Kapitel 18 - Rücken an Rücken.

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Ein bisschen früher, Chris POV :

Als ich sah wie Piers von diesem Terroristen arschloch gewürgt wurde brachte das mein Blut vor purer Wut zum Kochen und mein Herz schneller zu schlagen. Ich habe in der letzten Zeit viel zu viele gute Leute aus meinem Team verloren. Ich kann jetzt nicht auch noch Piers verlieren. Außerdem ist mir der junge echt ans Herz gewachsen.

Er darf nicht sterben!

Doch Werder ich noch Leon konnte gerade etwas tun. Die Gefahr Piers zu erwischen war viel zu hoch. Ich hasste es so nutzlos zu sein.

Ich musste zu sehen wie Piers um sein Leben kämpft und ich konnte nichts tun um ihm zu helfen. Das brachte mich fast um meinen Verstand.

Als ich sah wie Piers langsam die Kraft aus geht und er sich immer weniger wehrte und nach Luft schnappte. War ich kurz davor einfach zu schießen. Doch der Terrorist hatte Piers bereits gegen eine Wand geschleudert.

"Du Monster!", schrie ich laut und eröffnete endlich das Feuer auf ihn.

Leon machte mit und schoss ebenfalls mit seiner Pistole auf denn Terroristen. Doch dieser steckte unsere Kugeln einfach so weg.

Was zum?! Was ist den bloß mit diesen Leuten los?!

"Netter Versuch.", lachte er und wir hörten auf zu schießen. "Jetzt bin ich dran.", sagte er und sprang dann zu uns runter.

Er sprang runter zu uns in den zweiten Stock und landeten direkt vor unseren Füßen. Ich wollte ihm meine Faust in Gesicht schlagen, jedoch kam er mir zu vor. Bevor ich überhaupt meine Faust zu einem Schlag ballen konnte, spürte ich seine gegen meine Brust.

Plötzlich zog es mir den Boden unter den Füßen weg und ich flog mit voller Wucht durch die Schaufenster Scheibe eines Küchen waren Geschäftes. Ich donnerte mit voller Wucht gegen die Wand und hunderte von Wein, Sekt oder Wasser Gläser vielen auf mich herunter.

Wie kann dieser Typ bloß so stark sein?

Vollkommen von Scherben bedeckt setzte ich mich langsam auf und grummelte dabei vor Schmerzen. Vorsichtig wischte ich die kleinen und auch großen Scherben von meinem Körper. Zum Glück trug ich Handschuhe und eine robuste lange Hose.

Die meisten der Scherben prallten einfach an mir ab bis auf ein paar etwas größere Splitter die in meinen Armen steckten. Ich zog sie raus und blutete aber kaum sie hatten mich nur ganz leicht gekratzt.

Wieder Glück gehabt.

Im Hintergrund sah ich wie Leon von diesem Terroristen arschloch gewürgt wurde. Ich kann nicht auch noch ihn verlieren. Auch wen Leon große Klappe hat, muss ich zugeben, dass er was draufhat und ich ihn brauche um hier lebendig wieder raus zu kommen.

Also griff ich nach meinem Sturmgewehr und richtete mich dann auf. Dabei spürte ich ein starkes stechen in meiner rechten Seite. Ich sah nach unten und entdeckte eine großer Glas Splitter in meinem rechten Oberschenkel stecke.

"Arggh.. Fuck.", fluchte ich als ich versuchte den Splitter raus zu ziehen. Doch er steckte tief drinnen.

Ich sah wieder rüber zu Leon der schon ganz bleich im Gesicht war.

"So eine scheiße...", sagte ich leise und zog dann den Splitter mit einem kräftigen ruck raus. Das tat höllisch weh und war auch nicht die beste Idee die ich hatte. Aber mit diesem

Splitter in meinem rechten Bein konnte ich nicht laufen oder gar kämpfen.

Als der Splitter draußen war fing ich an zu Bluten. Aber das war jetzt egal. Ich griff nach meinem Sturmgewehr, nahm es fest in die Hand und rannte dann aus dem Laden.

𝗥𝗘𝗦𝗜𝗗𝗘𝗡𝗧 𝗘𝗩𝗜𝗟 - WILL IT EVER BE OVER?   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt