seinen Rücken.

"Hey.", begrüßte er mich leise und legte seine Hand auf meine Hände die ich auf seinem Bauch hatte.

"Es tut mir leid.", sagte ich gegen sein Haut und küsste dann weiter seinen Rücken.

"Hm? Was tut dir leid?", fragte er verwirrt und streichelte dabei mit seinem Daumen über meine Hände.

Hat er es nicht bemerkt? Oder will er einfach nur nett sein?

"Dein Rücken... Ich wollte dir nicht weh tun.", erklärte ich und fühlte mich mies dabei.

"Achso das. Mach dir nichts draus. Ich habe eine hohe Schmerz toleranz.", meinte er und klang wirklich ehrlich dabei.

Ich kann mir schon denken das er nachdem was er alles schon erlebt und durchleiden musste so einiges weg stecken kann. Aber gerade ich, sollte ihm nicht noch mehr von diesen Schmerzen bereiten.

"... trotzdem. Ich hab nicht aufgepasst.", erwiderte ich und presste meine rechte Wange gegen seinen Rücken. "Ich will dir doch nicht weh tun...", murmelte ich leise.

Ehrlich gesagt ist mir das noch nie bei jemandem passiert. Er ist der erste den ich beim Sex so verkratzt habe.

"Claire ....", sagte er meinen Namen sanft, nahm meine Hände von seinem Bauch und drehte sich dann um. ".... Du kannst mich schlagen, an schreien, kratzen, beißen, tretten oder an den Haaren ziehen, so viel wie du willst. Du kannst alles mit mir machen und ich werde nichts dagegen sagen."

"... Dann würde ich dich aber lieber küssen.", meinte ich leise und er lächelte.

"Damit wäre ich einverstanden.", sagte er leise und küsste mich sanft.

Nach diesem sanften Kuss, der viel zu kurz ging drehte er sich wieder um und lief weg von mir. Etwas traurig das er von mir weg läuft sah ich zu dem Backofen und beobachtet unser Pizzas. Mein Magen knurrte wieder und ich konnte es kaum erwarten zu essen.

"Hier.", hörte ich Leon plötzlich sagen.

"Hm?", fragte ich verwirrt und drehte mich zu ihm.

"Trink das. Du hast viel Flüssigkeit verloren. So feucht wie du warst.", meinte er und hob mir ein großes Glas Wasser hin.

Muss er das so sagen?

Ich wurde verlegen und spürte wie meine Wangen rot wurden. Er macht mich immer so verlegen.

Verdammt.

Stumm nahm ich das Glas Wasser an mich und trank einen Schluck.

"Wie süß.", sagte er glücklich und legte seine freie Hand auf meine Wange. "Schäme dich nicht dafür. Ich liebe es wenn du so feucht wirst. Gibt mir die Lust dich sauber zu lecken."